Pico-Markt: 10,7 Mio. Geräte bis 2013, Young Optics schließt Q1 positiv ab

Die Marktforschungsabteilung von Digitimes geht von einer Verdreifachung des Markts für Pico-Projektoren innerhalb von zwei Jahren aus. Nach Angaben der Experten wächst das Volumen nach Stückzahlen von 2011 (3,1 Millionen) bis 2013 auf 10,7 Millionen Geräte an.

Hofft, vom Pico-Boom zu profitieren: Young Optics. (Bild/Logo: Young Optics)

1,1 Millionen davon sollen in Form von Stand-alone-Bildwerfern auf den Markt kommen, die restlichen 9,6 Millionen werden als Embedded-Projektoren hergestellt, die überwiegend in Digitalkameras und Telefonen integriert sind. In diesem Jahr werden voraussichtlich 1,66 Millionen Kameras einen Beamer integrieren, 2013 dürften es bereits 5,9 Millionen sein. 668.000 Telefone werden 2011 mit Bildwerfer ausgestattet sein – 2013 ist die Rede von 2,7 Millionen. Der dritte Anwendungsfall sind Notebooks und Tablet-PCs, die von 28.000 prognostizierten Einheiten in diesem Jahr über 183.000 (2012) auf 568.000 im Jahr 2013 förmlich explodieren.

Auch Young Optics setzt auf den Boom der Pico-Projektoren in Digitalkameras – sowie auf wachsende Nachfrage im Bereich der Weitwinkel-Bildwerfer. Der taiwanische Lieferant von optischen Bauelementen und Hersteller von Komponenten rechnet im zweiten Quartal 2011 mit einem Unternehmensrekord beim Umsatzwachstum.

Das erste Quartal 2011 schloss Young Optics mit einem Nettoprofit in Höhe von 107 Millionen NT-Dollar (2,55 Millionen Euro). Die Umsätze auf konsolidierter Basis belaufen sich auf 1,66 Milliarden NT-Dollar (39,49 Millionen Euro). Die Höhe der Einnahmen spiegelt sich bei den Aktien der Firma in einem Gewinn von 0,94 NT-Dollar (0,0224 Euro) je Papier wider.

Young Optics hatte sich von Quartal eins einen höheren Erlös versprochen; im Vergleich zum Quartal zuvor war er jedoch um 1,3 Prozent gesunken. Als Ursache dafür nannte das Unternehmen das unzureichende Angebot einiger Schlüsselkomponenten, das durch die Naturkatastrophen in Japan ausgelöst wurde. Außerdem seien einige Bestellungen für Nahdistanz-Projektoren auf das zweite Quartal verschoben worden, weil die Kunden das Design überarbeitet hätten.

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