Batteriebetriebenes Funkdisplay zur Raumausschilderung

Unter der Bezeichnung viewMAX VM7 stellt das Hamburger Unternehmen netMAX Gesellschaft für interaktive Medien ein neues, vollelektronisches Türschild vor. Die Besonderheit liegt in der Ultra-Low-Power-Technologie, die auf jegliche Kabelanschlüsse verzichten kann und einen Batteriebetrieb von bis zu 4 Jahren gestattet. Der Batteriewechsel kann von Kunden sekundenschnell durchgeführt werden. Die Software ViewMAX Direktor verwaltet die Displays und beschickt sie mit aktuellen Ausschilderungsdaten. Schnittstellen zu Fremdsystemen wie Outlook, Notes, Micros Fidelio etc. sind vorhanden.

Batteriebetriebenes Funkdisplay zur Raumausschilderung (Bild: netMAX)

Über Funk können Bildschirminhalte auf den Schildern dynamisch aktualisiert werden. Dargestellte Inhalte entsprechen so immer dem neusten Stand, was zu organisatorischen Zwecken, Kostensenkungen und verbesserter Publikums-Information in zahlreichen Branchen eingesetzt werden kann. Die Einsatzgebiete vom VM7 Raumdisplay reichen vom Ersatz traditioneller Türschilder bis zu Hinweis-Tafeln, die täglich oder zu bestimmten Anlässen aktualisiert werden müssen. Das können z.B. Wegweiser, Messe-Displays, Preis- und Produktauszeichnungen, Seminar- und Stunden-Pläne, schwarze Bretter, dynamische Tischkarten und vieles mehr sein.

Die Datenverteilung zu den einzelnen VM7 Displays erfolgt über Funk. Berechtigte Nutzer können die Anzeigeinhalte selbst bearbeiten, eingeben und z.B. Abwesenheits-Notizen hinterlassen oder Öffnungszeiten verändern, die dann auf dem jeweiligen Schild wiedergegeben werden und Klebezettel oder Schilderwechsel ersparen.

Das 7 Zoll- LCD-Display Bildschirm arbeitet transflektiv – es kommt daher ohne Hintergrundbeleuchtung aus und ist auch bei großer Helligkeit und in dunkler Umgebung gut ablesbar. Das VM7 Display ist nur 12 mm tief. Es kann wahlweise mit Blenden aus unterschiedlichem Material geliefert werden.

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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