Hallo PRAD-Gemeinde!
Es ist ja mittlerweile gang und gebe, und auch ich bekenne mich schuldig, dass man mehrere TFT-Monitore zum Testen bestellt und bei Nichtgefallen zurücksendet.
Mir ist klar, dass die Monitore nach dem Gebrauch durch den Kunden nicht auf dem Schrott landen, sondern vermutlich geprüft und wieder ordentlich verpackt werden.
Jetzt aber zu meiner Frage: Ein solches Gerät, dass schon einmal an einen Kunden rausging, wird beispielsweise von Amazon wohl kaum als solches gekennzeichnet. Nach meinem Verständnis hat der Kunde aber das Recht darauf, zu erfahren, ob die als "Neu" bestellte Ware auch direkt vom Hersteller kommt, oder auf ihrem Weg bisher schon einmal (oder mehrmals) "refurbished", also geprüft und wiederverpackt wurde.
Mich würde brennend interessieren, in welcher Art und Weise nun im Detail mit den Rückläufern von z.B. Amazon verfahren wird. Es fuchst mich nämlich, dass man nicht mehr genau weiß, was man eigentlich bestellt. Und wenn Händler einem ein auch noch so perfekt geprüftes und sorgfältig wiederverpacktes Produkt zusenden, so ist es streng genommen nicht "Neu" und müsste meinem Empfinden nach zumindest (schon vor dem Bestellen) als solches gekennzeichnet werden.
Wie steht ihr dazu? Ist es euch egal, ein bereits geöffnetes Paket zu erhalten, oder stört ihr euch auch daran, dass man als Kunde über diese Praktiken nicht informiert wird?
Und ich wollte wissen, bei welchem Online-Händler man denn die Sicherheit hat, dass es sich eben nicht um Rückläufer handelt? Oder hat man wirklich nur beim lokalen Einzelhandel die Sicherheit, dass man eben mit eigenen Augen sieht, ob schonmal jemand an der Verpackung dran war.