Beiträge von epp4

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    Original von Markus Fleischer
    Es gibt ja Geräte wo man in PFK 1 kaufen kann, nur werden diese Geräte kaum nachgefragt. Warum nun also, sollte die Industrie diese Geräte herstellen und vertreiben?


    Dieses Statement hört sich im Prinzip logisch an, leidet aber massiv darunter, dass sich die Industrie hinter der Pixelfehlerklassen-Definition versteckt!


    Diese Norm ist und bleibt einfach schief, da die Klasse 1 viel zu scharf und die Klasse 2 viel zu weich ausgelegt ist.


    Ich stimme vollkommen überein, dass defekte Subpixel, die dauerhaft schwarz bleiben, durchaus tolerierbar sind. Jeder kleine Fliegendreck ist größer und wenn ich erst mit der Nase am Bildschirm danach suchen muss, wird die Wichtigkeit in punkto Fehlerfreiheit bei dunklen Pixeln wohl etwas relativiert.


    Aber warum gibt es immer noch kein Bestreben, eine sozusagen mittlere Klasse aufzumachen, die Dauerleuchter verbietet? Das wäre ein vernünftiger Kompromiss, mit dem die meisten Anwender gut leben könnten.


    Da muss sich die Industrie schonmal selbst an die Nase fassen, warum wohl so viele Käufer Angst vor einem fehlerhaften Bildschirm haben. Die tun ja gerade so, als ob die Norm gottgegeben wäre und eine Änderung bzw. Erweiterung somit ausgeschlossen ist.
    epp4

    Ich verstehe das Problem noch nicht ganz, warum der S2100 zu hoch sein sollte. Wie gesagt habe ich mein Gerät nicht auf unterster Stufe stehen.
    Eine noch niedrigere Stellung als minimal möglich braucht man meiner Meinung nur dann, wenn man sich liegestuhlartig halb unter den Schreibtisch verkriecht und das Kinn schon fast auf der Tischplatte aufliegt. Bei normaler Sitzposition ist die Augenhöhe doch schon deutlich über Bildschirmmitte.


    Gut, vielleicht tu ich mich auch leichter, weil ich die Tastatur blind bedienen kann (ich habe in der Schule einmal das 10-Finger-System gelernt) und brauche nicht gleichzeitig Tastatur und Monitor im Blickfeld haben, aber selbst das ginge bei der Höhe des S2100 noch einigermaßen.
    epp4

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    Original von Xtragut23


    Ein technisch optimales Gerät. Keine Fehler und ein wirklich super Bild.


    Ich würde sagen, das sind die entscheidenden Eigenschaften für einen Monitor und weniger die Optik.


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    ALLERDINGS werde ich ihn am Montag zurückgeben, da ich ihn leider doch schrecklich häßlich finde und er mir einen zu großen Tischabstand hat.


    Ich finde den Tischabstand normal. Gut er könnte vielleicht noch 2cm geringer sein, aber das ist wirklich Kosmetik. Bei einer Konstruktion, die einen deutlich geringeren Tischabstand zulässt, wäre es vermutlich schwieriger, die Pivot-Funktion aufrecht zu erhalten. Ich habe meinen 2100 übrigens gar nicht auf unterster Position stehen, wäre mir ergonomisch einfach zu tief. Und besser ein "häßlicher" Monitor (finde ich zwar nicht so, außerdem ist so ein Teil für mich ein Gebrauchsgegenstand und kein Designerstück) als ein "häßliches" Bild.


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    Leider ansonsten hätte ich ihn gerne behalten. Hier gefällt mir der 2110w schon besser.


    Das sind jetzt Äpfel mit Birnen verglichen (4:3 und 16:10). Von der Optik her schaut ein 16:10 wohl immer besser aus, entscheidend ist aber schlussendlich, mit welchem Aspect-Ratio man bezüglich der geplanten Anwendungen besser fährt.
    epp4

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    Original von Ssssst!
    Preis und minimalen Größenunterschied mal außen vor - welche Vor- oder Nachteile bieten die beiden Ausstattungen?


    Naja, gerade das wäre für mich der Parameter, den ich garantiert nicht unterschlagen würde. Ohne jetzt die Unterschiede zwischen den Panels zu kennen, eine Punktgröße von 0.255mm wäre mir einfach zu klein. Das ist nochmals eine ganze Ecke kleiner als bei einem 17-Zöller mit 1280x1024!
    epp4

    Danke für die Liste!


    So wie es aussieht, kommen die Samsungs in die engere Wahl.
    - Benq ist für mich seit einiger Zeit ein Reizwort
    - der LG wäre dann eine Überlegung wert, wenn er einen DVB-T Tuner hätte
    - Neovo hebt sich deutlich im Preis ab
    - bei Dell liest man von vielen Leuten, die Probleme hatten und das Gerät (teilweise) mehrmals tauschten.


    In Anbetracht des doch nicht unerheblichen Anschaffungspreises hege ich natürlich die Hoffnung, dass mein langsam schwächelnder CRT zumindest noch eine Weile mitmacht. Vielleicht ist bis dann der größere 21" 214T für den gleichen Preis wie derzeit für den 20" drin. Und bei ca. 500.- hätte ich mir schon die Messlatte gelegt.
    epp4

    Hallo,
    ich besitze den Samsung 215TW und bin damit durchaus zufrieden. Was mich aber wirklich stört ist, dass es aufgrund des Seitenverhältnisses 16:10 über die Videoeingänge einfach nicht möglich ist, ein korrektes Aspect-Ratio bei Videos darzustellen. Man hat die Wahl zwischen Eierkopf und Breitmaulfrosch.


    Da in naher Zukunft auch der CRT-Monitor an meinem anderen Rechner zum Austausch anstehen wird, folgende Frage:


    Gibt es überhaupt noch andere TFTs mit mindestens 20" auf dem Markt, die einen Video-Eingang (S-Video oder Composite) haben. Um das Aspect-Ratio Problem zu umgehen, müssten diese aber ein Seitenverhältnis von 4:3 haben. Konfigurierbare Videoeingänge, die das Aspect-Ratio einstellen lassen, wird es wohl kaum geben.


    Es sollen aber schon vom "Hauptberuf" Computer-Monitore sein und nicht irgendwelche TFT-Fernseher, die nebenbei einen Computer mit einer relativ mäßigen Auflösung bedienen können. Bleibt eigentlich nur die Auflösung 1600x1200 übrig, bzw. auch 1400x1050. Bei letzterer gibt es wohl nur den 203B von Samsung (ohne Video-Eingänge).


    epp4

    Das mit der "eingeschränkten" Qualität der Video-Eingänge kann ich bestätigen, ich habe da allerdings auch nicht zuviel erwartet. Nutzbar sind sie für mich vor allem als Display für den DVD-Player, wenn ich diesen als Abspielgerät für MP3-CDs nutze. Da geht ohne angeschlossenen Monitor nichts und so brauche ich nicht einen ganzen Computer laufen zu lassen.


    Auch wenn sich die folgende Frage etwas vom 215TW wegbewegt und sozusagen etwas OT ist: Gibt es überhaupt irgendwelche brauchbaren Alternativ-TFTs in der Klasse ab 20 Zoll, die wie der 215TW Video-Eingänge besitzen? Dabei meine ich aber keine niedrigauflösenden TFT-Fernseher. Es sollte schon ein Gerät mit 1680x1050 (16:10) oder 1600x1200 (4:3) sein.
    epp4

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    Original von unbekannt_verzogen
    ....oder mal eben das ganze nur so bestellen um für das Wochenende für die Lan Party nen geilen PC zu haben.


    Glaube auch nicht dass das sooo selten vorkommt.


    Darauf kannst du Gift nehmen! Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Computer-Versandgeschäft und kann ein Lied davon singen. Dieser "Konsumentenkreis" wird dann aber vollkommen zurecht mit einer angemessenen Gebühr belastet.
    epp4

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    Original von Cold_Cosmo
    Aber genau für diesen Fall machen Händler etwas, was sich Kalkulation schimpft.
    Ich finde es eine Frechheit, wenn Händler pauschal etwas einbehalten, denn Sie müssen Ihren Verlust im einzelnen nachweisen.
    Cosmo


    Das habe ich in meinem Statement auch nicht bestritten. Ein unbegründeter pauschaler Abzug ist sicherlich nicht in Ordnung!


    Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es auch unter den Kunden einen nicht unerheblichen Anteil an schwarzen Schafen gibt. Die nutzen das Gesetz aus, um sich einfach mal alles zur Ansicht zukommen zu lassen.


    Die "Gegenwehr" mancher Händler in Form pauschaler Abzüge ist sicherlich die falsche und nicht rechtmäßige Vorgehensweise und insbesondere für die Kunden ärgerlich, die aus Gründen zurücksenden, für die das Fernabgabegesetz auch gedacht war.


    Noch ein Wort zur Kalkulation:
    Wenn die Rücksendequote einmal einen gewissen Anteil erreicht, geht es mit jeder Kalkulation ans Eingemachte. Um konkurrenzfähig zu bleiben, kann man dies nicht immer in die Preisgestaltung einrechnen.


    Gute Händler erheben dann in Einzelfällen Gebühren, wenn
    - eine gewisse Gebrauchsdauer festzustellen ist (Betriebsstundenzähler)
    - Gebrauchsspuren erkennbar sind
    usw.


    Schlechte Händler fahren rechtswidrig die "Rasenmäher-Methode" d.h. pauschale Gebühr für alle.
    epp4

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    Original von Klaus Beimer
    Ich glaube auch nicht, dass ein solches Verhalten, also 3 Geräte/Dinge bestellen, 2 zurückschicken, gang und gäbe ist.
    Gruß
    Klaus


    Täusch dich da mal nicht, so selten kommt das nicht vor. In den Foren liest man nicht selten sinngemäße Postings:
    "Ich lass mir mal beide Geräte kommen, danach überlege ich mir, welches ich behalte, das andere geht zurück."
    Jetzt kann man noch eine gewisse Dunkelziffer annehmen. Es wird wohl nur die Minderheit, die so verfährt, dies öffentlich zugeben.
    Damit kann man sicher nicht von Einzelfällen reden, auch wenn es natürlich weit davon entfernt ist, die Regel zu sein.
    epp4

    Sicher sind es (derzeit) nur Mutmaßungen, die ich aufgestellt habe. Ich glaube nur nicht wirklich daran, dass die verschiedenen Lag-Werte am 215TW nur auf Exemplarschwankungen zurückzuführen sind.
    Messwertschwankungen um die besagten 16ms sind als durchaus normal anzusehen. Diese Größe entspricht nunmal dem letzten "Digit" der Stopuhr. Je nachdem wann man misst, ist das alte Bild noch oder das neue schon da.


    Und die von dir angesprochene Empfindlichkeit des Menschen sagt zwar aus, dass man ohne darauf hingewiesen zu werden, dieses Lag durchaus übersehen kann. Ich habe bei mir aber gezielt mit Mausbewegungen danach gesucht (wie deine 2 Freunde nach entsprechendem Hinweis) und mir ist im Gegensatz zu deinen 2 Freunden nichts aufgefallen. Und ich behaupte mal, dass ich nicht überdurschnittlich langsam schaue ;)


    Um nochmals auf deine Messung zurückzukommen. Wie zuvor angesprochen, bin ich jetzt überfragt, ob es Grafikkarten gibt, bei denen der analoge VGA-Ausgang mit anderer Bildfrequenz läuft als der DVI-Ausgang. Sollte man unter solchen Bedingungen messen, sind schwankende Ergebnisse > 16ms vorprogrammiert. Dann könnte ich mir auch gut vorstellen, dass ein nicht unerheblicher Anteil des Lags auf die Graka anzurechnen ist.


    Warten wir mal ab, was die Messung bei mir ergibt....
    epp4

    O.K., ich werde hoffentlich in den nächsten Tagen auch dazu kommen, mal nachzumessen. Ich muss dazu leider mein 19" Röhrenungetüm um ein Stockwerk nach oben schleppen und irgendwie neben dem TFT platzieren.


    Aber zuvor noch ein paar Überlegungen zur Ursache des Lags, ohne jetzt weiter gehende technische Hintergrundkenntnisse zu haben:
    Ich gehe davon aus, dass jeder TFT ein Lag von 1/Wiederholfrequenz, also etwa 16,6ms aufweist. Das Bild wird wohl digital aufbereitet und erst bei Vollständigkeit der Bilddaten neu dargestellt.
    Inwiefern jetzt ein Monitor noch eine 2. "Bildlänge" von 16ms benötigt, kann ich schlecht beurteilen. Nehmen wir einmal an, der 215TW genehmigt sich aus irgendwelchen Gründen noch diesen Schluck aus der Pulle. Dann sind wir bei 33ms.
    Dann sollte aber wirklich Schluss sein, was den Monitor selbst betrifft und eine Exemplarabhängigkeit kann ich mir wie schon gesagt eigentlich nicht vorstellen. Vielleicht ab einer gewisser Seriennummer, weil technische Änderungen eingeflossen sind, aber nicht der eine hat's, der andere nicht.


    Alles was über diese 33ms hinausgeht, muss meiner Meinung nach an der vorliegenden Systemkonfiguration liegen (Graka, Treiber usw.). Und ich mag zxy durchaus zustimmen, dass eine Verzögerung von 33ms von vielen Anwendern, vielleicht auch von mir, gar nicht bemerkt wird. Die "Horror-Lags" von 50-60ms sollten dagegen wirklich jedem auffallen.


    Bei den 33ms muss man jetzt aber noch berücksichtigen, dass dies ein Absolut-Lag ist und kein Differenz-Lag. D.h. um auf den Messwert der Virtual Stop Watch zu kommen, muss man noch das Lag des CRTs abziehen. Dies ist zwar klein, liegt aber sicherlich auch nicht bei null.


    Übrigens, um einen fairen Messwertvergleich zu haben, müssen bei der Vergleichsmessung TFT und CRT mit der gleichen Bildfrequenz laufen. Inwiefern dies durch die Bauart der Grafikkarte immer automatisch gegeben ist, kann ich leider nicht beurteilen.


    Auch noch interessant wäre eventuell eine Vergleichsmessung CRT vs TFT, wo der TFT über analog (VGA) angeschlossen wird. Die gibt aber leider mein System nicht her.
    epp4

    Wenn das Bild bei Lidl und auch das hier bei Prad () richtig ist, dann könnte es ein 190S7FG sein, wobei aber die Kontrastangabe nicht übereinstimmt (600 bzw. 700).
    Der Preis wäre damit um ca. 15.- billiger gegenüber den günstigster Online-Anbietern.
    Der Gerätefuß ist aber weder drehbar noch höhenverstellbar, also aufpassen, bevor man einkauft.


    Wie gesagt, basiert die Annahme hauptsächlich auf der Begutachtung der Bilder. Die Grundform inkl. Standfuß schauen aber wirklich identisch aus und die damit fehlende Verstellbarkeit wäre für mich schon das Ende der Überlegungen, unabhängig davon, welche Elektronik jetzt darin verbaut wurde.
    epp4

    Auch von mir noch ein Statement zum Lag:
    Ich kann ebenfalls keine Verzögerung bemerken, muss allerdings sagen, dass mit dem Teil nicht gespielt wird. Aber so wie manche Anwender beschreiben, ist das Lag fallweise auch schon bei normalen Mausbewegungen "spürbar". Das ist es bei mir definitiv nicht.


    Ich glaube nicht daran, dass es nur mit Exemplarschwankungen des Monitors zu tun hat, nach dem Motto: der eine hat es, der andere nicht.
    Da ist schon noch irgendwas dran bezüglich der Vermutung Systemkonfiguration, Graka, Treiber usw.
    Allerdings wird es wohl auch keinen einheitlichen Workaround geben, so wie es keine 2 gleichen Windows-PCs gibt, selbst dann nicht, wenn man die Systempartition zweier baugleicher Rechner mit einem Image geklont hat.
    epp4

    Ich würde aber auf keinen Fall einen Startpreis festsetzen, der dem erwarteten Mindestgebot entspricht, dann braucht man das Teil gar nicht einsetzen. Erfahrungsgemäß bietet kein Mensch bei Privatauktionen mit hohen Startpreisen.


    Oder sagen wir mal so:
    Ist der erwartete Mindestpreis ohnehin nicht recht hoch, dann wird er auch bei Startpreis 1.- erreicht, wenn man die Auktion nicht gerade zur sauren Gurkenzeit auslaufen lässt.
    Ist der erwartete Mindestpreis relativ hoch, wird so ein Startpreis ziemlich sicher zu keinem Gebot führen und dann kann man sich die Einstellgebühr gleich sparen.


    Angeben würde ich den Pixelfehler vorab nur dann, wenn man ihn bei Verwendung eines Standard-Monitortestprogramms (vollflächige Farben weiß, rot, grün, blau, schwarz) bei normalem Betrachtungsabstand erkennen kann. Aber nicht, wenn man den Monitor schon fast mit der Nase putzen muss, um ihn zu bemerken.
    Insofern kann ich die Erwartungshaltung von manchen Leuten nicht nachvollziehen. Was das Auge bei normalem Betrachtungsabstand nicht erkennen kann, stört auch nicht. Mit der Lupe bewaffnet kann ich wohl an vielen Artikeln irgendeinen Makel erkennen.
    epp4

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    Original von Sailor Moon
    Da seine Quelle aber sicher RGBS ausgeben kann, sollte er sich über S-Video erst gar keine Gedanken machen. Also voll beschaltetes Scart Kabel ran, auf RGB am Receiver umschalten und an den richtigen Scart Stecker am TV anschließen. Ich gehe mal davon aus, dass er nur die "üblichen" Strecken überbrücken muß. Gerade für RGB sollte es natürlich schon ein vernünftiges Kabel sein. Oehlbach muß gar nicht sein, aber Clicktronik wäre eine gute Alternative.


    Gruß


    Denis


    Da muss man aber aufpassen, dass man nicht zu teuer einkauft! So kosten die Clicktronic unnötig viel Geld, wenn man beim falschen Händler bestellt. Vergleiche da auf alle Fälle die Preise bei Reichelt.


    Übrigens, bei RGB bin ich etwas geteilter Meinung. Wenn da nicht alles zusammen passt (Fernseher und Quelle), hat man schnell Probleme.
    Ich meine, der entscheidende Sprung in der Signalqualität wird von FBAS nach S-Video erreicht und da habe ich noch nie Probleme bei der Verbindung von Geräten gehabt, bei RGB dagegen schon häufiger.


    Und bei S-Video sollte auch ein einfaches geschirmtes Kabel reichen, natürlich nicht der Billigschrott für 1.50 Euro.
    epp4

    Dann verwirre ich jetzt mal zurück.
    Über ein Scart-Kabel, d.h. den langen viereckigen Stecker kann man wie Phantom1 schon ausführte verschiedene Signalarten übertragen. Wenn jetzt aus der Quelle über Scart S-Video rauskommt und der Fernseher an der Scart-Eingangsbuchse S-Video versteht, ist das von der Signalqualität identisch mit zu einem S-Video-Kabel, das mit Mini-DIN-Steckern (PS2 ähnlich) ausgerüstet ist.


    Über ein Scart-Kabel kann man neben Video noch zusätzlich den Ton übertragen, was ein S-Videokabel nicht hergibt.


    Man kann sich die Bildqualität aber durchaus versauen, wenn man eine schlechte Kabelqualität verwendet. Das gilt insbesondere bei längeren Verbindungen. Wenn man also einige Meter zu überbrücken hat, kommt man beim Kauf von fertigen S-Video-Kabeln sicher auch preislich günstiger weg, als mit langen Scart-Kabeln, sofern überhaupt größere Längen in geschirmter Qualität auf dem Markt sind. Längere Scart-Kabel muss man sich am besten aus einem 75Ohm Videokabel selbst konfektionieren. Damit habe ich schon problemlos 20m überbrückt.
    epp4