Pixelbasierte Bilder werden kleiner... es sei denn du läßt sie softwaremässig hochskalieren. Kann sein, daß es entsprechende Plugins für den ein oder anderen Browser gibt, der Bilder einfach mal so pauschal größer als eigentlich gedacht darstellt. Bei Desktop-Icons kann man meist zwischen 16x16, 32x32, 64x64 Pixeln oder so auswählen. Andererseits macht es ja auch nichts, wenn die mal etwas kleiner sind, solange man den eigentlichen Text darunter noch lesen kann.
Bei Vektorgrafiken und Schriften hast du das Problem hingegen nicht. Die können ja beliebig skaliert werden. Solange der Software, die solche Grafiken darstellt, die DPI-Auflösung deines Monitors bekannt ist, kann sie die Grafik / Schrift auf jedem Monitor real gleich groß darstellen. Auf Monitoren mit höherer Auflösung dann eben entsprechend mit mehr Pixeln und schärfer.
Auf Linux-Systemen mit X-Windows ist dieses Verhalten der Normalfall... du kannst dort in der xorg.conf die Größe deines Monitors (in Millimetern) angeben, daraus wird dann die reale Auflösung in DPI abhängig von deiner Bildschirmauflösung berechnet, und die Schriften entsprechend skaliert. Auf kleineren Auflösungen sind die Buchstaben dann pixeliger, aber von der Größe her identisch.
Bei Windows hingegen ist es leider glaube ich so, daß die Schrift eine feste Größe hat, unabhängig von der Monitorauflösung... was bescheuert ist, da die Schriften ja eigentlich frei skalierbar sein sollten.
Wie es der Mac macht weiß ich nicht. 