Beiträge von wwelti

    Hallo Tobe84,


    Dieses Problem mit fester interner Betriebsfrequenz besteht bei nicht wenigen TFT's.


    Leider kann ich nicht mit einer Liste der TFT's mit diesem Problem aufwarten. Viele User scheinen das Problem nicht zu sehen bzw. stufen es nicht als wichtig ein. Ich habe leider im Moment relativ wenig Zeit, aber es wäre vielleicht nicht schlecht eine großangelegte Umfrage durchzuführen... zumindest zum Nutzen der wenigen User, die sich eben doch am Ruckeln stören ;) (Ich zähle mich selbst durchaus auch dazu)


    Sinnvollerweise würde man dafür bei möglichst vielen Geräten testen, ob das Problem besteht (lässt sich z.B. mit PixPerAn verifizieren). Wenn es besteht, würde man mit Powerstrip die Frequenz ermitteln, denn es ist ein großer Unterschied, ob die Frequenz sehr genau bei 60 Hz liegt (dann funktioniert wenigstens 60 Hz Vertikalfrequenz recht gut) oder ob sie einen "krummen" Wert hat (z.B. 56 Hz. o.ä., alles schon da gewesen).


    Wobei es zumindest einige Marken gibt, bei denen ich noch nie von diesem Problem gehört habe; z.B. Samsung.


    Wenn Du dieses Problem beim TFT-Kauf vermeiden möchtest, gibt es leider keinen anderen Weg als zu jeweils zu testen. Die Schwierigkeit dabei ist allerdings oft, festzustellen ob das Ruckeln vom Monitor kommt oder ob die Ursache woanders liegt. PixPerAn hat dafür einen "Lost Frames" Zähler, der funktioniert allerdings auch nur dann zuverlässig wenn das Programm sauber läuft (z.B. sind schon Grafiktreiberversionen untergekommen, mit denen das Programm zu langsam läuft). "Lost Frames" sind Ruckler, die schon im PC verlorengehen, d.h. der TFT ist nicht für diese Ruckler verantwortlich.


    Idealerweise würde man, um einen TFT halbwegs zuverlässig zu testen, die Vertikalfrequenzen 60 Hz und 75 Hz testen. Wenn bei beiden Frequenzen kein Ruckeln zu sehen ist, hat der TFT keine feste Panel-Frequenz. (Immer im OSD und in der Frame-Rate-Anzeige checken, ob die Vertikalfrequenz auch tatsächlich verwendet wird...)



    So, jetzt hab ich schon wieder viel mehr geschrieben als ich wollte. Ich muß mir vielleicht doch mal die Zeit nehmen, mit der Thematik ausführlicher zuzuwenden.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Ralf5,


    Ja, das ist doch der Sinn der Sache: Die Regler verändern die Helligkeit der Fahne, so daß man den Übergang mit der Stange abgleichen kann. Eben so, daß es auf der linken Seite keine "Stufe" zwischen Fahne und Stange gibt.


    Der Wert, den Du eingestellt hast, ist das Ergebnis.


    Das Programm kann nun mal nicht "hellsehen", und auf magische Art herausfinden, wie die Darstellung auf dem Bildschirm ist. Daher beruht das Prinzip immer auf Interaktion mit dem Anwender.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Ralf5,


    Du kannst die Werte auch direkt von den Reglern ablesen, die Du einstellst.


    Aber komisch ist das schon. Bist Du sicher, daß Du Einstellungen vornimmst, dann mit STRG zu den Grau-Einstellungen wechselst, diese auch vornimmst, und dann trotzdem nur 100%, 100%, -, -, als Ergebnis bekommst? Wenn Du das reproduzieren kannst, könntest Du mir Deine Versionsnummer sagen (steht relativ klein oben in der Box in der Startseite)?


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo der_neue,


    Danke jedenfalls für die Rückmeldung. Schade daß das Einschicken nichts gebracht hat.


    Von diesem "Übersteuerungseffekt" (= heller Schatten hinter dunklen bewegten Objekten) habe ich bei einigen Overdrive-TFT's gelesen. Man kann nur hoffen daß die Hersteller diese Probleme in den Griff bekommen.


    Du hattest berichtet, daß das Problem erst nach 3 Wochen aufgetreten ist. Das ist dann natürlich ziemlich heimtückisch :(


    Wie es aussieht ist der Kauf von Overdrive-TFT's eine heikle Angelegenheit. Nun habe ich allerdings keine Informationen dazu, ob dieses Problem eher die "Ausnahme" oder eher die Regel ist...


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    @xxxHardcore: Rein theoretisch beeinflusst die Geschwindigkeit die Testergebnisse nicht, aber eigentlich sind die Geschwindigkeitsregler vor allem nur dafür da, daß man ausprobieren kann, ob die Theorie hier mit der Praxis übereinstimmt... ;)


    (Flaggen- und Verfolgungstest sind so programmiert, daß das "Resultat" entsprechend der eingestellten Geschwindigkeit angepasst wird -- wie gesagt, theoretisch. )


    PixPerAn bietet mehr Einstellungsmöglichkeiten, als man für den "normalen" Test benötigt, damit man ein bißchen Freiraum zum Experimentieren hat. Was dabei herauskommt, kann allerdings u.U. recht schwer zu interpretieren sein.


    Daher lautet die Empfehlung, die Geschwindigkeitsregler nicht zu verstellen.


    Ralf5: Ja, bei 75 Hz wird man leicht veränderte Ergebnisse gegenüber 60 Hz erzielen. Wie stark der Unterschied ist, kommt sehr auf den TFT an...


    @Jodeldiplom: Gerade der Verfolgungs-Test ist leider extrem subjektiv. Was Person A für "unverfärbte Hintergrundfarbe hält", ist für Person B noch fette Schlierensuppe ;) Der Verfolgungstest ist von der Machart der einfachste der Test und in sofern zwar unkompliziert, jedoch ungenau.


    Der Flaggen-Test ist (wenn vorher die Gamma-Einstellung gemacht wurde) relativ genau; die Ergebnisse sind jedoch schwer zu interpretieren. Sehr schnelle TFT's können durchaus auf Werte nahe bei 100% kommen -- was jedoch noch lange nicht heißt das sie "absolut schlierenfrei" sind.


    In der Praxis am tauglichsten ist m.E. der Lesbarkeitstest, da man dort eigentlich nichts falsch machen kann. Schnelle TFT's erzielen hier fast immer höhere Werte als langsame TFT's.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    Ich beantworte alle Fragen zum Programm 8)


    Beim Verfolgungstest muß man die Regler so einstellen, daß die linke Kante der Fahne am Übergang zur Stange möglichst "glatt" ist.


    Der Verfolgungstest misst, wieviel Prozent eines Überganges der TFT innerhalb eines Vertikalzyklus (das sind bei 60 Hz 16.6 ms) schafft. D.h. es ist sogar tatsächlich möglich, daß ein sehr schneller TFT beinahe 100% schafft, aber 100% bei allen Werten wäre schon ein bißchen viel des guten.


    Ansonsten ist es eigentlich egal ob man das Ergebnis abliest oder die Werte aus der Datei nimmt, die sollten identisch sein. Freilich sollte man nicht mal eben kurz in den Test "hineinschauen", wieder 'rausgehen, und dann das "Ergebnis" (bei dem man nix eingestellt hat) für einen Meßwert halten.... Man muß für jedes Ergebnis etwas einstellen, da das Programm nicht "sehen" kann, was für ein Bild der Monitor produziert.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Morke,


    Schönes Gerät... Kleiner Tipp zu PixPerAn: Es gibt in allen PixPerAn-Screens außer dem Hauptscreen einen Button "Fenster zeigen/verstecken". (geht auch mit der Leertaste). Das bewirkt daß nur noch alles was wirklich für den jeweiligen Test nötig ist angezeigt wird, so daß weniger Leistung verbraten wird. Ja, gerade bei topaktuellen Karten kann es passieren, daß die ganz alten DirectX-Versionen lausig optimiert sind, frag mich nicht wieso...


    Viele Grüße
    Wilfried

    Zugegeben, ist nicht so einfach zu finden. Wenn man gewissenhaft das TFT-FAQ durcharbeitet, kommt man irgendwann zum v-Sync Artikel. Da wird das auch drin gesagt ;)


    Aber es gibt auch sehr viele Postings zum Thema Tearing im Board. Die Suchfunktion wird da einiges zu ausspucken. HINWEIS: Die Board-Suche hat einen sehr praktischen Anzeigemodus "Treffer als Beiträge anzeigen", der hat mir schon oft geholfen, die gesuchte Information sehr schnell zu finden.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Morke,


    Wurde zwar schon häufig gesagt, aber ich sag's auch nochmal ;)


    Auf dem Windows Desktop gibt's keinen vSync. Der wirkt nur für Anwendungen, die (mindestens) Double-Buffering verwenden. Also Spiele und Konsorten.


    Daher wirst Du das Tearing (so nennt sich der Effekt) auf dem Windows Desktop niemals ganz los. Egal welchen Monitor Du hast, egal was Du einstellst. Wenn Du das auf dem alten CRT nicht gesehen hast, liegt das möglicherweise daran, daß es aufgrund der höheren Vertikalfrequenz weniger auffällig war. Aber -- es war garantiert vorhanden. Du musst nur genau genug hinschauen. Oder sehr hohe, schmale Fenster fleißig hin und her schieben ;)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Geist:
    Hier muß ich mal ganz entschieden widersprechen...


    Selbst der schlechteste Signalmultiplexer wird es kaum schaffen, einen Farbkonvergenzfehler zu produzieren. Tatsächlich wird man auf JEDEM TFT im Nokia Monitor Test einen "Konvergenzfehler" sehen können. Wer es nicht glaubt soll es einfach mal probieren.


    Wie schon gesagt -- das liegt schlicht und einfach daran daß bei einem TFT die verschiedenen Farbkomponenten innerhalb eines Pixels nebeneinander angeordnet sind.


    Das sorgt logischerweise dafür, daß verschiedenfarbige Inhalte tatsächlich nicht 100% perfekt übereinanderliegend dargestellt werden. Das ist zwar im Nokia Monitor Test gut zu sehen, in der Praxis jedoch nicht.


    Im Gegensatz zu vielen gegenteiligen Aussagen hier im Board ist es sogar tatsächlich möglich, bei einem Röhrenmonitor TROTZ der Farbtriplette auf der Bildröhre eine 100%ige Farbkonvergenz zu erreichen. Ich werde mir jetzt nicht die Finger mit dem Versuch verrenken das zu erklären, aber wer's nicht glaubt kann es ja (mit einem hochwertigen Gerät) mal probieren.


    Was ich jetzt absolut nicht verstehe, ist die Aufregung um das Thema.
    - Einige Leute sehen Rot wenn sie das Wort "Konvergenzfehler" lesen. Ich lese immer wieder das Argument aufgrund der Matrixdarstellung gibt es keinen Konvergenzfehler. Obwohl sie die Farbdiskonvergenz mit dem Nokia Test selbst leicht nachprüfen können. Aber nein, man darf das nicht Konvergenzfehler nennen. Leuts, was ist denn los? Sind TFT's denn eine heilige Kuh? Warum soll man das Kind nicht beim Namen nennen? Oder darf man so nur das nebeneinanderliegen von Elektronenstrahlen nennen, nicht jedoch das Nebeneinanderliegen der Farbbalance der Pixel für verschiedene Grundfarben?
    - Andere Leute wiederum scheinen diese mit dem Nokia Monitor Test sichtbare Abweichung für den ultimativen Grund zu halten, daß TFT's viel unschärfer seien als CRT's (überspitzt formuliert)... Es kann viele Gründe dafür geben, daß etwas auf einem TFT unscharf zu sehen ist, z.B:
    a) Die angezeigte Grafik ist an sich schon unscharf.
    b) Der Monitor ist analog angeschlossen und die Signalübertragung ist nicht optimal:
    b1) Der Signalausgang der Grafikkarte taugt nix
    b2) Das Kabel taugt nix
    b3) Der Signaleingang des Monitors taugt nix
    b4) Der Monitor ist nicht korrekt justiert
    c) Der Monitor wird nicht in seiner optimalen Auflösung betrieben
    d) Die Darstellung ist zwar scharf, wird jedoch vom Betrachter als unscharf wahrgenommen


    Aber diese Farbverschiebung ist garantiert NICHT der Grund. Verbindet euren Monitor digital, stellt die native Auflösung ein, öffnet das gute alte Windows-Paint, und malt mal ein paar schwarze Rechtecke, einzelne Pixel, und 1 pixel breite horizontale oder waagrechte Linien. Am Besten mal ein paar horizontale Linien mit genau 1 Pixel Breite und 1 Pixel Abstand. Schaut euch das in Ruhe erst auf dem TFT, und dann auf einem CRT in derselben Auflösung an. Wenn ihr mir dann noch sagt daß der CRT schärfer ist als der TFT, besorg ich euch eine Überweisung in eine Augenklinik ;)


    Peace Leute... =)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Ich möchte an dieser Stelle herausstellen, daß Red Hair den TFT digital angeschlossen hat, während habschi2 seinen TFT wohl analog angeschlossen hat (richtig?).


    Das subjektive Empfinden spielt schon eine große Rolle, aber ein digital angesteuerter TFT ist definitiv nicht unscharf. Wer hier Unschärfen sieht, zeigt entweder unscharfes Bildmaterial (z.B. totgeglättete Schriften ;) ) an, oder erzeugt die Unschärfen in seinem Auge ;). Der "Konvergenzfehler" ist absolut minimal (viele hier lesen wohl den Begriff "Konvergenzfehler" nicht gerne in diesem Zusammenhang, obwohl ich ihn extra in Hochkomma setze ;) ). Streng von der Definition des Wortes ausgehend, ist es trotzdem einer ;) ... Aber wie gesagt, er ist so extrem winzig, daß man schon mit der Lupe suchen muß, um es zu erahnen. DAS ist kein Grund für deutliche Unschärfe!


    (Wir reden hier von statischen Bildern, nicht von Bewegungsunschärfe...)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo rusi,


    es gibt da noch das Schlieren-FAQ im Board. Einfach mal 'reinschauen und wenn was nicht klar ist, in den Thread für die jeweilige Frage posten.


    Hier der Kurzeintrag in der Übersicht: FAQ - Kurzfassung
    (Link zum ausführlichen Thread für die Frage ist im Posting enthalten)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Kolie,


    Kann ich so generell nicht sagen ... Den perfekten TFT gibt es nicht. Irgendwo hat jeder seine Schwächen. Man muß halt einen finden, der möglichst gut zum eigenen Anwendungsprofil passt. Mehr als einen Hinweis auf Kaufberatung die ganzen Testberichte kann ich so allgemein nicht sagen...


    Es stimmt schon, der 701T scheint hier ein kleines ganz spezielles Problem beim Analogeingang zu haben, das tritt bei vielen anderen TFT's so nicht auf. Aber immerhin kann ich es durch Einstellungen in den Griff bekommen. Und mit DVI gibt's das Problem nicht.


    Viele Grüße
    Wilfried

    Zitat

    Original von callya-g


    ...hmm, da bin ich aber enttäuscht, ich dachte, das hättest du gemalt... :D ;)


    grmf, ich brauche wirklich mal ne bessere digicam... die Auflösung von dem Altertümchen ist einfach nicht zeitgemäß ;)


    Davon abgesehen liegst Du gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt... die Verlängerung des Himmels habe ich tatsächlich gemalt, da die Digicam nur 4:3 knipst (nicht 5:4 wie für ein Hintergrundbild für TFT's nötig), und ich nix abschneiden wollte ;)

    Hallo attila-100,


    Ich hab mal einen Testbericht zu dem Teil geschrieben; da hab ich auch was zu den Einstellungen gesagt: Samsung SyncMaster 701T (Prad.de-User)


    Genereller Tip: Betreibe den Monitor nicht im Dunklen, also immer brav nachts das Licht anknipsen ;) Sonst strengt man die Augen zu sehr mit dem hohen Kontrast zur Umgebungshelligkeit an. Die Helligkeit stellt man dann einfach so ein, daß es nicht mehr zu hell ist ;)


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo attila-100,


    Der Monitor ist kein Held ohne Fehl und Tadel, aber er hat auch seine Stärken.


    Für Spiele ist er recht brauchbar. Nicht das allerschnellste Panel, aber für mein Empfinden fürs Zocken nicht zu langsam. Weiterhin keine "eingebauten Ruckler", man kann ihn auch mit DVI sinnvoll bei 75 Hz betreiben. (Das ist alles nicht selbstverständlich! Insgesamt ist er also ganz OK fürs Zocken.)


    Die Farbdarstellung, Blickwinkelabhängigkeit, usw... naja ist halt ein TN Panel, aber insgesamt macht er trotzdem einen vernünftigen Eindruck. Man darf halt nicht oberpingelig sein. Keine echten Stärken hier, aber auch keine extreme Schwäche. Als Grafikerdisplay würd ich ihn allerdings nicht empfehlen (siehe Kaufberatung, und ich muß der Bewertung recht geben).


    Es ist zu empfehlen, den Monitor digital anzuschließen, denn die analoge Ansteuerung scheint eine kleine Schwäche zu haben (bei manchen Hintergründen werden diese Schatten sichtbar...)


    Was mir gut gefällt sind einige "Kleinigkeiten" sowie die Ausgewogenheit, Er ist mehr oder weniger ein "no-thrills" Monitor ohne extreme Ausreißer. Integriertes Netzteil, kein Betriebsgeräusch, schmaler Rahmen; vorne angebrachte und gut bedienbare Bedienungstasten ohne damit das Design zu verhunzen, lässt sich gut mit dem Ergotron Neo-Flex Schwenkarm kombinieren... (aus dem Grund habe ich auch den 701T genommen, der hat einfach den billigeren Fuß...) alles in allem ein brauchbares Gerät :)


    Ziemlich hell ist er übrigens, man kann ihn aber gut runterregeln.


    Viele Grüße
    Wilfried

    REBK: Ok, hast wohl recht, Win2k hat tatsächlich kein Cleartype, zumindest nicht standardmäßig. Bin mir aber nicht sicher ob man es nachinstallieren kann.


    Unscharfe Schrift bei digitalem Anschluß aufgrund falscher Hz-Zahl oder fehlendem Monitortreiber? Kann ich mir echt nicht vorstellen. Wie sollte denn das funktionieren?


    Viele Grüße
    Wilfried

    Hallo Red Hair,


    Was Du beschreibst, resultiert aus der Tatsache daß ein TFT-Pixel aus drei nebeneinanderliegenden Subpixeln mit den Farben Rot, Grün und Blau besteht. Das bewirkt tatsächlich daß beim Nokia Monitor Test ein leichter "Konvergenzfehler" meßbar ist.


    Daß daraus jedoch ein unscharfes Bild resultiert, kann ich keinesfalls bestätigen. Dazu ist dieser "Konvergenzfehler" viel zu klein. Auch trotz diesem "Fehler" sieht man z.B. einzelne schwarze Pixel auf weißem Hintergrund immer nohc gut erkennbar als scharf umrandete kleine Quadrate -- zeig mir mal einen CRT der das hinbekommt!


    Viele User haben sogar Probleme mit der extremen Schärfe der TFT-Darstellung, und klagen über "Artefakte" in der Schrift. Das liegt oft daran, daß diese User auf einmal Pixeltreppchen u.ä. sehen, die auf ihrem verwaschenen CRT nicht sichtbar waren. Das geht so weit, daß User die TFT Darstellung "unscharf" nannten, gerade weil sie so ungewohnt scharf war! Man sieht einfach viel mehr Artefakte, Ecken und Kanten... das kann schon störend sein. Höhere Qualität ist nicht grundsätzlich angenehmer :)


    Zu unscharfer Darstellung kommt es bei TFT's auch immer, wenn nicht die native Auflösung (also 1280x1024 bei einem normalen 19" TFT) eingestellt ist. Ok, das ist bei Dir wohl nicht das Problem...


    Einige User haben Probleme mit der Darstellung von Cleartype (das in Windows integrierte Subpixel-Antialiasing). Man kann es allerdings bei Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren.


    Viele User kommen auch nicht mit dem im Vergleich zum alten Monitor hohen Kontrast bzw. der hohen Helligkeit klar. Vielleicht mal die Helligkeit reduzieren? Der CRT war bestimmt nicht so hell, oder?


    Powerstrip wird ziemlich sicher nichts helfen, ebenso das Ändern von Frequenzen. Bei digitalem Anschluß gibt's keine Verwaschungen in der Signalübertragung. Höchstens vielleicht Pixelgewitter, wenn etwas schief geht...


    Viele Grüße
    Wilfried