Beiträge von Mixman

    Beim Advanced-DV Mode wir das Backlight zur Kontraststeigerung permanent den angezeigten Bildinhalten angepasst. Das dürfte in etwa wie in dieser Beschreibung zu einem NEC Fernseher funktionieren:


    „Für brillante Farben (16,77 Mio.) beim NEC MultiSync® LCD4610 sorgt zudem der DV Mode (Dynamic Visual Mode), mit dessen Hilfe das angezeigte Bild laufend analysiert und die Farbdarstellung durch eine Farbkonvertierung entsprechend optimiert wird. Auch die Kontraste des Bildes werden entweder im dunklen, im hellen, oder in beiden Bereichen verbessert. Ihre Vorteile spielt diese Funktion besonders bei Video-Applikationen aus.“


    Das hat natürlich auch Nachteile. Wenn man beispielsweise einen Artikel auf einer Website mit wechselnden Werbeinhalten, meist Flash Animationen, lesen möchte, kommt es gelegentlich vor, dass es beim Wechsel der entsprechenden Inhalte zu deutlich sichbaren Helligkeitsunterschieden im gesamten Bild kommt. Wenn dies zu stört, muß die Funktion abgeschaltet werden, was relativ einfach per Menü zu erreichen ist. Grundsätzlich zielt der ADV Modus auf die Anwendungen Filme und Spiele ab.
    Es sollte einem klar sein, dass NEC mit dem 20WGX2 ausschließlich einen perfekten Multimedia Monitor schaffen wollte und dies meiner Ansicht nach auch erreicht hat. Wer ganztägig hauptsächlich professionelle Aufgaben außerhalb von Multimedia an seinem Monitor erledigen möchte und gar empfindlich auf eine reflektierende Oberfläche reagieren würde, sollte sich natürlich nach einem dafür geeigneteren Monitor z. b. bei Eizo oder NEC umsehen.


    Davon abgesehen sprengt der NEC 20WGX2 in Bezug auf Kontrastwirkung, Helligkeit, Farbbrillianz und Bildschärfe alle Grenzen, die ich bei anderen, bisher verfügbaren Monitoren gesehen habe deutlich.


    Einzig der Samsung 245T mit LED-Backlight, welcher auf der letzten CeBIT ausgestellt war, hat mich bezüglich der Farbdarstellung so sehr / noch mehr beeindruckt, dass ich es kaum abwarten kann, diesen selbst testen zu können.


    Wegen der Beurteilung der Ausleuchtung muß ich doch bis heute warten, weil ich jetzt am Tage nur "Schwarz" sehe. :D

    Bei meinem Exemplar erschein mir bisher die Ausleuchtung, besonders für einen Breitbildmonitor, ausgezeichnet und z. B. viel besser als beim direkt verglichenen Samsung 215TW. Schaue ich mir aber spätestens morgen noch einmal ganz kritisch an und poste den gewonnenen Eindruck hier.

    Nachdem heute die direkte Sonnenlichteinstrahlung im Zimmer ausblieb, hatte ich dass neue Shooter-Demo Prey angespielt. Eine erstklassige Grafik, basierend auf einer aufgebohrten Doom3 Engine mit deren extremer Lichtdynamik. Wow, dachte ich. Es wird in den Grafikeinstellungen zwar ein Breitbildmodus angeboten, jedoch fehlten die passenden Auflösungen, weswegen 1280 x 1024 Bildpunkte bei 1 zu 1 Darstellung ausreichen musste. Anschließend habe ich mir das Demo auf dem NEC 2080UXi in der Auflösung 1600 x 1200 angeschaut. Nun, trotz höherer Auflösung musste feststellen, dass ich jetzt schon so sehr von der unglaublich farbstarken, kontrastreichen und scharfen Darstellung des 20WGX2 verwöhnt bin, dass ich momentan, zumindest für Computerspiele keinen anderen Monitor mehr in Betracht ziehen würde als den 20WGX2.
    Das Spiegeln auf der Anzeigefläche stört natürlich schon gelegentlich, manchmal mehr und manchmal weniger, besonders stark natürlich bei dunklem Hintergrund und Sonnenlichteinstrahlung. Dennoch, wer viel mit seinem Monitor Spielen möchte, sollte unbedingt einen ernsthaften Blick auf dieses Gerät werfen. Ich bin begeistert! :D

    Auch ich hatte mir aufgrund von Sonderpreisen über die Firma vor Kurzem überlegt, mir entweder den 2407 oder den 2007WFP zu kaufen. Nachdem ich hier im Forum und bei anderen Tests einerseits über die Ausleuchtungsproblem und die leichte Unschärfe des 24er Modells, sowie über das Bandingproblem, und jetzt auch noch über die Unzuverlässigkeit einer Fehlerbehebung des 20er Modells gelesen habe, bin ich heilfroh darüber keinen dieser Monitore gekauft zu haben, zumal ich diese dann nicht mehr hätte zurückgeben können.


    Mein Alternativorschlag für 2007WFP geplagte Anwender ist der etwa gleichteure NEC 20WGX2. Wer auf die Videoeingänge und einige Ergonomiefeatures des Dell 2007 WFP verzichten und sich evtl. genauso wie andere Nutzer Widererwarten doch an die Glossyoberfläche des NEC 20WGX2 gewöhnen kann, bekommt dafür einen echten Knaller in Punkto Geschwindigkeit (kein Mouselag, geringsmögliche Schlieren) Bildschärfe, Farbbrillianz, Design und ernormer Flexibilität bezüglich der Helligkeits- und Kontrastreserven.

    Ein Nachtrag zu den von mir angegebenen Kalibrierungswerten. Die ersten Werte waren für 200 Candela Weißluminianz wegen hellem bis sehr hellem Umgebungslicht (Sonnenlichteinstrahlung)eingestellt sein sollte. Alle Angaben beziehen sich auf Gamma 2.2 und 6500 Kelvin.


    Hier die Werte für mittleres Umgebungslicht (Angabe der Umgebungslichtmessung von Spyder2Pro, wobei dafür jegliche Sonneneinstrahlung ausblieb:


    Rot: 100; Grün: 97,2; Blau: 96,8, ergab bei mir 0,45C für Schwarz und 175C für Weiß bei Helligkeit 42,1, Kontrast 50, aktiviertem eDVM und DV Standard.


    Grafikkarte ist eine Power Color X1900XT per DVI angeschlossen. Ob diese Werte abgesehen von Toleranzwerten der Monitore wegen Schwankungen der Ausgabeleistungen von Grafikkarten stark differieren können, ist mir leider nicht bekannt. Vermutlich aber schon, weswegen ein für mich erstelltes ICM Farbprofil von Spyder2Pro für andere Konstellationen sicher wenig sinnvoll sein dürfte. Werde ich bei Gelegenheit mal mit anderen Rechnern gegenprüfen.

    Sicher habt ihr auch schon mit dem erweiterten DV (Dynamic Visual) Mode experimentiert und euch gefragt, was das überhaupt ist. Normalerweise wird damit laut meiner Internet-Recherche wohl eine Technik bezeichnet, die bisher ausschließlich bei hochwertigen LCD-Fernsehern zur Steigerung von Kontrast und Farbdynamik eingesetzt wurde. Bei Projektoren wird mit Hilfe einer dynamischen Irisblende ein auf den schwarz-weiß Kontrast bezogener, vergleichbarer Effekt erzielt.


    Hier eine Beschreibung von NEC zu Ihrem LCD 4610:
    „Für brillante Farben (16,77 Mio.) beim NEC MultiSync® LCD4610 sorgt zudem der DV Mode (Dynamic Visual Mode), mit dessen Hilfe das angezeigte Bild laufend analysiert und die Farbdarstellung durch eine Farbkonvertierung entsprechend optimiert wird. Auch die Kontraste des Bildes werden entweder im dunklen, im hellen, oder in beiden Bereichen verbessert. Ihre Vorteile spielt diese Funktion besonders bei Video-Applikationen aus.“


    In wie weit sich dies hier genauso verhält, kann ich nicht sagen, ganz offensichtlich ist jedoch die permanente Anpassung der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung an den jeweiligen Bildinhalt und die Veränderung des Kontrastes in verschiedenen Bereichen.


    Welche Einstellung haben euch damit ab besten gefallen?


    Leider ist es mir bisher nicht gelungen, einen optimale Einstellung aus den Parametern Helligkeit, eDVM (ein oder aus) und einem der DV-Modi (Gamma-Kurven: Standard, Text, Film, Spiel) zu finden, die ich für alle Anwendungen gleichermaßen gut nutzen kann.


    Die längste Gewöhnungszeit dürfte wohl der eDVM beim Serven auf verschiedenen Internetseiten haben, weil bei den vielen unterschiedlichen Gestaltungen der Seiten oft die Veränderung durch die Hintergrundbeleuchtung deutlich auffällt und ein wenig anstrengt. Zu Anfang dachte ich, es würde auch bei Spielen eher stören, doch ist die empfundene Kontraststeigerung teilweise sehr hoch. Hauptsächlich getestet habe ich mit Oblivion und Tomb Raider Legends. Leider gehen in dunklen Bereichen, nicht zuletzt wegen der Reflektionen auf der glänzenden Opticlear Oberfläche, in sehr dunklen Bildbereichen Details verloren. Dann neige ich dazu, mit Hilfe des DV Modus Film (leider grünstichig, was bei Filmen aufgrund des hohen Schwarzanteils in Grün natürlich gewünscht ist) oder bei besonders hellem Umgebungslicht Spiel (aufgrund des übertrieben hohen Kontrastes leider zu wenig Grausstufen und Farben, sowie oft überstrahlt wirkend), die dunkleren Bereiche aufzuhellen.


    Im Moment sehen meine bevorzugten Einstellungen wie folgt aus:


    Normale Anwendungen (e-mail, Internet, Foto usw.):
    1. eDVM aus, DVM Standard, Helligkeit 27,3%, Kontrast bleibt bei mir immer auf 50% oder
    2. als beste Kompromisslösung für alle Anwendungen eDVM ein, DVM Standard, Helligkeit: 47,6%; mit Spyder2Pro Version 2.2 kalibriert auf Gamma 2.2, 6500 Kelvin: Rot 100, Grün 96, Blau 98


    Spiele bis max. mittlere Helligkeit von Umgebungslicht:
    eDVM ein, DVM Standard, Helligkeit: 47,6% auch bis 100%, was dann wegen des maximal möglichen Kontrastes (laut eines Onlinetests bis zu über 2100 zu 1) sehr beeindruckend sein kann


    Spiele ab hellem Umgebungslicht:
    eDVM ein, DVM Film oder Spiel, Helligkeit 47,6%


    Zu beachten ist bei den DV Modi Film und Spiel weiterhin, dass die Farbeinstellung am Monitor dabei auf Originalfarben zurückgestellt wird.
    Die Möglichkeit, über Farbprofile welche ich mit Spyder2Pro erstellen kann die letztgenannten DV-Modi zu beeinflussen bzw. wieder etwas gerade zu biegen, werde ich in naher Zukunft auch noch testen. Evtl. kann ich die damit erstellten Profile hier später posten.


    Ausgesprochen gut gefällt mir am 20WGX2, dass man das Bildformat auf 1 zu 1, formatrichtig oder Vollbild stellen kann. Zwar muss man hierfür eine Auflösung bis maximal 1280 horizontalen Bildpunkten wählen, doch gilt die Einstellung dann glücklicherweise für alle Auflösungen, einschließlich der höheren.


    Abschließend möchte ich noch meine Begeisterung für den Schärfeeindruck dieses Monitors kundtun. Ich habe noch keine vergleichbare Schärfe bei einem anderen Monitor sehen können. Ebenso ist die Brillianz der Farben bemerkenswert. Die Nachteile, die eine glänzende Monitoroberfläche leider hat, sind natürlich leicht nachvollziehbar und müssen deswegen nicht näher beschrieben werden. Mir war Anfangs auch nicht klar, dass es sich hierbei eben nicht nur um einen optischen Gimmick handelt, sondern dass diese Technik auch tatsächlich Vorteile, wie eben eine enorme Helligkeit und Schärfe aufweist. Die TFT-Monitore mit matten, bzw. entspiegelten Oberflächen sind natürlich zum professionellen Arbeiten sinnvoller, bzw. ergonomischer, haben dafür aber eben den vergleichsweise leichten Schleier, ich nenne das gerne Grauschleier, im Bild. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Markenname auf dem Gerät aufgedruckt oder geprägt ist.


    Mein Fazit sieht so aus: In Bezug auf Bildschärfe, Geschwindigkeitseindruck (Schlieren, Reaktionsverhalten), Helligkeits- und Kontrastreserven sowie Design setzt der NEC 20WGX2 Maßstäbe. Ausgesprochen ärgerlich empfinde ich hingegen die Tatsache, dass der Fuß nicht höhenverstellbar ist. Besonders dewegen, weil die untere Bildkante gerade gestellt schon bei ca. 10cm entsprechend angewinkelt bei ca. 12cm beginnt bzw. die Bildoberkante zwischen 38cm und 39,5cm liegt, wodurch überzogen auf den Monitor heruntergeschaut werden muss. Nach neuesten ergonomischen Erkenntnissen sollte innerhalb eines Winkels von 25 bis 35 Grad nach unten auf die Bildschirmoberkante geblickt werden. Momentan habe ich mir mit einer schwarzen Arbeitsplatte in 4 cm Stärke in 20 x 20 cm geholfen. Sieht halbwegs akzeptabel aus und kostete keine 5,-€.
    =)

    Zitat

    Original von Tweek
    Vielen Dank für die schönen Ausführungen.


    Ich habe ein Problem mit dem S-Video-Eingang: Schließe ich meinen N64 über Composit an, so sehen die Farben sehr gut aus, über S-Video sind sie viel zu blass und einheitlich, da lässt sich auch nix korrigieren.


    Konntest du das auch beobachten?
    Ist das ein Defekt an meinen Gerät oder ist das beim 215TW normal?


    Das kann ich dir leider nicht mit absoluter Sicherheit sagen, da meine Test in diesem Bereich extrem kurz ausfielen. Aufgefallen ist mir Derartiges jedoch nicht. Vielleicht liegt es auch am N64. Ein Vergleich mit einem DVD- oder Videoplayer an deinem Gerät könnte darüber Aufschluss geben.

    Schöner Bericht, freut mich, dass du grundsätzlich zufrieden mit dem NEC bist. Bis vor wenigen Tagen hatte ich den Vorgänger, den 2080UXi vor mir stehen und bin bis heute von diesem Monitor überzeugt. Das ich jetzt privat auf einen schnelleren Daddel-Monitor im Breitbildformat umgestiegen bin, tut meiner Begeisterung für die letzten beiden 20er Modelle von NEC keinerlei Abbruch. Außerdem kann ich den trotztdem immer anschauen, da der direkt neben meinem Schreibtisch steht. ;)

    Zitat

    Original von Tweek
    Ich muss immer von 4:3 Auf Breitbild umstellen und zurück, das ist sehr nervig.
    Normalerweise "merkt" sich der Monitor, welches Bildformat bei welcher Auflösung genommen werden soll, also welches zuletzt eingestellt wurde, nur da er diese beiden Auflösungen als ein und sie selbe anerkennt und nicht auseinander halten kann, ist das ein Problem.


    Meine Frage: Welche 4:3 Auflösungen "kennt" der 215TW (außer 640x480, 800x600, 1024x768, 1280x1024)?


    Welche 4:3 Auflösung habt ihr für Spiele gewählt, die kein Breitbild unterstützen?


    Dieses Problem habe ich bei meinem eintätigigen Test des Samsung 215TW auch erkannt. Auch andere Auflösungen werden "gleich" behandelt, obwohl diese eindeutig ein anderes Format ergeben. Also, ist diese "Automatik" leider nicht wirklich brauchbar. Die 1 zu 1 Darstellung fehlt völlig.


    Getestet habe ich auch sämtliche Videoeingänge, welche dabei vom einem DVD-Player gespeist wurden. Leider wirkt der Scaler des eingesetzten Player nur auf den HDMI-Ausgang, weswegen ich den Komponenten-Eingang am Samsung "nur" bis 576P testen konnte. Wie schon von anderen geschrieben, erscheinen FBAS und S-Video qualitätsmäßig eher als Notlösung. Per Komponentenkabel wurde es deutlich besser, was dann vom digitalen Anschluß, allerdings erst richtig ab 720p, nochmals übertroffen wurde. Dennoch würde ich über den Samsung, wenn überhaupt, nur in abgedunkelten Räumen DVD Filme schauen wollen. Moderne LCD-Fernseher übertreffen den 215TW in diesem Bereich jedenfalls um Welten. Immerhin haben alle Eingänge einwandfrei funktioniert. Gelinde gesagt etwas seltsam mutet dabei an, dass man um den Ton über die eingebauten "für Nachrichten reicht es-Lautsprecher" hören zu können je nach Programmquelle umstecken muß. Wenn über DVI gesendet wurde, hatte ich gar keinen Ton. Bei Komponenten musste ich den unteren Stereo-Eingang wählen, bei FBAS und S-Video den an der Seite.


    Die Bildqualität erscheint mir bezogen auf die Preisklasse insgesamt sehr gut, wenngleich mir die typischen Schwächen von solchen Allroundern schon auffielen. Die in den Ecken durchscheinende Hintergrundbeleuchtung z. B. ist nicht zu übersehen und für mein Empfinden zu stark. Hierhin liegen gravierende Unteschiede zwischen dem 215TW und dem 214T, der damit trotz ähnlich breiter Fläche keinerlei Probleme hatte.
    Weiterhin empfand ich auch die Schärfe als weniger gut als beim 214T. Der letzte Vergleich erscheint mir dabei legitim, da beide 0,27mm Punkgröße haben. Leider schwingt der 215TW relativ stark nach. Die Qualität von Kunststoff und Farbe wirken schon recht einfach, besonders dann, wenn nebendran ein Finish wie vom NEC 20WGX2 präsentiert wird.


    Bezüglich der Eignung als Spielemonitor gehört der Samsung sicher schon zu den schnelleren Vertretern seiner Größen- und Auflösungklasse und dürfte damit viele Normalspieler zufrieden stellen. Im direkten Vergleich zu meinem neuen NEC 20WGX2 sind mir Schlieren beim 215TW besonders in Sand- und Steinfarben, bzw. in den Grausstufen aufgefallen. Der Eizo-Monitortest bestätigte dies. Hierbei sehe ich keinen Unterschied zum Samsung 214T. Ebenso nicht beim Blickwinkel, der entsprechend der neuen S-PVA Technologie verbessert worden sein soll.


    Wer einen guten Allrounder für einen angemessenen Preis sucht, wird von dem Samsung 215TW ganz sicher nicht enttäuscht werden. Von mir bekommt er jedenfalls ein sehr gut.


    Für die Kalibrierung habe ich nachfolgend Werte aufgeführt, die jemand in einem amerikanischen Forum gepostet hatte und auch bei mir erstaunlich gut funktioniert haben:
    Helligkeit 27, Kontrast 72, Rot 34, Grün 43, Blau 33 - kalibriert auf 6500K mit dem Eye One.


    Wegen der vielen Korrekturen bitte ich um Nachsicht, aber nur so scheint mir der Text sinnvoll zu sein.

    Vielen Dank für die Information zum Datenblatt, Rinaldo. Die Idee scheint aber verlockend zu sein. Da aber schon vor einigen Jahren Iiyama einen 19er mit der UXGA Auflösung hatte, ist der Artikel wohl insgesamt eher schlecht recherchiert.

    Gerade habe ich diese Meldung von TweakPC gelesen und aufgrund der ausgedehnten Beschreibung nicht gleich an einen verfrühten Aprilscherz gedacht. Allerdings steht in der Prudktbeschreibung aller Online-Anbieter nur die Standard-Auflösung. Wer liegt denn hier falsch? Hier die Meldung:


    Nochmals vielen Dank für die weiteren Informationen Wilfried. Auch ich habe den Samsung und den NEC anhand einiger Testprogramme rein subjektiv bewertet. :D Da ich mit Dual-DVI beide Monitore gleichzeitig un -wertig ansteuern konnte, viel mir besonders der ausgeblichene Farbeindruck am Samsung 214T auf. Sicher auch minimal auf die gröbere Pixelstruktur und dadurch weniger scharfe Darstellung zurück zu führen. Mag also sein, dass dies am 204T etwas weniger der Fall ist. Vieleicht differiert auch die Overdrivetechnik etwas.


    Schöne Grüße


    Frank

    Klasse Wilfried, vielen Dank für die erstklassigen und umfassende Informationen zum Thema! Zwar hatte ich einen Teil davon vor einiger Zeit schon einmal lesen können, doch hat dieser "Chrashkurs" mein Wissen bestens aufgefrischt und vervollständigt.


    Zum 204T würde mich noch speziell interessieren, ob bei Bewegtbildern wie z. B. bei Spielen auch die Farben wie ausgewaschen wirken.

    Um diesen Effekt aussagekräftig auf einem Foto darstellen zu können, müsste man schon gewaltig ausholen. Professionelles Foto Equipment, optimales Licht und vorallem müsste dein Samsung direkt daneben abgebildet sein.


    Doch selbst damit wüsstest Du nicht annähernd soviel über den NEC, wie bei der eigenen Sichtung. ;)

    Auch ich hatte eine etwas zwiespältigen Eindruck von Bewegtbildern beim Samsung 214T. Allerdings viel mir dort hauptsächlich der ausgeblichen wirkende Farbeindruck negativ auf.


    Ist jedoch kein Grund zu verzweifeln, da es Alternativen gibt. Genauer gesagt empfehle ich den NEC 2080UXi genauer unter die Lupe zu nehmen. Der ist zwar etwas teurer, meine Ansicht nach jedoch jeden einzelnen Cent wert. ;)

    Hi McE,


    danke für deine genaueren Beobachtungen. Ich meine auch, an meinem TFT mit PVA-Panel am Arbeitsplatz ein allerdings schwächeres Glitzern zu erkennen. Die genaue Ursache ist mir allerdings nocht nicht ganz klar. Wenn es am Coating liegt, dann betrifft dies aber weit mehr als nur einen Hersteller. Bei den vorgänger 20 Zoll LG-Panels konnte ich dieses Glitzern bei allen von mir getesteten Monitoren (Philips, Dell, NEC, HP) beobachten. Hierbei gab es für mich keinerlei Unterschiede. Somit vermute ich eher einen direkten Zusammenhang bei den Panels selbst anstatt bei den einzelnen Monitor Hersteller. Evtl. wurden hier aber aus Kostengründen schlicht ein vom Panel-Hersteller empfohlenes Standard-Coating verwendet. Ist aber leider nur reine Spekulation von mir. Letztlich hat sich auch hier wieder einmal gezeigt, dass sich schon jeder selbst die Mühe machen und den Monitor ihrer/seiner Wahl unter Berücksichtigung der persönlichen Präferenzen genauer prüfen muss.

    Zitat

    Original von R-Adi
    Danke für die Antwort.


    Und wie sieht die Pixelfehlerhäufigkeit bei beiden Monitoren aus?
    Irgendwelche Fehler gefunden? Falls ja - wie oft und welche?


    Ist der Monitor-DVI-Anschluss Single oder Dual-Link?


    Den NEC habe ich gerade ganz genau mit mehreren vollflächigen Farben beäugt und nicht einmal einen Subpixelfehler gefunden. Beim Samsung habe ich zwar nicht so genau nachgesehen, schließlich hatte ich mit meinem Dell innerhalb des ersten Jahres keinlerlei Pixelfehler, mir ist aber auch dort kein Fehler aufgefallen. Mittlerweile scheint die Fertigungsqualität diesbezüglich perfekt zu sein.


    Ich meine SingleLink, für genauere Infos müsste man die entsprechenden Datenblätter studieren. Grafikkarte ist eine MSI 7800 GTX.