Ja Eizo verwendet da spezielle Industriegeräte die ein Vielfaches kosten.
Die Spyder 5 sind alle ab Werk korrigiert und eingestellt, jedoch braucht man für jeden Monitortyp, abhängig u.a. von der Hintergrundbeleuchtung, ein spezielles Profil, da hat Datacolor halt entsprechende generische allgemeingültige erstellt je nach Hintergrundbeleuchtung die aber eben für alle Monitore passen müssen, Eizo hat eben speziell nur welche für ihre Monitore erzeugt, da kann man natürlich wesentlich genauer arbeiten und vorallem weiss man eben auch genau welche Art und Typ von Hintergrundbeleuchtung man hat, welches Spektrum der Monitor hat etc., die Spyder Software bietet da z.B. im Verleich zum i1Display2 Colorimeter nur sehr rudimentäre Optionen, ich meine es gibt zwei oder drei Optionen und die Spydersoftware entscheidet dann per Autodetect welcher Beleuchtungstyp vorliegt wohingegen das i1Display2 wesentlich mehr Typen von Monitoren kennt.
Auch soll, ich weiss es nicht genau was da nun Tatsache ist und was Werbung, der Eizo EX3, ein besser selektierter Spyder 5 sein.
BenQ wird da sicherlich auch Messtechnik haben keine Frage, aber sie haben sicherlich nicht das Know-How wie Eizo noch das Budget da aufwendige Korrekturen in die Software einbauen zu lassen, letztendlich ist der Vorteil des BenQ eben der günstige Preis und da muss man eben irgendwo sparen. Heisst nicht das der BenQ schlecht ist, vertrauen würde ich aber eher dem Eizo, die machen das seit Ewigkeiten und auch für den Profi und Medizinbereich. Hättest du nicht zwei Monitore nebeneinander stehen, würde das garnicht auffallen und wäre auch nicht tragsich, da sich das Auge an die Farbtemperatur adaptiert und es keine negativen Auswirkungen hätte.
Wenn ich mir die Bilder hier auf meinem kalibrierten Monitor anschaue, das Rechts sieht ok aus, das Links geht eher ins leicht blau-grüne. Wenn dein Auge nun auf den linken Monitor adaptiert ist, wirkt der rechts natürlich zu rot, aber hier sieht es genau andersrum aus. Der Linke passt so für mich nicht.
Je nach Software kann man aber benutzerdefinierte Weisspunkte vorgeben bzw. messen lassen und sie die Monitore aneinander angleichen.