Das ist schwer zu sagen, Medizingeräte verwenden im Regelfall Dicom GSDF bzw. Part 14 zur Kalibrierung bzw. als Standard, ob der Monitor auch andere Ziele zur Kalibrierung untersützt müsste das Handbuch hergeben.
Beiträge von AFoeb
-
-
Die Unterschiede zwischen den IPS Paneltypen fallen normal nicht ins Gewicht.
Welcher Monitor besser ist kann man nicht sagen, letztendlich zählt der eigene Seheindruck und wie es einem gefällt und gerade in dem "günstigen" Segment gibt es teils soviele verschiedene Revisionen und verschiedene Panels die in der Serie verbaut werden, daß es extrem schwer ist zu sagen der oder der ist defintiv besser.
Da wird nur helfen selber anschauen im Laden oder bestellen und bei Nichtgefallen zurücksenden. -
beim Asus finde ich diese augenschon-Sache (low bluelight) interessant..bei dell gibts das ja nicht oder heißt das dort nur anders...?
Dell baut so einen Marketingquatsch nicht ein, wer soetwas beim Dell haben will muss einfach nur die Farbtemperatur Richtung wärmer ändern, andere Hersteller haben soetwas seit zig Jahren schon drin, nennt sich da z.B. Papiermodus oder Paper, dadurch wird die Farbtemperatur deutlich wärmer was natürlich zu einer "falschen" Darstellung des Weisspunktes führt. Dem Auge ist der Blauanteil eigentlich egal, einzig bei empfindlichen Leuten kann der Blauanteil im Licht, wenn man spätabends damit noch arbeitet, evtl. Schlafprobleme auslösen weil der Körper dort auf Grund des Blauanteiles denkt es wäre noch Tag... Lässt sich aber ganz einfach vermeiden mittels Raumbeleuchtung, nur dann wenn der Monitor, Tablet oder Handy die Lichtquelle sind tritt der Effekt auf, solange dein Gesicht noch Raumlicht abbekommt ist alles ok und tritt wiegesagt nur bei empfindlichen Personen auf und das auch nur kurz vor dem Schlafengehen... Wer aber problemlos Abends noch Fernsehen kann und danach einschlafen kann, hat kein Problem damit...
-
Da würde ich sagen alles in Ordnung, bei voller Helligkeit macht so ziemlich jeder Monitor Lichthöfe, das ist einfach Stand der Dinge, bei normaler Arbeitshelligkeit sollten diese halt nicht störend auffalllen wie beim ersten Bild, für mich sieht das einwandfrei aus.
-
Auf welcher Helligkeit steht der Monitor denn ?
Auf dem Bild jetzt sieht es doch ziemlich gut aus, keine unnormalen Sachen zu erkennen.
-
Es ist schwer zu etwas zu raten, deine Rahmenbedingungen sind schon sehr weit gesteckt.
Ich habe u.a. den neuen iMac 5k, der ist schon verdammt gut und lässt in fast vielen Disziplinen meinen Eizo CS270 ziemlich alt aussehen. Der iMac 5k ist halt von der Auflösung her Stand der Dinge und macht richtig Spass, bei der Farbwiedergabe kann er natürlich nicht mit einem hardwarekalibriertem Monitor mithalten, dafür schlägt er den CS270 aber u.a. im Schwarzwert, IPS Glow, Kontrast. Voraussetzung ist natürlich, daß man den iMac kalibriert. Die Unterschiede zwischen einem kalibriertem iMac und dem CS270 sind ziemlich klein wenn man sich auf sRGB beschränkt.
Bei AdobeRGB hat der CS270 einen Vorteil, der iMac hat auch einen erweiterten Farbraum allerdings nach DCI-P3 was eher für Video genutzt wird, beides sind erweiterte Farbräume, recht gleich gross, aber verschieden verteilt.Wenn 27" ohne 4k, würde ich zum CX271 raten den ich auch habe, ist deutlich besser als der CS270.
Ein 4k Monitor der wirklich gut ist kostet nachwievor richtig Geld, irgendwas ab 2000€ +
-
Auf meinem Windows 10 Techner arbeite ich auch an einem AdobeRGB Monitor, Firefox, PS, LR können es, die alte Windowsbildanzeige auch, der Rest ist halt etwas zu bunt, gewöhnt man sich dran.
Dual LUT ist Try and Error, letztendlich bei meinem MacBook mit NVIDIA geht es, bei meinem PC mit NVIDIA geht es nicht, auch 10 Bitausgane geht nicht, auf meinem iMac mit AMD geht 10 Bit. Es wird wohl vom Treiber abhängen was freigeschaltet wird oder nicht.
Ansonsten eine einfache Grafikkarte gibt's sehr günstig. Spyder 3 müsste es können, ob mit Win 10 weiß ich nicht, der Spyder 3 wird ja nicht mehr supported.
-
Für meine kleinste Größe auf Normalpapier 20x30 cm (Fuji Crystal Archive DPII) bezahlt der Endkunde dort 0,49€ pro Abzug.
Fineart ist bei mir Standard und kostet dementsprechend je nach Papier deutlich mehr, ab 6,50€ bei 20x30cm, dafür ist die Qualität aber auch wesentlich besser und wer Fotos für dreistellige Summen machen lässt, erwartet auch entsprechende Qualität.
Bücher und Kalender bieten sie auch an, damit habe ich keine Erfahrung da meine Kunden da nicht nachfragen, ich habe selber eine Stanze und Locher um Portfolio Bücher zu machen.
Für die gängigen Fotodrucker liefern die Papierhersteller die passenden Profile sodaß es da eigentlich zu keinerlei Problemen kommt.
-
Ein Photolabor, dass aRGB druckt, habe ich noch nicht gefunden. Alle nur sRGB, als muss aRGB selber gedruckt werden.Meine beiden Ausbelichter können AdobeRGB, beide verwenden Agfa d-labs, wieviel Prozent von AdobeRGB tatsächlich genutzt werden hängt allerdings vom verwendeten Papier ab und wie genau und korrekt es der Ausbelichter einmisst, daher sind vorherige Softproofs unerlässlich.
Auch die Tintendrucker die mein Ausbelichter hat machen alle deutliche mehr als sRGB, selbst mein Fotodrucker zu Hause macht mehr.
-
Für das Budget wird es eng, ich haben ja u.a. den Eizo CS270, wenn daneben aber mein MacBook Retina steht sieht er ziemlich alt aus, da fällt der Unterschied mit der "groben" Auflösung schon deutlichst auf, wenn man ihn alleine stehen hat ist es ok.
In deinem Budget gibt es nichts wirklich amtliches für prof. Bearbeitung mit UHD, man könnte sich z.B. mal den LG 27MU67-B anschauen, ist aber eben nur ein Consumermodel.
-
Bei den Consumer Nvidia Karten ist mir nicht bekannt, daß es unter Windows gehen sollte, bei meinem Mac mit Nvidia Onboard Grafik geht es, auf meinem PC mit Windows geht es nicht, auf meinem iMac geht selbst 10-Bit Farbwiedergabe ohne Profigrafikkarte. Da sind wohl irgendwie generell die Treiber beschnitten, damit quasi Nvidia und AMD ihre Profigrafikkarten verkaufen können.
Ok, dann macht der sRGB Modus keinerlei Farbraumtransformation auf deinem Monitor. Bei meinem Eizo transformiert er entsprechend um, sowas sollte eigentlich jeder prof. AdobeRGB Monitor können, denn es gibt soviele nicht farbmanagementfähige Anwendungen.
Aber generell, wenn du dir ein Foto in z.B. Photoshop anschaust und du änderst bei Photoshop von AdobeRGB auf sRGB darf sich da nur bei sehr gesättigten Farben etwas tun, z.B. bei einem knalligen Rot, alles andere bleibt so wie es ist, bei vielen Fotos wird man teils gar keinen Unterschied sehen wenn keine Farben drin sind die über sRGB hinausgehen.
-
Ist keine Onboard Grafikkarte vorhanden oder kein Steckplatz mehr frei ?
Den HP kann man bestimmt auch auf sRGB umschalten oder nicht ? Dann stimmen die Farben bei nicht farbmanagementfähigen Anwendungen.
-
Bei mir sehen die Farben auf allen Geräten recht ähnlich aus, nur eben kann mein Adobe RGB Monitor mehr zeigen, er ist aber weder bunter noch flauer.
Windows 10 und Farbmanagement sind zwei Welten die nicht zusammenpassen, Explorer kann es nicht, die alte Windowsbildanzeige kann es....
Die NVIDIA Consumerkarten haben nur einen LUT
-
Dem ist so, Lightroom und Photoshop müssten korrekt anzeigen wohingegen fast alle anderen Anwendungen Bonbonfarben anzeigen. Bei Firefox muss man nur das Farbmanagement aktivieren, danach sind dort die Bonbonfarben weg
Was man beachten muss, Lightroom stellt mehr als AdobeRGB dar, da kann es zu Out of Gamut Farben kommen, daher arbeite ich z.B. immer im Softproof Modus mit AdobeRGB, dann passt alles. Photoshop, wenn AdobeRGB als Farbraum ausgewählt macht alles hingegen von alleine richtig. -
Zur Kalibrierung würde sich z.B. ein X-Rite ColorMunki oder Datacolor Spyder 5 Express / Pro anbieten. Auf welches Ziel man kalibriert hängt von der Umgebung ab, typischerweise für "Heimanwendungen" wäre D65, das können alle Kolorimeter.
Vorschau des Fotos am Monitor macht man mittels Softproof mit dem Farbprofil für das entsprechende Papier deines Ausbelichters, d.h. dieser muss dir dieses zur Verfügung stellen.
Als Monitor könnte z.B. der Eizo EV2455 oder dessen Vorgänger interessant sein, Testberichte finden sich hier auf Prad, alternativ würde ich ansonsten noch ein Dell Modell anschauen.
-
Der Samsung hat so seine Tücken mit der anderen Pixelanordnung wodurch Farbsäume entstehen können u.a. bei Schriften:
-
Ich würde es anders machen, eine Monitorkalibrierungslösung kaufen und dann erstmal schauen ob der vorhandene Monitor, wenn er kalibriert ist, nicht doch ausreicht.
Letztendlich wenn man auf dem Monitor das haben will was aus den Abzügen rauskommt wird man um eine Kalibrierungslösung nicht umher kommen. Es gibt nur ganz wenige Monitore die im bezahlbaren Bereich liegen und ab Werk so genau kalibriert sind,daß es perfekt passt. z.B. mein Eizo CS270 kommt ab Werk schon recht gut an, aber das sind eben auch nur Momentaufnahmen die sich über das Monitorleben hinweg ändern, d.h. man muss, wenn es genau sein soll, regelmässig nachkalibrieren. -
Für den Preis besseres dürfte sehr schwer werden da der Dell über die Kahre immer weiter entwickelt und verbessert wurde und die Software auch ausgereift ist, was man nicht vergessen darf bei einem hardwarekalibriertem Monitor.
-
Persönlich würde ich mir keinen Apfel als Rechner auf den Tisch stellen; denn für das gebotene bekommt man beim Apfel deutlich weniger als bei einem PC-System mit Windows.Das ist so leider nicht richtig, stell die mal einen vergleichbaren Silent PC mit 5k Monitor zusammen mit soweit wie möglich identischer Hardware, dann sieht die Rechnung ganz anders aus. Ich hatte bevor ich mir den iMac 5k geholt habe mal genau durchgerechnet, ein Silent PC wäre ca. 350€ teurer geworden. Der Dell Monitor kostet ja alleine schon ca. 1500€ und der Monitor des iMac ist defintiv besser als der Dell, ein Bekannter hat den Dell und der hat deutliche Schwächen.