Beiträge von AFoeb

    Seit der Spyder 4 Generation tuen sich beide Hersteller eigentlich nichts, da der Monitor hardwarekalibiert ist, spielt die Software die bei den Kalibrierungsgeräten mitgeliefert wird somit keine Rolle, das läuft alles über die Samsung Software, d.h. z.b. ein Spyder 5 Express würde reichen, da die Hardware immer die Selbe ist, nur der Softwarefunktionsumfang ist zwischen der Versionen verschieden.
    Entscheidet ist, daß die Geräte mit dem Samsung kompatibel sind, das sollten beide sein.


    Kalibrierung macht immer Sinn, zwar werden die Unterschiede bei einem werkskalibrierten Gerät nur sehr gering sein, aber es gibt eben welche und über die Laufzeit des Gerätes muss die Kalibrierung auch immer wieder nachjustiert werden, insofern ist die Werkskalibrierung immer nur eine Momentaufnahme.


    Und wie ist der Monitor ? Schrift gestochen scharf ? Ausleuchtung bei dunklen Partien ?

    Bei mir ist es jetzt der Eizo CS270 geworden, den Eizo EV3237 konnte ich mir anschauen, 4K sind beeindruckend und sicherlich die Zukunft, für Office wäre der Monitor sicherlich top, aber für Bildbearbeitung gefiel er mir nicht, alle 4 Ecken waren quasi Blickwinkelabhängig, d.h. bei dunklen Partien waren die Ecken aufgehellt selbst bei idealer Sitzposition :(
    Beim Samsung auf Grund der anderen Pixelanordnung gefiel mir die unschärfere Schrift nicht, der Eizo ist jetzt quasi der beste Kompromiss, der Schritt von 24" zu 27" hat schon deutlich etwas gebracht, auch wenn die DPI Zahl nur minimal besser ist beim 27" merkt man es doch sehr deutlich.
    Der Eizo ist so ziemlich gut, wenngleich auch nicht perfekt, beide Ecken unten sind leider auch Blickwinkelabhängig wenn man von zu weit oben auf den Monitor schaut sind diese auch aufgehellt, sitzt man optimal ist er perfekt, ist halt eben das Einsteigermodel der Color Edge Serie. Es reichen quasi 5 cm höher, also einmal aufrechter auf dem Stuhl sitzen und die Ecken sind aufgehellt. Im Gegensatz zu meinem S2431W ist es aber trotzdem Highend, da war im ganzen Displaybereich das Bild blickwinkelabhängig im dunklen Graubereich selbst in der Mitte.
    Kurzum, 4K ist die Zukunft, aber derzeit im bezahlbaren Bereich um 1400 € ist 4K für Bildbearbeitung für mich noch zuviel Kompromiss.

    Also der CS270 hat keinerlei Farbstich, alles perfekt auf den Punkt.


    Was ich allerdings gemacht habe, jegliche andere Kalibrierungssoftware entsorgt vorher und auch alle Treiber von anderen Kalibrierungsgeräte. Wenn du das nicht gemacht haben solltest, am Besten alles neu entsorgen und nur das was benötigt wird installieren, ansonsten kann es sein, daß z.B. der Datacolortreiber eine andere Korrektur für den Spyder lädt als die Eizo Software laden würde.

    Probier im Color Navigator doch mal die Option Priorität auf Graubalance zum Vergleich, dadurch werden in den Tiefen Farbstiche vermieden, allerdings steigt dadurch der Schwarzpegel an.


    Ab morgen habe ich den CS270 hier dann schaue ich mal wie er sich schlägt.


    Mit Fotos, ich schaue mir Bilder fürs Web auch immer auf meinem Tablet und Handy an um einen Eindruck zu haben wie es auf einem einfachen Monitor aussieht. Solange man bei den Tiefen und Lichter nicht bis an die Grenzen geht passt das eigentlich auf fast allen Displays, wenn Farben dann anders aussehen merkt derjenige ja nicht, was er merkt ist aber wenn man z.B. eine Hautstruktur sehr hell hat, dass diese zwar auf einem guten Monitor Zeichnung hat, aber auf einem Durchschnittsconsumermodel bereits ohne Struktur erscheinen kann.

    Wenn zwei CS240 das selbe Verhalten haben würde ich eher davon ausgehen, daß die vorhandenen älteren nicht Grafikmonitore "falsch" liegen.
    Der CS240 ist ein Wide Gamut und die beiden vorhandenen soweit ich sehen kann decken diese nur soeben sRGB ab.
    Man liest hin und wieder man, daß Wide Gamut Monitore da etwas anders wirken.


    Ich habe hier den Eizo S2431W neben einem Macbook Retina 15" stehen, beide mit Spyder5 kalibriert, sie sehen auch unterschiedlich aus, was aber auffällt, wenn man länger mit dem Macbook gearbeitet hat, kommt einem die Darstellung des Eizo komisch vor gerade in den dunkleren Graustufen warum auch immer, umgekehrt tritt der Effekt nicht auf, könnte durchaus ein Augen Adaptionsproblem sein. ggf. mal mit einem Referenzprint unter quasi "Normlicht" mal vergleichen.

    Ich nutze den Spyder 5 bisher, alles Bestens, bei einem hardwarekalibrierten Montior wie dem Samsung würde z.B. aus der Spyder 5 Serie der "Kleinste" reichen, Hardware ist da immer identisch nur die Software ist unterschiedlich freigeschaltet, da man diese aber nicht benötigen würde...
    Ansonsten tuen sich X-Rite und Spyder wohl nicht mehr viel seit >= Spyder 4, NEC setzt auf X-Rite, Eizo auf Spyder 4 bei den günstigeren Geräten wie der CS-Serie, wobei der Eizo gebrandete Spyder 4 ziemlich günstig ist, ist halt keine Software mit dabei.


    Wie immer nach oben gibt es kein Limit, für den Hausgebrauch sollten es aber beide Lösungen tuen.

    Der Samsung lässt sich mit den gängigen Kalibierungsgeräten hardwarekalibrieren.


    Der Eizo kann nur softwarekalibiriert werden.


    Bei der Softwarekalibrierung werden die Daten in die LUT der Grafikkarte abgelegt, bei der Hardwarekalibrierung in der LUT des Monitors. Die Hardwarekalibrierung ist die "bessere" Variante, wobei es aber fraglich ist, ob man bei diesen Geräten gross einen Unterschied zwischen den beiden Verfahren ausmachen kann. Bei einem Grafikmonitor sieht das sicherlich anders aus bzw. es hat für jemanden der im Grafikbereich hat einen ganz anderen stellenwert als für jemanden wo die Farben nicht zu 100% korrekt sein müssen.

    Hat der CS240 denn auch diesen "Stich" wenn er nicht kalibiriert worden ist also auf Werkskalibirierung steht oder entsteht der erst nach dem Kalibieren ?


    Bei Zweitmonitoren hat man oftmals das Problem, daß diese nicht passen, viele Kalibrierungssoftware bietet daher benutzerdefinierte Kalibrieriungsziele an um den zweiten Monitor an den Hauptmonitor anzugleichen z.B. vom Weisspunkt her, d.h. man kalibriert den Hauptmonitor dann z.B. nach D65, den Zweitmonitor mit benutzerdefiniertem Ziel welches am besten passt.


    Eigentlich soillte XnView farbmanagementfähig sein, Werkzeuge... > Optionen > Allgemein > ICC da kann man das normal einstellen. Ansonsten wird vermutlich auch bei der Eizo Software irgendwo eine Funktion vorhanden sein wo man nicht farbmanagementfähigen Anwendungen die Farbraumtransformation zu sRGB vorgeben kann und somit der CS240 dann Bilder dieser Anwendung korrekt fabtransfomriert auf sRGB anzeigt und nicht mehr z.B. im nativen Monitorfarbraum.

    Den Asus hatte ich mir angeschaut, wenn die Ausleuchtung wirklich so ist wie im Prad Test würde er von vornherein für mich rausfallen zur Bildbearbeitung.


    Der Eizo macht so mit den besten Gesamteindruck aber eben mit dem Wermutstropfen, daß der sRGB Modus des Eizo keinen Sinn macht, man also auf farbmanagementfähige Anwendungen angewiesen ist um sRGB korrekt betrachten zu können im nativen Monitorfarbraum.


    Der Samsung kann AdobeRGB darstellen und scheint auch Farb- und Ausleuchtungstechnisch ziemlich gut zu sein, aber bei einem hardwarekalibrierten Monitor bleibt eben immer ein Punkt, man ist auf die Software des Herstellers angewiesen zur Kalibrierung, keine Ahnung wielange da Samung seine Software aktuell halten wird und welche OS X und Windows Versionen in Zukunft unterstüzt werden, selbst für meinen jetzt 8 Jahre alten Eizo bekomme ich noch alle Software.


    Irgendwo gibt es in dem Preisbereich nicht DAS perfekte Gerät, irgendwo immer ein Kompromiss den man eingehen muss welcher im meisten Fall aber auch vollkommen ok ist wenn man keinen Grafikmonitor braucht sondern einen "besseren" Officemonitor.

    Da sollten die Hersteller echt mal ihre Politik ändern und den Händlern Vorführ- bzw. Demogeräte zum Ausleihen oder Ansehen zu super Konditonen hinstellen, zahlreichen Bloggern und Youtuber aus der Fotoszene stellt z.B. Eizo derzeit Geräte zur Verfügung für lau, aber dem Kunden der das Geld hat dann auch zu kaufen, der bekommt nichts hingestellt zum Ansehen oder Testen :cursing: Und auf die Meinungen der Blogger und Youtuber verzichte ich sehr gerne, denn letztendlich ist es versteckte Werbung, ich habe noch nie erlebt, daß da einer über ein Produkt welches er umsonst bekommen hat negativ berichtet hat oder nachher sagte das Produkt des Mitbewerbers ist besser... Letztendlich beisst man nicht in die Hand die einen füttert :S


    Da lobe ich mir Prad :thumbup:

    • Hardwarekalibrierbar - bietet keiner der von dir genannten Monitore

    Der Samsung U32D970Q ist hardwarekalibrierbar ;) und soweit ich sehen kann mit so ziemlich jedem Kalibriergerät was ich einen grossen Vorteil finde, zudem deckt er sogar AdobeRGB mit ab für den Preis und der Prad Test wie auch die 4 Leserreviews lesen sich nicht schecht bis auf die andere Pixelanordnung BGR anstelle RGB was wohl bei Schriftdarstellung zu Farbkanten führen kann, komischerweise ist es aber weder Prad noch drei von vier Testern aufgefallen, hat nur ein Tester kritisch bemerkt, scheint wohl vom subjektiven Empfinden abzuhängen ?


    Naja bester UHD ist immer relativ, ich denke der TO hätte besser einen Preisrahmen mit angegeben ;) Der Eizo EV3237 ist derzeit mein Favorit, lässt sich zwar nur Softwarekalibrieren, wer aber kein perfekt farbverbindliches Arbeiten braucht dürfte mit einer Softwarekalibrierung auch mehr als ausreichend fahren.

    Normal müsste eigentlich nur die Spyder Software noch installiert werden und über diesen wird der Dell dann Softwarekalibriert und die Spyder Software kümmert sich darum, daß die Kalibrierungsdaten des Dell in die LUT der Grafikkarte geladen werden. Wichtig ist hierbei, daß für beide Monitore eine getrennte LUT zur Verfügung steht, das wäre z.b. bei zwei verschiedenen Grafikkarten der Fall.

    Hallo Ihr Lieben,



    ich hoffe mir kann jemand ein wenig weiterhelfen, derzeit verwende ich einen
    Eizo S2431W Monitor, kalibriert mit Spyder 5 mit dem ich im grossen und ganzen
    bisher immer recht gut gefahren bin, kein HighEnd aber eben auch kein LowEnd,
    irgendwo damals um die 800€ die Goldene und für mich bezahlbare Mitte. Der Monitor ist
    inzwischen 8 Jahre als > 6500 Betriebsstunden und irgendwie wird gerade in dunklen
    Bildpartien die Ausleuchtung immer ungleichmässiger, daß selbst inzwischen ein
    Retina Macbook mit 15" besser aussieht.


    Ich benutze den Montor hautptsächlich zur hobbymässigen Fotoretusche / Bildbearbeitung in Photoshop /
    Lightroom. Mein alter Eizo hatte ca. 94% sRGB Abdeckung, damit bin ich soweit klargekommen, manchmal
    war ich gerade bei Rottönen ein wenig unsicher da mein Macbook 15" Retina diese trotz Kalibriering etwas
    anders darstellt, wo Hautöne auf dem Eizo perfekt aussahen, hatte das Macbook immer minimal etwas mehr
    Rot in Partien der Haut.
    Ausgabe meiner Bilder ist im Regelfall sRGB fürs Internet, Pixellängen meist um die 2500-4000 Pixel
    Kantenlänge. Perfekte Farbdarstellung eines Grafikermonitors brauche ich nicht, z.B. die Eizo CG Serie
    wäre für Hobby einfach Overkill.



    Ich schwanke derzeit zwischen dem neuen NEC EA275UHD bzw. dem Eizo EV3237 welche ja 4K bieten
    mit sRGB Abdeckung oder dem NEC PA272W bzw. Eizo CS 270 welche kein 4K hätten, dafür aber
    Adobe RGB Abdeckung.


    Die grosse Frage die ich mir Stelle, jetzt "noch" auf 2K zu setzen und dafür eine AdobeRGB Abdeckung zu
    haben und vermutlich auch bessere Farbqualität in sRGB oder auf 4K zu setzen was sicherlich die Zukunft
    sein wird ? Behalten wollte ich den neuen Monitor ca. 5 Jahre. Spyder 5 ist vorhanden.


    Macht es überhaupt Sinn auf einen AdobeRGB Monitor zu setzen wenn meine Ausgabe zu 99%
    sRGB sein wird ? Hat AdobeRGB evtl. Vorteile bei der Bildretusche / Bearbeitung auch wenn
    nachder dann im sRGB Profil ausgegeben wird ?