Beiträge von Reinhard

    Hab zwar "nur" den Sony S-51, aber hier meine Einstellungen:


    Hintergrund: 60 (ist viel angenehmer als voll aufgedreht)
    Kontrast: 100 (für Textdarstellung kann man nie genug haben)
    Helligkeit: 20
    Gamma: 2


    Wie das Bild bei bestimmten Einstellungen wirkt, hängt natürlich sehr von der Umgebungshelligkeit ab.

    Ich hab die 15er Variante des Sony und hab den 17er schon bei Freunden gesehen. Die sind auch ohne DVI gestochen scharf. Das Geld für eine neue Grafikkarte kannst du dir eigentlich sparen...

    Das ist natürlich persönliche Geschmackssache und kommt auch auf die Helligkeit in deinem Zimmer an, aber ich habe meinen Sony so eingestellt:


    Kontrast: 100


    Helligkeit: 20


    Hintergrundlicht: 60


    Kann sein, daß es dir besser gefällt, wenn du mehr Helligkeit einstellst und dafür das Hintergrundlicht noch etwas zurücknimmst. Probier es einfach aus...

    Oder anders gesagt: Wenn du einfach die Helligkeit runterdrehst, dann wird das Bild irgendwann zur grauen Soße.
    Reguliert man aber die Hintgergrundbeleuchtung nach unten, wird das Bild weniger grell, aber die natürlichen Farben und der Schwarz-Weiß-Kontrast bleiben erhalten.


    Deshalb habe ich nun zur Textverarbeitung einen Sony S51 -- und ich würde mir nie mehr einen TFT ohne regelbare Hintergrundbeleuchtung kaufen!!!

    Auch ich möchte das bestätigen:
    Ich hatte bei meinem TFT ständig nur Probleme mit den Augen, bis ich die Helligkeit radikal runtergeregelt habe.
    Idealerweise sollte ein Monitor dazu eine eigene Einstellungsmöglichkeit für die Hintergrundbeleuchtung haben (nicht nur "Helligkeit" und "Kontrast"). Dies haben z.b. die Sony-TFTs, weshalb diese wirklich zu empfehlen sind.
    (Bei meinem AOC ist es zum Glück so, daß die Regelung "Kontrast" tatsächlich die "HIntergundbeleuchtung" regelt. Ist bei etlichen TFTs so-- siehe letzten Test in der ct'.)


    Das Bild kommt einem bei verminderter Helligkeit zwar im ersten Moment weniger brillant vor, aber daran hat man sich schnell gewöhnt, und die Augen danken es einem. Wirklich.

    Und wieso hängst du nicht auch deinen PC an die Steckerleiste?* Dann geht der Monitor exakt gleichzeitig mit dem PC an - Problem gelöst.


    * Immerhin saugen ATX-Netzteile auch im "Aus"-Zustand noch Strom. Wäre also ohnehin sinnvoll.

    Wenn man seinen Monitortreiber installiert hat, wird ja in der Regel unter den erweiterten Eigenschaften von Anzeige / Farbverwaltung ein Farbprofil installiert.


    Nun habe ich damit ein wenig rumgespielt, d.h. ich habe andere Farbprofile geladen, merke aber überhaupt keinen Unterschied.


    Frage also: Kann man mit der Wahl eines Farbprofils tatsächlich die Bildqualität verändern? Hat da jemand Erfahrungen?


    PS Mir käme es auf ein Farbprofil an, das mir bei Schriftdarstellung auf weißem Hintergrund ein möglichst sattes Schwarz erzeugt.

    Ich hab den kleineren Sony (S-51) und könnte dir folgende Tips geben.
    Kontrast auf 100
    Helligkeit auf 20
    Hintergrundbeleuchtung auf 20
    Farbe auf 6500K oder 5000K


    So ist der Bildschirm nicht allzu hell und du kannst ermüdungsfrei daran arbeiten. Gib deinen Augen einfach ein paar Stunden Zeit, sich an die geringere Helligkeit zu gewöhnen (Bild erscheint zuerst weniger "brillant"), sie werden's dir danken.

    Also ich hab hier im Moment beides rumstehen... einen 15er TFT (Sony S51) und einen 17er (AOC LM700). Beide sind superscharf und auch sonst einwandfrei.
    Doch ich muß sagen, die etwas dickeren Linien des 15ers (bedingt durch die etwas größeren Bildpunkte) machen gerade so was wie Textverarbeitung angenehmer als bei einem 17er. Da sind die Linien doch sehr fein.
    Bei einem Umstieg vom CRT ist aber auf jeden Fall eine Eingewöhnungszeit für die Augen nötig.

    Nein, 1280x1024 ist definitiv NICHT die optimale Auflösung. Alles ist viel zu klein, und wenn man unter Windows "Große Schriftarten" einstellt, sieht es noch schlimmer aus (viel zu dünne, pixelige Linien der Buchstaben). Es geht einigermaßen mit der Kantenglättung ClearType (in WindowsXP).


    1024x768 wären für einen 17" TFT viel besser, leider gibt es solche Geräte nicht.

    Bei den meisten TFTs kann man die Wiederholfrequenz auf Werte zwischen 60 und 75 Hz einstellen.
    Vielleicht ist die Frage ja dämlich, aber... ergibt sich mit einer höheren Wiederholfrequenz (75 Hz) auch eine bessere Reaktionszeit? Immerhin wird das Bild dann ja öfter pro Sekunde aufgebaut...

    Ebenfalls Glückwunsch zu diesem Testbericht!!!


    Zwei Dinge würden mich noch interessieren:


    1) Vor allem, da das Netzteil im Panel untergebracht ist: Brummt oder summt der Monitor in irgendeiner Weise? (Bitte wirklich mal das Ohr daran halten!)


    2) Ist die Hintergrundbeleuchtung stufenlos regelbar oder z.B. nur auf drei Standardstufen einstellbar?

    Also, ich habe in den letzten Tagen noch etwas mit meinem TFT herumprobiert, um die "Kopfschmerzproblematik" einzukreisen.


    Einen entscheidenden Anteil daran, daß TFTs die Augen anstrengen und Kopfweh verursachen können, hat die hohe Helligkeit -- vor allem wenn die Umgebungshelligkeit nicht allzu hoch ist. Diese Leuchtkraft der Anzeige ist man, wenn man jahrelang vor CRTs gesessen ist, einfach nicht gewohnt. (Und ich bezweifle auch, daß sie - absolut gesehen - für die Augen besonders gut ist.)


    Andererseits: Wenn man bei einem TFT Kontrast und Helligkeit herunterregelt, erscheint das Bild eher "grau" und weit weniger brillant, als wenn es heller eingestellt ist. (Leider hat offenbar nur Sony diese Problematik erkannt und bietet die Regulierung der Hintergrundbeleuchtung an.)


    Trotzdem versuche ich nun in einem zweiten Anlauf, mich an meinen AOC 17" gewöhnen und habe den Kontrast auf 30 und die Helligkeit auf 20 gestellt (auf einer Skala von jeweils 0 bis 100). Am Anfang dachte ich: "Oh je, sieht das blaß aus." Aber man gewöhnt sich bald daran, und vor allem: Man kann ermüdungsfrei und ohne Kopfweh arbeiten. Wirklich.
    Stellt man den TFT einige Stunden später mal auf seine ursprünglichen "hellen" Werte zurück, denkt man: "Wie konnte ich das grelle Licht jemals aushalten??"


    Nach jeweils einigen Wochen werde ich versuchen, Helligkeit und Kontrast langsam zu erhöhen.

    Viiiielen Dank schon mal. Ich bin auf den Testbericht sehr gespannt.
    Besonders die Eignung für Textverarbeitung würde mich interessieren: Nicht zu feine oder pixelige Buchtaben und keine weiße Word-Seite, die einen schneeblind macht... aber das scheint ja mit der regelbaren Hintergrundbeleuchtung tatsächlich kein Problem zu sein. :)