Also, ich habe in den letzten Tagen noch etwas mit meinem TFT herumprobiert, um die "Kopfschmerzproblematik" einzukreisen.
Einen entscheidenden Anteil daran, daß TFTs die Augen anstrengen und Kopfweh verursachen können, hat die hohe Helligkeit -- vor allem wenn die Umgebungshelligkeit nicht allzu hoch ist. Diese Leuchtkraft der Anzeige ist man, wenn man jahrelang vor CRTs gesessen ist, einfach nicht gewohnt. (Und ich bezweifle auch, daß sie - absolut gesehen - für die Augen besonders gut ist.)
Andererseits: Wenn man bei einem TFT Kontrast und Helligkeit herunterregelt, erscheint das Bild eher "grau" und weit weniger brillant, als wenn es heller eingestellt ist. (Leider hat offenbar nur Sony diese Problematik erkannt und bietet die Regulierung der Hintergrundbeleuchtung an.)
Trotzdem versuche ich nun in einem zweiten Anlauf, mich an meinen AOC 17" gewöhnen und habe den Kontrast auf 30 und die Helligkeit auf 20 gestellt (auf einer Skala von jeweils 0 bis 100). Am Anfang dachte ich: "Oh je, sieht das blaß aus." Aber man gewöhnt sich bald daran, und vor allem: Man kann ermüdungsfrei und ohne Kopfweh arbeiten. Wirklich.
Stellt man den TFT einige Stunden später mal auf seine ursprünglichen "hellen" Werte zurück, denkt man: "Wie konnte ich das grelle Licht jemals aushalten??"
Nach jeweils einigen Wochen werde ich versuchen, Helligkeit und Kontrast langsam zu erhöhen.