Mit seinem neuen Plasma-Aufgebot haucht Samsung der schwindenden Gattung neues Leben ein. Nicht weniger als 16 neue Plasmageräte innerhalb von sechs Produktserien stellte Samsung dem CES-Publikum vor. Die stylishen und außerordentlich schlanken Modelle bringen nicht nur jede Menge neue Features mit, sondern besitzen dank Plasma+1-Design im Vergleich zu den 2010er Modellen eine jeweils um ein Zoll vergrößerte Bildschirmdiagonale. Laut Digitimes heben die Südkoreaner branchenweit die Messlatte für Fernseher mit der an Marktanteil verlierenden Plasmatechnik an.

Ausgewählte Modelle zeichnen sich zudem durch das Smart-Hub-Portal aus, dass als Entertainment-Zentrale fungiert. Im einheitlichen Erscheinungsbild bündelt es Internetbrowser, den Zugang zu den freien und kostenpflichtigen Applikationen der „Samsung Apps“-Galerie und die „Search all“-Funktion, eine den TV sowie das DLNA-basierende Heimnetzwerk umfassende Suchfunktion. Der Internetzugang selbst wird über WiFi hergestellt.
Technologisch sind die überarbeiteten Plasmapanels der D8000-Serie mit allen Finessen ausgestattet: Der dynamische Kontrastwert liegt bei drei Millionen und die Bildwiederholfrequenz beträgt 600 MHz. Real Black Filter-Technologie sorgt für tiefes Schwarz; die Chrystal-Full-HD-Engine garantiert flüssige Bewegtbilder. Die Steuerung erfolgt mit der vielseitigen Touch-Control-Fernbedienung, die zugleich als portabler Zweit-TV dient und eine Qwerty-Tastatur besitzt. In Kombination mit Samsung 3D-Brillen werden die Geräte 3D-fähig.
Ebenfalls 3D-tauglich sind die Modelle der D6500-Serie, die sich im Gegensatz zum Understatement der D8000er Modelle äußerlich durch den Kontrast aus schwarzer Metalloptik und Glaseinfassung hervorheben. Gebürstetes Metall, das von einem lichtdurchlässigen Rahmen umfasst wird, verleiht den Geräten einen luxuriösen Touch.
Das besonders schlanke Gehäuse soll das zusätzliche Zoll an Bildschirmdiagonale ausgleichen, sodass die TVs problemlos den Platz ihrer Vorgänger einnehmen können. Ein integrierter 3D-Prozessor wandelt 2D-Material in Echtzeit in räumliche Bilder um, für deren Betrachtung ebenfalls aktive Shutterbrillen nötig sind. Auch die Serie D6500 verfügt über integriertes WLAN und greift mit der „Allshare“-Funktion auf DLNA-fähige Peripheriegeräte zu. Preise und Verfügbarkeit bleiben noch ungenannt.