CES 2011: Samsung und McCarran mit Weltrekord-Versuch

Besucher der CES werden auf dem McCarran International Airport in Las Vegas seit dieser Woche mit einem besonderen Willkommensgruß empfangen: In Kooperation mit Samsung Electronics America hat der Flughafen eine aus 100 46-Zoll-Bildschirmen bestehende Videowand aufgestellt. Weil die Displays lediglich einen minimalistischen Rahmen besitzen, entsteht der Eindruck, die Kachelformation sei aus einem Stück.

570.000 US-Dollar ist die Videoinstallation auf dem McCarran Airport wert. (Bild: Samsung)

Mit der im Rundbau von Eingangshalle D gezeigten Installation wollen die Initiatoren ins Guinnessbuch, was angesichts der Abmessungen nicht unmöglich scheint. Ihre Ausmaße betragen 33 mal 19 Fuß (etwa zehn mal 5,8 Meter), es ist das größte bekannte Bildschirm-Konglomerat auf einem amerikanischen Flughafen mit 58,3 m[sup]2[/sup] Gesamtfläche. Innerhalb des ersten Quartals soll die Nachricht darüber, ob eine Rekordleistung erbracht wurde, eintreffen.

Laut dem Las Vegas Review Journal stellt Samsung die Screens drei Jahre lange kostenlos zur Verfügung und erhält dafür während der sechs großen Messen alle zwei Minuten ein 30-sekündiges Werbefenster. Außerdem darf die Konkurrenz während dieser Zeit keine Anzeigen schalten. Im übrigen Jahr gehören Samsung von jeder Minute Werbezeit zehn Sekunden. Der Blickfänger erlaubt es dem Flughafen und den Werbetreibenden, Reisende aus allen Enden der Welt anzusprechen. Die Möglichkeit zur Einnahmesteigerung ist einzigartig: Alliance Airport Advertising, zuständig für die Indoor-Werbeverträge schätzt die jährlichen Bruttomehreinnahmen auf bis zu eine Million US-Dollar.

Mit der vierfachen HD-Auflösung soll das Panorama-Display Werbekunden aus den Bereichen Mode, Schmuck, Unterhaltung und Automobil anlocken. Nach Umbaumaßnahmen, die noch bis 2012 andauern, wird das Riesen-Display voraussichtlich noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dann nämlich blickt es direkt auf die Bahnstation von Terminal 3 herab. Die Videoleinwand ist indes nur Teil des umfassenden Video-Netzwerks auf dem McCarran: In den Eingangshallen A, B und C sind insgesamt vier kleinere Displays angebracht, die jeweils aus drei mal zehn Bildschirme zusammengesetzt sind.

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