Wie vor kurzem bekannt wurde, plant der amerikanische Elektronikkonzern General Electric ab 2010 mit der Massenproduktion von flexiblen OLED-Paneelen zu beginnen. Diese hauchdünnen Lichtpaneele sollen in erster Linie in der Beleuchtungsindustrie Einsatz finden und bieten dank ihrer geringen Größe völlig neue Einsatzmöglichkeiten.

So propagiert General Electric beispielsweise den Einsatz dieser dünnen Folien in der Kleidung von Rettungskräften oder als in die Tapete integrierte Wandleuchten. Aber auch der großflächige Einsatz in ePaper und großformatigen Bildschirmen rückt mit dem Beginn dieser ersten Massenproduktion von OLED-Paneelen wohl immer näher. Bis zum Jahr 2028 erwartet General Electronics ein Wachstumspotential von rund 300 Milliarden Dollar auf dem Markt der (organisch) gedruckten Elektronik.
Dank der Kombination von flexiblen Substraten mit dem sogenannten „roll-to-roll“-Verfahrens, sei es General Electric möglich die Produktionskosten immens zu senken und gleichzeitig die Flexibilität der Paneelen zu erhöhen. Eine neuartige Schutzbeschichtung soll hierbei für eine ähnliche Haltbarkeit sorgen, wie man sie von bisherigen (unflexibleren) Glas-Paneelen her kenne.