Die japanische Elektronikmarke JVC hat mit dem DLA-NZ500 einen Feature-reichen D-ILA-Projektor im Sortiment, der 4096 x 2160 Bildpunkte (4K-DCI) nativ darstellen kann und auf Laser setzt. Eine automatische Bildkalibrierung ist ebenso am Start wie Unterstützung für HDR10+. Das Ganze hat allerdings seinen Preis: Rund 6.000 Euro rief der deutsche Onlinehandel zum Zeitpunkt dieser Meldung auf.
Lohnt sich die kostspielige Anschaffung? Dieser Frage ging PRAD-Tester Michael B. Rehders in den letzten Wochen auf den Grund. Im Rahmen eines umfassenden Testberichts schildert er seine Eindrücke – und zeichnet den JVC DLA-NZ500 mit der Bestnote „Sehr gut“ aus. Gelobt werden unter anderem die exzellente Schärfe, die hervorragende Farbdarstellung und die starke HDR-Performance. Die Bildqualität des Beamers ist auf Referenzniveau.
Bereits bei der Installation bzw. ersten Inbetriebnahme kann der Proband überzeugen, wie im Fazit deutlich wird: „Selten war die Aufstellung eines Projektors komfortabler. Das 1,6-fache Zoomobjektiv befeuert eine 2,50 m breite Leinwand aus einer Distanz von 3,12 bis 5,00 m. Das Bild kann hierbei ±70 % vertikal und ± 28 % horizontal verschoben werden. Der JVC DLA-NZ500 kann sowohl etwas unterhalb als auch oberhalb der Leinwand aufgestellt werden. Eine Überkopfprojektion ist nicht nötig, kann aber auf Wunsch erfolgen – eine passende Deckenhalterung natürlich vorausgesetzt.“
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