LG enthüllt neues Smartphone Flaggschiff G2 mit allen Bedienknöpfen auf der Rückseite

LG Electronics (LG) hat heute sein neustes Smartphone Flaggschiff enthüllt, das LG G2. Das G2 ist das erste Gerät der neuen LG Premium-Serie „G“. Vor rund 700 Gäste fand die Erstpräsentation des Geräts in New York statt.

Das LG G2 soll bequem in der Hand liegen, funktional und praktisch sein und bietet ein hochwertiges Design. LG will einen Paradigmenwechsel im Bereich des Smartphone-Designs einleiten, indem alle physischen Knöpfe sich auf der Rückseite befinden – damit ist es das erste Gerät, das komplett auf seitliche Knöpfe verzichtet. Die Idee der rückseitigen Knöpfe gedieh, als erkannt wurde, dass die Seitenknöpfe aufgrund der gestiegenen Smartphone-Grössen schwieriger zu bedienen waren. Indem die Hauptknöpfe nun auf der Rückseite des Telefons angebracht werden, lassen sie sich ganz leicht mit dem Zeigefinger bedienen. LG-Forscher fanden zudem heraus, dass die Gefahr des Fallenlassens beim Verstellen der Lautstärke während des Telefonierens dank der rückseitigen Knöpfe deutlich gesenkt wird.

LG G2 (Bild: LG)

Durch langes Drücken des rückseitigen Lautstärkeknopfs rufen Nutzer die App QuickMemo sowie die Kamera auf. Das Aufschreiben von Notizen sowie das Knipsen von Fotos sollen damit noch einfacher von der Hand gehen. Liegt das LG G2 mit dem Display nach oben, muss man das Gerät nicht mehr extra aufheben, um es anzuschalten. Dank KnockON genügt ein zweifaches Tippen auf das Display, um das LG G2 zu aktivieren.

Bei der Displaygrösse rüstet LG weiter auf und stattet das LG G2 mit einem 5,2 Zoll Full-HD-Display aus. Damit ist es das grösste Display in der Kategorie der beliebten 2,7 Zoll breiten Smartphones, das für die einhändige Bedienung konzipiert wurde. Zusätzlich reduziert LGs Dual-Routing-Technologie den Rahmen auf nur 2,65 mm an den Seitenrändern. Zum Einsatz kommt ein IPS-Panel mit stabilem Blickwinkel.

Darüber hinaus verwendet das LG G2 Graphic RAM-Technologie (GRAM) für einen effizienteren Energieverbrauch. GRAM reduziert den Stromverbrauch des Displays im Standbild um bis zu 26 Prozent und erhöht die Gesamtnutzungszeit des Geräts um etwa 10 Prozent. Mit dem leistungsfähigen 3,000mAh-Akku (so konzipiert, dass er den zur Verfügung stehenden Innenraum maximal ausnutzt) soll das LG G2 mehr als gerüstet sein für einen vollen Arbeitstag. Das LG G2 läuft mit dem aktuell fortschrittlichsten Chipset für Mobiltelefone, dem Qualcomm Snapdragon 800 Prozessor.

Das LG G2 ist mit der OIS-Technologie ausgerüstet. OIS steht für Optical Image Stabilizer (optische Bildstabilisierung) und verhindert, dass Bilder verwackeln. Es soll zudem das Schießen von klareren, leuchtenderen und schärferen Bildern sich bewegender Objekte oder in dunklen Umgebungen ermöglichen. Die meisten gängigen Smartphones, die OIS nutzen, bieten eine Auflösung von 4 oder 8 Megapixeln. Das G2 hingegen besitzt eine 13-Megapixel-Kamera mit OIS-Technologie – und das alles in einem dünnen Design ohne vorstehendes Objektiv. Genau wie bei digitalen Kompaktkameras unterstützen Funktionen wie Super Resolution und Multi-Point AF(Autofokus) den Nutzer beim Fokussieren.

In Zeiten, in denen hochqualitative Multimedia-Inhalte allgegenwärtig geworden sind, ist die Nachfrage nach ausgezeichneter Soundqualität in Smartphones enorm gestiegen. Smartphones haben sich zum Hub für Unterhaltung jeglicher Art entwickelt: TV-Sendungen, Filme und Videospiele werden auf ihnen genossen. Der Klang darf dabei dem Bild in nichts nachstehen. Das LG G2 ist das erste Smartphone auf dem Markt, das eine 24 bit/192kHz Hi-Fi Musikwiedergabe und damit Sound in Studioqualität bietet.

Das LG G2 wird in den nächsten acht Wochen von über 130 Mobilfunkanbietern auf der ganzen Welt auf den Markt gebracht. Südkorea erhält das G2 als erstes, ehe Nordamerika, Europa und andere Schlüsselmärkte folgen. Die genauen Verfügbarkeitsdaten variieren je nach Region und Mobilfunkanbieter.

Weiterführende Links zur News

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

Interessante Themen

Schreibe einen Kommentar

* Sie müssen das Kästchen aktivieren, ansonsten können Sie keinen Kommentar erstellen. Sollten Sie dennoch versuchen Ihren Kommentar zu posten, ohne akzeptiert zu haben, wird eine neue Seite geöffnet und Sie erhalten einen Hinweis. Alle eingetragenen Daten, inklusive des Kommentars, gehen dabei verloren!

Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
  • Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)
  • Sonderaktionen wie Lesertests, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele
(unregelmäßig)
Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
Sonderaktionen wie Lesertest, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele (unregelmäßig)
Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)