Studie: 2010 ein Fünftel aller Flachbildgeräte mit Internet

Mehr als 20 Prozent der Flachbildfernseher, die im kommenden Jahr in Europa ausgeliefert werden, sollen einen integrierten Internetzugang besitzen. Im Fernseher integrierte Internetdienste, berichtet der Branchendienst , seien im Jahr ihrer Entstehung der Trend für die Zukunft.

Das Internet auf 52 Zoll – Dank Net TV auf dem 52PFL9704H/12 kein Problem (Bild: Philips)

Das geht aus einer Studie des britischen Marktforschungsunternehmens Futuresource Consulting hervor. David Watkins, Analyst bei Futuresource, zählt auf, dass mit Sony , Philips , Samsung und Panasonic vier Tophersteller schon heute Zugriff auf erweiterte Internetdienste gewähren. Elektronische Programmführer zählten ebenso wie Nachrichtenangebote, Videodienste á la YouTube, Wettervorhersagen und Mediatheken.

Die jetzt nur in High-End- und Mittelklassemodellen erhältliche Funktionalität werde im kommenden Jahr zunehmend in Geräten unterer Preisklassen zu finden sein, sagt Watkins. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen Internetdienste am Fernseher Standard sein. „Wir erwarten, dass Inhalte sowohl das Streitgebiet als auch die Antriebsfeder für die Anbindung und die Anwendung der Technologie sein werden, speziell durch die Interaktion mit sozialen Netzwerken und den Zugang zu den neusten Filmen.“

Die Studie „Connected TV & Blu-ray Market Status: Western Europe“ geht davon aus, dass sich bis Ende 2010 15 Millionen internetfähige Fernseher auf dem europäischen Markt befinden. Das kommt knapp einem Zehntel aller im Einsatz befindlichen Apparate gleich. Die britischen Experten prognostizieren weiterhin, dass künftig im Gerät vorinstallierte Video-on-Demand-Dienste den Pay-TV-Anbietern Marktanteile abspenstig machen.

Das Beratungsunternehmen empfiehlt den Herstellern als nächsten Schritt die Aufnahme von Videodiensten, beispielsweise Pay-per-View-Filmstreams. Bedenken diesbezüglich äußert „Broadband TV News“: Die TV-Hersteller hätten noch einen langen Weg vor sich, ehe sie in der Lage sein würden, mit den Angeboten des iTunes-Store sowie mit jenen der Anbieter von Bezahlfernsehen zu konkurrieren.

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