Test Preview NEC PA242W: Grafik-Monitor für ambitionierte Benutzer mit hohen Ansprüchen an Darstellungsqualität und -präzision

Der NEC PA242W ergänzt die semiprofessionelle PA-Reihe des japanischen Herstellers um eine 24-Zoll große Variante mit AH-IPS Panel. Die Auflösung beträgt 1920×1200 Pixel. Mit seiner Markteinführung wird das Vorgängermodell PA241W, das sich in unserem Testlabor bereits hervorragend behaupten konnte, vom Markt genommen. Wir sind gespannt, ob der neue Bildschirm in seine Fußstapfen treten kann.

Im Test: NEC PA242W-BK

Wurden beim PA241W noch spezielle CCFL-Röhren als Hintergrundbeleuchtung verwendet, kommen nun seitlich verbaute LEDs (GB-r) zum Einsatz. Der Farbumfang hat sich dank ähnlicher spektraler Eigenschaften nicht reduziert. Damit ist eine wichtige Voraussetzung für farbsicheres Arbeiten jenseits von sRGB bzw. anspruchsvolle Proofsimulationen erfüllt.

Einen wichtigen Beitrag leistet in diesem Zusammenhang auch die 14bit 3D-LUT. Sie lässt auf präzise und neutrale Reproduktionseigenschaften hoffen. Mithilfe der flexiblen Farbraumemulation können diese auch in nicht farbmanagementfähigen Anwendungen exakt definiert werden.

Eine Hardwarekalibration sieht NEC für die in Europa vertriebenen Bildschirme der PA-Reihe nicht vor. Sie ist der SpectraView-Reihe vorbehalten, denen zu diesem Zweck SpectraView Profiler beiliegt. Die von basICColor lizensierte Software nutzt den Bildschirm als Dongle. SpectraView II unterstützt in aktueller Version dagegen auch den PA242W und kann daher dessen LUT modifizieren. Aufgrund der eingangs erwähnten Vertriebspolitik wird die Software aber in Europa nicht verkauft.

Bis auf die Hintergrundbeleuchtung können wir zunächst keine signifikanten Unterschiede zum PA241W ausmachen. Das spricht allerdings nicht gegen, sondern für das neue Modell. Auch die bekannte Ausgleichsfunktion zur Verbesserung der Flächenhomogenität (ColorComp) ist weiter an Bord.

Lesen Sie in unserem ausführlichen Test , wie sich der NEC PA242W geschlagen hat. Der Test steht vorerst als Preview zur Verfügung. Die Veröffentlichung ist für den 06.01.2014 vorgesehen.

Weiterführende Links zur News

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

Interessante Themen

Schreibe einen Kommentar

* Sie müssen das Kästchen aktivieren, ansonsten können Sie keinen Kommentar erstellen. Sollten Sie dennoch versuchen Ihren Kommentar zu posten, ohne akzeptiert zu haben, wird eine neue Seite geöffnet und Sie erhalten einen Hinweis. Alle eingetragenen Daten, inklusive des Kommentars, gehen dabei verloren!

Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
  • Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)
  • Sonderaktionen wie Lesertests, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele
(unregelmäßig)
Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
Sonderaktionen wie Lesertest, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele (unregelmäßig)
Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)