Tomb Raider PC mit DirectX 11 und TressFX: Grafikkarten-Benchmarks plus Video

Lara Croft bekommt ein Face- und Hairlift: 17 Jahre nach dem originalen Tomb Raider hüpft eine verjüngte Lara durch ein brandneues Abenteuer. PC Games Hardware hat einen Blick auf die DirectX-11-Technik, die Haar-Erweiterung „TressFX“ und den Leistungshunger des Spiels geworfen.

Tomb Raider bietet am PC diverse Grafikverbesserungen gegenüber den Konsolen. Neben DirectX-11-Unterstützung inklusive Hardware-Tessellation freuen sich Besitzer einer modernen Grafikkarte über präzise Umgebungsverdeckung und Laras neue Frisur: AMD hat mit dem Tomb-Raider-Entwickler Crystal Dynamics eng zusammengearbeitet, um die „erste Echtzeit-Haar-Rendertechnologie in einem Spiel“ zu erschaffen. Das Ergebnis „TressFX“ setzt auf DirectCompute und dessen Möglichkeiten der Parallelberechnung, welche zur Echtzeitdarstellung vieler Haare nötig ist.

Tomb Raider: Grafikkarten-Benchmarks mit/ohne TressFX (Bild: PCGH)

TressFX ist folglich kein Radeon-exklusives Feature, sondern läuft auch mit Geforce-Grafikkarten. AMD gibt an, die Grundlage für TressFX seien frühere Arbeiten mit Order Independent Transparency, die unter anderem bereits in der Mecha-DX11-Techdemo genutzt wurden. Der DirectX-11-Vorteil liegt darin, dass die Sortierung der vielen transparenten Oberflächen nicht mehr vom Prozessor erledigt werden muss, sondern mittels Pixel-Listen, Einzelzugriffen beim Speicher (Atomics) sowie Append-Consume-Buffern auf der GPU erfolgen kann – DirectCompute macht’s möglich.

Wer die neue Technik einmal im Vedo sehen möchte, findes dieses bei den Kollegen von PC Games Hardware.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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