basICColor DISCUS: universelles Profi-Messgerät für präzise Softproofs

Zur diesjährigen 31. Photokina präsentiert basICColor in Halle 4.1 auf Stand G007 als Weltpremiere DISCUS, das hochintegrierte Präzisions-Colorimeter für die exakte Messung von Monitoren, Projektoren, Großbildsystemen, Normlichtgeräten und Umgebungslicht. Das planparallele, runde Aluminiumgehäuse ist als Unibody-Gehäuse ausgeführt und eloxiert. Das neue High-End Instrument kalibriert und profiliert Displays langzeitstabil. Es soll sich als Messgerät für Softproofs in der Druckvorstufe, für farbkritische Anwendungen in Fotografie, Design, Digital Signage, Video-Produktionen sowie für hochpräzise Anwendungen wie der Befundung im Medizin-Bereich eignen.

basICColor DISCUS: universelles Profi-Messgerät für präzise Softproofs. (Bild: basiICColor)

Zur präzisen Messung stehen beim DISCUS insgesamt drei Mess-Modi zur Verfügung. Unter Einbeziehung des Umgebungslichtes erlaubt DISCUS Telemessungen auch aus größerer Entfernung mit einem Messwinkel von 4°. Ein Laserstrahl ermöglicht dabei die exakte Ausrichtung des Messgerätes. Selbstverständlich können direkt an der Oberfläche des Monitors Kontaktmessungen unter Ausschluss des störenden Umgebungslichtes gemacht werden.

Außerdem sind Lichtmessungen mit Flachkalotte möglich. Durch das planparallele Gehäusedesign ist dabei sichergestellt, dass die Flachkalotte genau zur Papierebene ausgerichtet ist. Die Ausleuchtung von Abmusterflächen an Leitstand und in der Druckvorstufe kann so exakt und reproduzierbar vermessen werden. Zwei unter 45° angeschrägte Gehäuseseiten erlauben sogar die reproduzierbare Positionierung des Messgerätes zur Bewertung des Einflusses von seitlichem Fremdlicht.

Die Flachkalotte ist zusammen mit dem Kalibrier- und Schutzverschluss der Optik in einem Filterrad vollintegriert am Gerät montiert: Das Verlieren oder das Verwechseln der Kalotte oder ihre falsche Verwendung wird so wirkungsvoll verhindert.

Die Laserpositionierung ist sowohl bei Objektmessung, als auch bei Lichtmessung mit Streuscheibe verfügbar, so dass der DISCUS sehr einfach genau auf die Lichtquelle ausgerichtet werden kann.

Der DISCUS garantiert höchste mechanische Stabilität durch sein Vollmetall-Gehäuse aus eloxiertem Aluminium. Darin findet die vergossene und geschlossene Sensoroptik in einem zusätzlichen, elektromagnetisch abgeschirmten Metallgehäuse Platz. Dabei kann das Aluminium-Gehäuse über seine stylische Anmutung hinaus auch seine hervorragende Wärmeleitfähigkeit ausspielen. Die bei der Messung entstehende Wärme kann leicht über das Metall an die Umgebung abgegeben werden. Einsatzmöglichkeiten in einem breiten Temperatur-Bereich sind dadurch möglich. Es kann zwischen 15° und 50° C gemessen werden. Wärmeschwankungen während der Messung werden automatisch durch den geräteinternen Temperatursensor und eine intelligente Regelung kompensiert.

Der Sensor benutzt einen speziellen Dünnschichtfilter, der sehr alterungsbeständig und hervorragend an die Charakteristik des menschlichen Auges angepasst ist. Er ist komplett geschlossen und so gegen Staub, Schmutz und Feuchtigkeit gesichert. Die Eintrittsöffnung ist von einem vergüteten Glas geschützt und kann einfach gereinigt werden. Der komplette optische Aufbau ist vergossen und kommt ohne bewegliche Teile aus. Dies alles sorgt für eine überragende Langzeitstabilität. Selbst das unterschiedliche Handling und Nutzungsmuster verschiedener Anwender hat keinerlei Auswirkung auf die Mess-Qualität und Performance des DISCUS: Sei es im Bereich der Bildgebung in der Medizin oder unter den harten Bedingungen eines Drucksaals, sowie beim Außeneinsatz bei Video-, Kino- und Veranstaltungstechnik.

Mittels zweier Stativgewinde kann der DISCUS einfach und exakt am Objekt positioniert werden. Standardmäßig sind sie mit 3/8 Zoll Gewinden versehen, ein ¼ Zoll Adapter zur Anpassung an kleinere Stativschrauben liegt bei. Zusätzlich sorgt ein Laserpointer für die exakte Ausrichtung bei der Licht- und Objekt-Messung.

Das basiCColor DISCUS wird ab Dezember im Einzelhandel verfügbar sein und soll 940,00 Euro kosten.

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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