17 er TFT mit 1024*786 nativen Auflösung?

  • > Die Auflösung bleibt bei diesem Übergang ja gleich. Also hast Du :
    > in der X-Achse eine "Vergrößerung" um 304.80 / 337.18 = 0.90397
    > in der Y-Achse eine "Vergrößerung" um 228.60 / 269.74 = 0.84748
    >
    > Wenn Du die beiden Schritte zusammenfasst, musst Du jeweils für
    > beide Achsen getrennt die Faktoren multiplizieren:
    > Zusammengefasst gilt also:
    > X-Vergrößerung = 1.25000 * 0.90397 = 1.1299
    > Y-Vergrößerung = 1.33333 * 0.84748 = 1.1299


    Ah ja, genau, mein Fehler, soweit ich das jetzt erkannt habe, lag wohl darin, dass ich das andere Bildformat welches der 15er "hardwareseitig" hat, nicht beachtet habe, sondern mit 17/15 einfach auf einen "Mittelwert von 0,88" kam.



    Btw.: die Berechnung des Pixelabstand von Weideblitz konnte ich nicht nachvollziehen
    14,1'' = 358,14 mm
    -> Bildbreite = 286,512 mm
    geteilt durch 1024 Pixel
    ergibt einen Pixelabstand von 0,2798 mm


    Was ist 19,834 und wie kommt man auf 273,105 mm???



    > Wie gesagt. Die Pixel sind bei all diesen Displays genau quadratisch.
    > Die horizontalen Pixel-Abstände sind mit den vertikalen Pixel-Abständen
    > immer identisch. Daher ist es das einfachste, wie in der letzten Mail
    > beschrieben, das Verhältnis aus den PixelAbständen zu bilden


    Da verstehe ich die Methodik leider nicht. In diesem Rechenweg geht ja überhaupt nicht die Anzahl, die Größe und das Format der Pixel ein?



    Und noch eine Frage: bei einem 19'' sind die Pixelabstände ja größer als beim 17er. Heißt das etwa, die Pixelgrößen sind identisch, das größere Bild kommt nicht durch eine "vollere" Darstellung zustande, sondern das "schwarze Gitternetz" welches die Pixel trennt wird "aufgeblasen"?

  • Zitat

    Original von newboardmember
    Es ist doch so, dass der "virtuelle Platz auf dem Desktop" allein durch die Auflösung bestimmt wird, die Größe der Darstellung ist von der Auflösung und der Diagonale abhängig.
    z.B. Auflösung 1024*768: virtueller Platz immer gleich groß, egal ob 14,1 TFT oder 19 TFT, oder, hingegen ist die Größe der Darstellung auf dem 19er größer?
    Liege ich da richtig?


    Und was meinst du zusammenfassend gesagt, wäre für meine Zwecke besser: ein CRT (obwohl ich mich mit dem Gedanken, 3 Elektronenstrahlen sausen auf mich zu, nicht mehr anfreunden mag) oder der TFT auf 1024*768 interpoliert (unter der Annahme, ich hätte so Graustufen und Zwischentöne - allein der Glaube versetzt Berge :) )???


    Und das wollte ich nochmal in Erinnerung rufen?


    Ist meine Grundannahme (erster Teil) eigentlich richtig?
    Was meint ihr würde sich für mich empfehlen?

  • Hallo newboardmember,


    Auweia. Also, wenn wir von "Pixelgröße" sprechen, dann stellen wir uns damit natürlich die Größe der gesamten Pixelzelle (inklusive Umrandung) vor. Da die TFT-Pixel genau quadratisch sind, meinen wir sowohl mit "Pixelgröße" als auch mit "Pixelabstand" bei TFT's dasselbe, nämlich die "Periodenlänge" des Pixel-Rasters. Sozusagen die Entfernung zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Pixel.


    >Da verstehe ich die Methodik leider nicht. In diesem Rechenweg geht ja überhaupt nicht die Anzahl, die Größe und das Format der Pixel ein?


    Die Anzahl der Pixel hat nix mit der Größe der Darstellung zu tun. Wenn man zwei Panels aneinanderkleben würde, hätte man ein doppelt so großes Panel. Die Darstellungsgröße wäre aber immer noch dieselbe, obwohl die X-Auflösung verdoppelt wäre.


    Der horizontale Pixel-Abstand gibt an, wie groß der Abstand der Mittelpunkte zweier nebeneinander liegender Pixel ist. Der vertikale Pixel-Abstand gibt entsprechend den Abstand der Mittelpunkte zweier übereinander liegender Pixel an. Und da bei allen TFT's, die ich kenne, horizontaler und vertikaler Pixel-Abstand identisch sind, könnte man sagen, daß die Pixel quadratisch sind.


    Also gibt der Pixel-Abstand letztlich die Periodenlänge des Pixelrasters an. Und das ist die einzige Information, die man benötigt, um zu wissen, wie groß eine gegebene Pixelgrafik in diesem Pixelraster angezeigt wird.


    Die Auflösung eines Grafikmodus gibt an, wieviel Pixel dargestellt werden können. Ich nehme mal an, das meinst Du mit "virtuellem Platz". Die Größe der Darstellung ist natürlich nur von der Periodenlänge des Pixelrasters abhängig. Und das ist bei TFT's dasselbe wie der Pixelabstand.


    Ich hätte nicht gedacht, daß die Verwirrung noch so groß ist... 8)


    Edit: Was die Rechnung von Weideblitz angeht:
    > Was ist 19,834 und wie kommt man auf 273,105 mm???


    Ich glaube da hat Weideblitz sich ein bißchen vertan. Es war mir bis jetzt gar nicht aufgefallen. Ich sollte vielleicht die Faktoren nochmal erklären, obwohl das aus meinem damaligen Posting eigentlich hervorgehen sollte:


    19,834 ist der Faktor, um bei einem TFT-Display mit 5:4 Seitenverhältnis aus der Diagonale (in Zoll) die Breite (in mm) zu berechnen. Für ein TFT-Display mit 4:3 Seitenverhältnis wäre der Faktor 20.32.


    Da sein 14.1" Display eine Auflösung von 1024x768 hat, hat es wohl ein 4:3 Seitenverhältnis, daher wäre wohl der Faktor 20.32 angebracht gewesen.


    Jetzt bitte nicht fragen, warum die Faktoren so sind. Wurde ein paar Dutzend Postings früher schließlich alles ausführlich hergeleitet.


    Viele Grüße
    Wilfried

  • Ah, jetzt wurde einiges klar ...


    Zitat

    Original von wwelti
    Hallo newboardmember,


    Auweia. Also, wenn wir von "Pixelgröße" sprechen, dann stellen wir uns damit natürlich die Größe der gesamten Pixelzelle (inklusive Umrandung) vor. Da die TFT-Pixel genau quadratisch sind, meinen wir sowohl mit "Pixelgröße" als auch mit "Pixelabstand" bei TFT's dasselbe, nämlich die "Periodenlänge" des Pixel-Rasters. Sozusagen die Entfernung zwischen den Mittelpunkten zweier benachbarter Pixel.


    Das macht die Sache etwas anschaulicher, d.h. bei einem 19'' wächst dann im Vergleich zum 17er das "ganze Pixel", d.h. nicht nur die Umrandungen/Abstände, sondern auch "das was leuchtet" wird größer.
    Richtig so???


    Zitat

    Original von wwelti
    Die Anzahl der Pixel hat nix mit der Größe der Darstellung zu tun. Wenn man zwei Panels aneinanderkleben würde, hätte man ein doppelt so großes Panel. Die Darstellungsgröße wäre aber immer noch dieselbe, obwohl die X-Auflösung verdoppelt wäre.


    Die Auflösung eines Grafikmodus gibt an, wieviel Pixel dargestellt werden können. Ich nehme mal an, das meinst Du mit "virtuellem Platz". Die Größe der Darstellung ist natürlich nur von der Periodenlänge des Pixelrasters abhängig. Und das ist bei TFT's dasselbe wie der Pixelabstand.


    Da hab ich jetzt - sorry - immer noch 'n Brett vorm Hirn :)
    Wenn du als Auflösung 800*600 einstellt, werden nicht nur 800*600 Pixel dargestellt und der dreiviertelte Bildschirm bleibt schwarz, sondern die Darstellung wird größer, nämlich 4 Pixel stellen nun dar, was vormals auf einem war. Der "Platz", also wieviel auf dem Desktop drauf passt, wird hingegen kleiner.


    Daher kann man meiner Vorstellung nach die Darstellungsgröße niemals allein mit Pixelabständen erklären, sondern eben in Verbindung mit der verwendeten Auflösung.
    Daher bin ich auch beim Rechenbeispiel "Darstellungsgröße 15'' vs 17''" immer den umständlichen Weg gegangen.


    Kannst du das nochmal irgendwie veranschaulichen?



    Ja, das warum ist mir da jetzt wo du's sagst vollkommen klar. Nur draufkommen auf 19,834 (bzw. draufkommen, wie Weideblitz da draufkam :) ) ist gar nicht so einfach wenn man richtig rechnet :)

  • Hallo newboardmember,


    Zitat

    Da hab ich jetzt - sorry - immer noch 'n Brett vorm Hirn :)
    Wenn du als Auflösung 800*600 einstellt, werden nicht nur 800*600 Pixel dargestellt und der dreiviertelte Bildschirm bleibt schwarz, sondern die Darstellung wird größer, nämlich 4 Pixel stellen nun dar, was vormals auf einem war. Der "Platz", also wieviel auf dem Desktop drauf passt, wird hingegen kleiner.


    Daher kann man meiner Vorstellung nach die Darstellungsgröße niemals allein mit Pixelabständen erklären, sondern eben in Verbindung mit der verwendeten Auflösung.
    Daher bin ich auch beim Rechenbeispiel "Darstellungsgröße 15'' vs 17''" immer den umständlichen Weg gegangen.


    Kannst du das nochmal irgendwie veranschaulichen?


    Die Größe der Darstellung ist doch eigentlich nur davon abhängig, wie groß der Abstand der Pixel "der Grafikkarte" letztlich auf dem Anzeigegerät abgebildet wird. Wenn wir also z.B. einen 800x600 Modus auf dem 17" TFT darstellen, schickt die Grafikkarte einmal pro Frame ein Bild mit 800x600 Pixeln an den Monitor. Wenn man nun weiß, wie breit und wie hoch (in mm) die Darstellung von diesem gesamten Bild auf dem Monitor ist, kann man die Breite durch 800 und die Höhe durch 600 teilen; dann hat man den horizontalen und vertikalen Pixel-Abstand der "Grafikkarten-Pixel" auf diesem Monitor. Und dieser Wert bestimmt doch letztlich, wie groß die gegebene Grafik tatsächlich dargestellt wird.


    Und wieviel aufs Desktop passt, ist doch ausschließlich vom Grafikmodus abhängig. Je mehr Pixel, desto mehr "virtueller Platz".


    Hmm, jetzt versteh ich wirklich nicht so ganz wo hier das Problem liegt. Ist das denn nicht im wahrsten Sinne des Wortes "selbstverständlich"? *amkopfkratz* Ich wüsste doch mal ganz gerne, woran das Verständnisproblem lag...


    Viele Grüße
    Wilfried

  • Zitat

    Original von newboardmember
    Was hältst du von 17'' in 1280*1024? Meinst du das ist bedenklich???
    In 1024*768 war alles so wunderschön, aber irgendwie fühl ich mich jetzt nicht mehr wohl damit :)


    Letztlich ist das eine Frage des Empfindes. bei einem 17"-TFT sind die Pixel nur ein wenig größer als die eines 20"-TFTs - jeweils unter nativer Auflösung.
    Mir persönlich wäre die Darstellung auf einem 17" auch etwas zu klein.
    Wenn allerdings die Software in der Lage wäre, ohne Qualitätsverlust in der Darstellung zu Kalieren, hätte ich nichts gegen maximale Auflösungen.

  • @ Wilfried
    hm ... genau, Grafikkartenpixel, allmählich wird's mir auch verständlich. So klar kam das nie rüber, und ich war einfach so von der Praxis her der Meinung
    - kleine Auflösung = große Darstellung = wenig Platz
    - und umgekehrt
    weil das halt die naheliegende Schlussfolgerung von dem ist, was man beobachtet, wenn man mehrere Auflösungen durcheprobiert.
    Und dann dachte ich ferner noch, hängt das als weiteren Faktor von der Größe des TFT ab.


    Aber keine Sorge, hab nun verstanden :)


    > Das macht die Sache etwas anschaulicher, d.h. bei einem 19'' wächst
    > dann im Vergleich zum 17er das "ganze Pixel", d.h. nicht nur die
    > Umrandungen/Abstände, sondern auch "das was leuchtet" wird größer.
    > Richtig so???


    War dass denn jetzt richtig *nicht verzagen* :)
    Da du anfänglich von Pixelabständen sprachst, hab ich zunächst vermutet, die Linien (nicht lachen) des schwarzen Gitternetzes zwischen den Pixeln würden größer.


    @ Weideblitz
    Haben wir das richtig erkannt, die Beispielrechnung bezogen auf dein Notebook war nicht ganz richtig? (frag nur nochmal nach, weil allmählich hab ich den Eindruck kann ich mir nirgends mehr sicher sein :) ) ??


    > Letztlich ist das eine Frage des Empfindes.


    In der Hinsicht meine ich, liege ich eher mit dir auf einer Wellenlänge als mit Wilfried :)
    Was meinst du, ist 18'' schön zum Anschauen oder wäre ein 19'' das Gerät deiner Wahl?
    Ein 20er scheidet ja aus, oder gibts auch welche mit 1280*1024 als nativer Auflösung?


    Poste bitte schnell, weil ich müsste dann noch heute nacht einpacken und gleich morgen früh zur Post :(

  • Zitat

    Original von Weideblitz
    Wenn allerdings die Software in der Lage wäre, ohne Qualitätsverlust in der Darstellugn zu Kalieren, hätte ich nichts gegen maximale Auflösungen.


    Ach ja, wann kommt es da zu Verlusten?


    Etwa bei Bildern?
    Bei der Schrift nämlich kann ich keine Verluste feststellen?


    Welcher Art sind die Verluste, werden da auch Zwischentöne dazugerechnet, wie bei interpolierten Auflösungen?



    Apropos skalieren: geht das denn ich aktuellen Betriebssystemen, wie Windows XP?
    Dann wär's vielleicht nochmal zu überlegen, weil einen neuen Computer werd ich wohl auch bald mal brauchen :)

  • Hallo newboardmember,


    Entschuldige bitte wenn ich vielleicht ein bisschen genervt rüberkam im letzten posting, ich war gerade etwas in Hektik. Natürlich darfst Du alles fragen ;)


    Also: Wieviel vom Pixel schwarzer Rand ist, und wieviel vom Pixel wirklich leuchtet, ist wohl letztendlich eine Sache des Panels. Natürlich möchte man eine möglichst hohe maximale Leuchtstärke erreichen, und das schafft man wohl nur, wenn möglichst viel Pixel-Fläche genutzt wird.


    Bei einem 19"-Panel ist der Pixelabstand natürlich größer als bei einem 17"-Panel, da beide gleich viele Pixel haben. Sinnvollerweise wird man die größeren Panel wohl so fertigen, daß nicht einfach die Ränder der Pixel größer werden, sondern so, daß möglichst Fläche genutzt wird, halt so viel wie mit vernünftigem Aufwand technisch machbar ist.


    Es werden ja nicht einzelne Pixel gefertigt und von indischen Ki... äh Billiglohnarbeitern zu einem Panel zusammengefügt, sondern die Panel werden als Einheit gefertigt. Das Design der Pixelzellen an sich ist wohl ohne Zweifel eine Wissenschaft für sich. Die Panel-Hersteller werden mit Sicherheit versuchen, eine hohe Effektivität zu erreichen. Wieviel Prozent der Pixelfläche genutzt wird, ist wohl abhängig vom Fertigungsprozess, der für das jeweilige Panel genutzt wird. Eine generelle Aussage darüber kann ich nicht machen.


    Es ist allerdings auf jeden Fall zu erwarten, daß bei größeren Pixeln nicht einfach nur der Rand größer wird. Schließlich sind größere Pixelzellen meines Wissens nach einfacher zu fertigen als kleine.


    Mit Pixelabständen meine ich auf jeden Fall die Abstände der Mittelpunkte der Pixel zueinander. Die Größe des Randes hat damit nicht das Geringste zu tun.


    Das skalieren von Pixelgrafiken geht auf jeden Fall mit einem gewissen Qualitätsverlust einher, aber auf der anderen Seite kann man bei höherer Auflösung auch höher auflösende Pixelgrafiken verwenden, was dann sehr gut aussieht. So spiele ich Gothic2 grundsätzlich mit 1600x1200 Pixeln. Sieht einfach fantastisch aus, da sehr hochauflösende und schöne Texturen verwendet wurden, und alles sehr detailreich modelliert ist. Unter Linux hab' ich auch keine Probleme, da gibt es Dutzende von Window-Managern zur Auswahl, und man hat großen Einfluß auf die Art der Darstellung. Es ist kein Problem, ein Setup zu finden, in dem wirklich alles groß dargestellt wird. Außerdem ist es ja wirklich kein Problem "on the fly" die Auflösung zu wechseln (ein Tastendruck), wenn mal eine spezielle Software wirklich hartnäckig sein sollte.


    Allerdings hat man es natürlich bequemer, wenn man Software einfach mit Standard-Einstellungen betreiben kann. Wer "alles standard" haben will, sollte sich vielleicht am Besten einen 15" TFT oder einen CRT zulegen. Für mich ist das jedoch keine Option :)


    Viele Grüße
    Wilfried

  • Zitat

    Original von newboardmember
    @ Weideblitz
    Haben wir das richtig erkannt, die Beispielrechnung bezogen auf dein Notebook war nicht ganz richtig? (frag nur nochmal nach, weil allmählich hab ich den Eindruck kann ich mir nirgends mehr sicher sein :) ) ??


    Da habt Ihr beide recht. Ich hatte mich mit dem Umrechnungsfaktor vertan. Warum weiß ich nicht mehr, aber ich hatte einem 17-Zöller im Kopf, obwohl die sonstigen Zahlen zu der 14,1"-Größe gepaßt haben. ?(


    Richtig sollte es dann heißen.
    14.1 inch * 20.320 = 286,512 mm Bildbreite
    286,512 mm / 1024 Pixel = 0,279 mm Pixelabstand - also ähnlich einem 17"-TFT.


    Zitat

    In der Hinsicht meine ich, liege ich eher mit dir auf einer Wellenlänge als mit Wilfried :)
    Was meinst du, ist 18'' schön zum Anschauen oder wäre ein 19'' das Gerät deiner Wahl?
    Ein 20er scheidet ja aus, oder gibts auch welche mit 1280*1024 als nativer Auflösung?


    Poste bitte schnell, weil ich müsste dann noch heute nacht einpacken und gleich morgen früh zur Post :(


    Schwierige Frage: 18" finde ich gut, 19" alles am besten lesbar. Allerdings gibt es im 19"-Bereich keine IPS-Panels. Daher: irgendeinen Kompromiß muß man eingehen.

  • Zitat

    Original von wwelti
    Entschuldige bitte ...


    Kein Problem nicht, ich hab ja auch denkbar lang gebraucht ... :)
    Aber jetzt glaub ich ist in dieser Sache alles (naja, das Meiste zumindest :) ) klar, vorerst zumindst :D



    Zitat

    Original von Weideblitz
    Schwieruge Frage: 18" finde ich gut, 19" alles am besten lesbar. Allerdings gibt es im 19"-Bereich keine IPS-Panels. Daher: irgeneinen Kompromiß muß man eingehen.


    Jetzt ist guter Rat teuer ... aber den 17er kann ich scheinbar einpacken :( , wie sich herauszukristallisieren scheint ...


    Wo wir schon dabei sind: warum würdest du dann einem IPS-Panel wie es scheint den Vorzug geben und nicht etwa einem MVA, Premium-MVA oder PVA?
    Gibt's denn dann auch noch TN-Panels in der 18'' und 19'' Klasse?

  • Hallo zusammen,


    Weideblitz:

    Zitat

    286,512 mm / 1024 Pixel = 0,279 mm Pixelabstand - also ähnlich einem 17"-TFT.


    Du meintest doch sicher: Praktisch dasselbe wie bei einem 18"-TFT:


    18 * 19.834 / 1280 = 357.012 [mm] / 1280 = 0.2789 mm Pixelabstand


    Tja, was so ein bisschen anderes Seitenverhältnis ausmachen kann...


    Viele Grüße
    Wilfried

  • Ein TN-Panel gibt es in der 18" > Klasse meines Wissens nach nicht. Würde auch wegen des Blickwinkels kaum Sinn machen.

    Viele Grüße
    Randy

  • Zitat

    Original von wwelti


    Du meintest doch sicher: Praktisch dasselbe wie bei einem 18"-TFT:


    18 * 19.834 / 1280 = 357.012 [mm] / 1280 = 0.2789 mm Pixelabstand


    Na dann liegt ja schon ein brauchbarer Vergleich auf der Hand. Wie empfindest du den die Darstellung auf deinem Laptop, rein die Größe betrachtet?



    @ Randy
    Naja, der neue Acer soll ja dann horizontal und vertikal jeweils 160° haben - das wären dieselben Werte wie der 732er mit seinem TN-Panel. Warum sollte also in der 18'' Klasse ein TN-Panel keinen Sinn nicht machen?

  • Ganz einfach, weil der Bereich (die Fläche), den man einsieht größer ist.
    Das Problem ist doch, dass Helligkeit und Kontrast abnehmen ab einem bestimmten Winkel abnehemen.
    Dieser Winkel ist bei einem TN-Panel einfach viel eher erreicht, als bei den anderen Techniken, welche ja auch Weiterentwicklugen der TN-Panels sind.
    Das würde sich bei einem großen TN-Panel dann, wenn ich das richtig sehe, so auswirken, das die aüßeren Ränder nicht genauso hell wirken, wie der innere Bereich.
    Bei 18" mag das gerade noch gehen, was natürlich auch auf den Abstand ankommt, den man zum Monitor hat, aber bei einem 19" stelle ich mir das schon recht schwer vor.


    Die 17" TFTS mit TN-Panel haben ja auch 160° als Blikwinkel angegeben, aber wenn man sich zur Seite bewegt, dann merkt man schon das sich etwas ändert.
    Es ist nicht so, das man nicht mehr erkennen könnte, nur ist das Bild dann halt "anders".
    Ich stelle es mit ungünstig vor, wenn das Bild eines großen TFTs dann unterschiedlich hell (bzw. unterschiedlich ausschaut) ist.


    Vielleicht vertue ich mich da auch, aber meines Wissens nach müßte es sich so verhalten.

    Viele Grüße
    Randy

  • Schau dir dazu mal das posting von iCy` hier an.


    Zitat

    Original von iCy`
    Ich guck nun schon sehr sehr lange nach einem passenden TFT für mich, und fand anfangs die TN Geräte sehr gut. Nur musste ich heute im MM mal wieder feststellen, dass selbst kleinste Bewegungen meines Kopfes genügen, und die Farben werden am Rand dunkler.


    Von daher kannst du dir vielleicht vorstellen wie es wäre, wenn bei großen TFTs TN-Panels verbaut würden.


    Ich will die TN-Panels damit nicht schlecht machen, da ich mit meinem Acer, welcher ja auch eines hat, sehr zufrieden bin, aber für alles was größer als 17" ist halte ich sie halt nicht für wirklich gut geeignet.


    Falls der neue Acer (Welchen meinst du eigentlich?) z.B. ein IPS-Panel hätte, dann würde die Farben, Helligkeit nicht so schnell abnehmen, wie bei einem TN-Panel.

    Viele Grüße
    Randy

    Einmal editiert, zuletzt von Randy ()

  • Mir hats auch getaugt, das TN-Panel.


    Die Logik deiner Argumentation verstehe ich natürlich, nur die Fakten würden ja auch anderes zulassen ...


    Beim AL801 (siehe anderer Thread) ist der Blickwinkel mit h/v = 160/160 angegeben - das sind ja dieselben Werte wie bei dem 732er mit TN-Panel. 160° lassen sich augenscheinlich also mit TN-Panels noch realisieren???

  • Zitat

    Original von newboardmember
    Beim AL801 (siehe anderer Thread) ist der Blickwinkel mit h/v = 160/160 angegeben - das sind ja dieselben Werte wie bei dem 732er mit TN-Panel. 160° lassen sich augenscheinlich also mit TN-Panels noch realisieren???


    Realisieren schon, die Frage ist wie es in der Praxis dann aussieht.
    Aus den Blickwinkelangaben kann man nicht herauslesen wann sich der Kontrast zu verändern anfängt. 160° bedeutet nicht, das alles bis zu diesem Winkel unverändert stabil bleibt und dann sozusagen bei 161° schlagartig abfällt. In der c't sind immer so Kontrastdiagramme abgedruckt, da sieht man sehr schön, dass der Kontrast eines Panels schon viel früher abnimmt. Und bei TN-Panels fängt das halt bei kleineren Blickwinkeln an als bei IPS-Panels.

  • So, jetzt ist er auch schon weg :(


    Zu den Berechnungen Pixelabstände habe ich noch eine Frage. Ihr habt die Rechnung durchgeführt unter der Vorraussetzung sichtbare Diagonale = tatsächliche Diagonale, was bei TFT's soweit ja richtig ist, glaube ich?
    Gilt das eigentlich immer, oder annähernd oder wie ist das?


    Warum aber ist bei CRT's die sichtbare Diagonale immer ein Stück kleiner als die tatsächliche bzw. warum ist ein Teil der tatsächlichen Bilddiagonale immer verdeckt?
    Welchen Faktor muss ich dafür einkalkulieren, um die Berechnungen auch für CRT's durchführen zu können?