Beiträge von Freis

    Die Skallierung in Windows gebe ich erstmal auf, es gibt einfach noich zu viele Kinderkrankheiten. 4k auf 27" fällt damit leider auch weg, höchstens 5k wäre wegen der 200% Skallierung , die meiner Erfahrung besser klappt, interessant.


    Ich empfende wie Pixelgröße bei 27" WQHD als das minimum mit dem man unskalliert arbeiten kann. Ich hatte auch mal 25" WQHD getestet, finde die GUI größe ohne Skallierung in vielen fällen aber sehr Grenzwertig.


    Der 34" ist ja eigentlich nur ein 27" mit etwas mehr breite, beide haben die gleiche Pixelgröße. Ich überlege gerade auf entweder einen 27" WQHD oder einen 34" flat umzusteigen. Curved verträgt sich einfach nicht mit geraden Linien.


    Wie ist es mit Blickwinkeln in (IPS) Glow vor einem 34"?


    Anwendungsbereich ist Programmierung, Medienbearbeitung (gutes SRGB reicht, kein Druck/Foto), Surfen und seltes Spielen.


    Was würdet ihr heute wählen? Habt ihr da Praxiserfahrugen oder Empfehlungen?

    Was mich bei der ganzen Problematik sehr wundert, bei einem Hazro 27"
    und auch bei praktisch allen ACD/imacs 27" - also glossy 27" TFTs - die ich
    gesehen habe war das LED Bleeding auch in dunklen Raum kein störender
    Punkt. Irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass das am Glossy liegen
    soll, nur scheint es bisher ja praktisch kein nichg glossy TFT
    hinzubekommen. Meinungen dazu?

    feut mich. und sorry für den "runtergeratterten " text... ich war zeitlich sehr in der bredouille, wolle aber trotzdem kurz antworten. :)


    vielleicht an dieser stelle noch eine sache... die helligkeit des backlight (im tft menü meist einfach helligkeit, nicht mit kontrast verwechseln). ich sehe oft leute die an viel zu hellen bildschirmen sitzen. die meisten tfts sind von haus aus sehr hell eingestellt. das ist zwar toll um auch im sonnenlicht was erkennen zu können, zu hause bei zimmerbeleuchtung sollte man sie aber deutlich von der helligkeit runterregeln. ich habe meinen momentan z.b. nur auf 17% helligkeit . als faustregel kann man sagen, dass der monitor nicht deutlich heller als die wand/umgebung dahinter wirken sollte. da lohnt sich einfach mal etwas rumprobieren.

    nein, es ist völlig unklar wie weit das wahrgenommen wird. es gibt einige ganz aktuelle untersuchungen (z.b. von eizo) die zum schluss kommen, das sich pwm mit niedrigen frequenzen bei einem teil der probanten sich negativ auf die unmitelbare konzentration auswirkten kann. bei anderen merken absolut keinen unterschied. ich bin auch stark gegen pwm, aber von dauerhaften schäden oder gar gesteigerter aggressivität kann dabei absolut nicht die rede sein.

    Zitat


    Blaues Licht steht im Verdacht, wenn es auf Dauer und in hoher
    Konzentration ins Auge schießt, Augenschäden sowie Schlafstörungen,
    Hormonhaushaltsprobleme, etc. zu erzeugen (Blaulichtschtz,Abschnitt: Farbspektrum, Schlaflos am Bildschirm)

    nein, augenschäden gibt es bei den lichtstärken eines tfts o.ä sicher keine. dazu brauchst du schon laser o.a. - ein hoher blauanteil macht tatsächlich tendenziell wach (weshalb das z.b. bei arbeitsplatzbeleuchung empfohlen wird!). es kann daher schon sein, dass du an einem tft mit höherem blauanteil im schnitt weniger müde bist oder es iin deinem dunklen raum einfach unangenehm hell ist. da hilft es in den meisten fällen ggf. blaunanteil über die rgb-gains direkt am monitor und die backlight-helligkeit einfach zu verringern. hormonhaushaltsprobleme durch den bildschrim mit hohem blaunanteil halte ich für deutlich zu hoch gegriffen.


    ich sehe die punkte von dir z.t. durchaus auch kritisch und finde das man sie ggf. optimieren sollte. aber man muss ganz deutlich sagen, dass es nach allen mir bekannten informationen definitiiv keine bedrohung für leib und seele darstellt und du in deinen aussagen die gefahren/problem um einige tausender faktoren zu hoch annimmst. die meisten deiner quellen sind, meiner einschätzlung nach, aus dem reich der pseudo wissenschaft und quacksalber. ganz wichtig, höhere belastung (ja auch tränende augen) heissen nicht gleich permanente schädigung sondern meistens eher ein veringertes wohlbefinden (symphome infolge von augenkranheiten mal aussenvor).


    ich würde dir empfehlen einen pwm freien monitor (auch unter 100 cd/m^2 - das kann in dunklen räumen nämlich subjektiv zu hell sein) mit leichter entspiegelung (kein "glitzern") und guter abstimmung. der dell trifft da alle punkte, ausser pwm-freiheit unter 100 cm/m^2 - allerdings hat er mit 8800 hz eine unglaublich hohe frequenz die nicht mit den "typischen" pwm frequenzen von 200-400 hz vergleichbar ist.
    als problem sehe ich das - als pwm verweigere - daher trotzdem nicht. es gibt aber auch modelle ganz ohne pwm.

    Hallo,


    ich habe grundlegende Kenntnisse beim Thema Farbmanagement, aber nur wenig praktische Erfahrung. Mir gehen seit einiger Zeit folgende Fragen durch den Kopf. Ich würde mich sehr über etwas Rat freuen!
    Kurz vorweg, momentan handelt es sich übergangsweise um einen CCFL TN Panel (... was besseres ist in Planung).


    1) Wenn ich den Weißpunkt beim Kalibrieren manuell (also die RGB gains am TFT) mit der i1Profiler Software einstelle, zeigt die Echtzeitmessung leicht schwankende Werte, ich würde sagen im Berreich von -+60K. Wenn ich meinen TFT auf 6500K einstelle, zeigt die Echtzeitmessung also Werte im Bereich von 6440K-6560K. Bei Messungen mit dem i1Profiler habe ich (ich nehme an daran leigt es) dadurch leicht unterschiedliche DeltaE Messungen (absolute Abweichung von DeltaE im Bereich von 0.05-0.2 und bei ganz wenigen Werten bis max ca. 0.8 )
    Ist das normal oder hat mein i1Display da eine Macke?



    2) Ich habe einfach nichts gefunden... Gibt es eine Möglichkeit mit der i1Profiler-Software die Licht-Temperatur des Raums zu messen? Vom Gerät her sollte das ja gehen... Mich würde sehr interessieren ob die Lampen hier tatsächlich bei der Angebenden Temperatur "arbeiten".



    3) Ich habe mich etwas mit Argyll beschäftigt. Wie sind eure Erfahrungen damit? Ist das vielleicht sogar besser als der i1Profiler?



    4) Ich habe die Kalibrierung/Profilierung mit dem X-Rite ColorChecker Classic getestet, im Mittel bin ich bei bei DeltaE 1,5. Beim vorherigen kalibrieren mit den RGB gains komme ich auf fast genau 6500K. Es sticht eigentlich nur ein dunkler Blauton mit 4.7 DeltaE raus, subjektiv ist das dunkle Blau ein bisschen zu lila.


    • a) Ich hätte gedacht, dass man so starke Abweichungen von 4,7 mit der Profilierung weg bekommt. Sind solche Fehler bei qualitativ eher mäßigen TFTs trotz Kalibrierung/Profilierung typisch?
    • b) Bei 6500K erscheint mir das Bild doch recht Kalt - klar ich weiss das 6500k recht blau sind.... Im Vergleich zum unprofilierten iMac (nicht meiner) ist das aber schon deutlich weniger satt und auch etwas kälter. Dabei ist - soweit ich weiss - die Werkseinstellung beim iMac für sRGB (6500K) schon recht gut. Ist das Erfahrungsgemäß ein üblicher Eindruck? Oder ist das ein Hinweis, dass mein i1Display nicht richtig arbeitet?


    5) Wie kann man die Gamma Einstellungen des Monitors messen? Mit der i1Profiler-Software scheint das nicht zu gehen, richtig? Ich habe 2,2 Gamma bei der Profilierung angegeben, aber ich würde es gerne mal überprüfen. Mit dem Auge(subjektiv) hätte ich nämlich eigentlich gerne ein bisschen weniger...


    6) Gibt es empfehlenswerte Literatur zum Thema Farbmanagement die wirklich alle wichtigen Grundlagen vermittelt? Ich merke, dass man nur mit Wikipedia und co nur schwer ein umfassendes Wissen aufbauen kann. Mein wissen kommt mir da eher vor wie ein Flickenteppich. Ich würde die Dinge gerne Umfassend und auch technisch im Detail verstehen und irgendwann vielleicht selbst mal hier entsprechende Fragen seriös beantworten können. :)


    Besten Dank und schönen Gruß

    Hallo,


    ich schätze die Frage lässt von erfahrenen Usern schnell klären...


    Ich habe das X-Rite i1Display Pro und war im Glauben die Retail-Version zu besitzen. Ich habe jetzt aber in einem Gespräch sehr unklare Informationen erhalten, so dass ich etwas verunsichert bin ob das auch stimmt. Hintergrund, ich habe einen groben Plan mir Ende des Jahres was Hardwarekallibierbares anzuschaffen und wollte mein iDisplay Pro da eigentlich gerne für nutzen können.


    Es gibt ja die OEM und Retail-Version vom X-Rite i1Display Pro. Der Unterschied, soweit ich weiss (bitte korrigieren wenn falsch)...


    - die Retail-Version enthält die X-rite i1 Profiler Software. Ausserdem lassen sich die Software-Lösung von Quato, NEC, Eizo und neuerdings auch Dell nutzen. Dadurch können deren Monitore damit auch Halrdwarekalibriert werden.


    - mit der OEM entält die X-rite i1 Profiler Software nicht (z.B. Silver Haze3 Bunde?). Es lässt sich nur die Software vom jeweiligen Anbieter nutzen



    Für mich war, trotz Nachfrage, leider nicht zweifelsfrei festzustellen, ob meine Informationen richtig sind. bzw. welche Version ich jetzt besitze.


    Ich habe jetzt folgendes gefunden:


    Demnach müsste ich die Retail-Version besitzen, wenn auf meiner Verpackung "EODIS3" stehen würde und die X-rite i1 Profiler Software bei mir dabei war, sehe ich das richtig?


    Viele Grüße,
    Freis

    Hallo,


    nach mehreren Anläufen möchte ich mir ein Colormeter kaufen. Wie ich das sehe ist das X-Rite EODIS3 i1Display Pro immer noch "die" Empfehlung? Das Silver Haze3 (also mit der Quato Software) wird ja oft als Alternative genannt, ist mir aber mit 230 Euro etwas zu teuer. Oder lohnt sich der Aufpreis?


    Ein paar Fragen dazu, die ich irgendwie nicht vollständig klären konnte:


    1) Ich habe ein Win Desktop (also externer TFT), ein Win Notebook und ein Mac Notebook die ich gerne (soweit wie geht) kalibrieren bzw. profilieren möchte. Bei den Notebooks erwarte ich natürlich keine 100% Ergebnis, nur eine Verbesserung. So wie ich das verstanden habe ist das X-Rite Colormeter selbst quasi ein USB Dongel, d.h. die Software funktioniert nur wenn das Colormeter an dem Rechner angeschlossen ist.


    Wenn ich nach der Kalibrierung eines Computers das X-Rite abziehe, läuft die erstellte Kalibrierung dann auf den Computer weiter? Anders gefragt, bekomme ich es hin, dass ich mit einem X-Rite EODIS3 i1Display Pro meine 3 Computer bzw. deren Bildschirme kalibriert? Oder spielt die Software eh nur bei der "Messung" eine Rolle und kann ich nach der Kalibrierung einfach ICC Profile erstellen und dann entsprechend per Programm/OS laden?


    2) Ich wollte mich nur vergewissern, dass ich es richtig verstanden habe... Mit dem Xrite Colormeter kann ich für alle aktuellen Bildschirm-Technologien (Widegamut, GB-r-LED, W-LED, CCFL) benutzen, richtig?


    3) Eher eine hypothetische Frage aus Interesse: Wenn ich ein auf Hardwareebene kalibrierbaren Monitor wie den NEC SpectraView Reference 271 oder entsprechende Modelle von Eizo hätte, konnte man die mit dem Xrite entsprechend Kalibrieren, oder braucht man da andere Lösungen?


    Danke und besten Gruß,
    Freis

    Ich muss dem Threadstarter leider 100% zustimmen. Ich weiß auch nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll. Ich verstehe auch nicht dass fast nur Mist auf den Markt kommt. Die Mängel sind nämlich keine absurden Forderungen sondern alles technisch gut machbar (seichte AG, kein PWM, Helligkeit ganz weit runter regelbar etc., Ausleuchtung im Rahmen, keine Geräusche). Je nach Modell gibt davon aber leider immer mindestens ein KO Kritierum. Ich kann nur hoffen das TFTs in Massen zurück gehen um durch den finanziellem Schaden die Hersteller zum nachdenken zu bewegen. Ich hab da so langsam absolut kein Mitleid mehr.

    Der Dell 2713 scheint ja trotz guter Ansätze wieder völlig vergeigt worden zu sein und ich dachte es ist einfach mal Zeit für mein Jährliches Motz-Posting zu dem Thema...


    Gibt es ausser dem Apple Monitoren/imacs denn mittlerweile irgendwas was ebenfalls ohne PWM, Glitzern, nur leichtem Glow (der Apple hat natürlich auch einen Glow, aber der fällt - warum auch immer - kaum auf. liegts am Glass?) und ohne katasrophale Ausleuchtung? Es ist absolut zum haareraufen, dass Apple, welche mir wirklich alles andere als symphatisch sind, das irgendwie seit Jahren schaffen, während ich als Windows/Linux Nutzer kaum was vernünftiges bekommen kann. Ich will absolut keinen Übermonitor, einfach nur einen auf dem ich entspannt Arbeiten kann.


    Liegt es wirklich einfach nur am absolut nicht vorhandenen Qualitätsbewusstsein der meisten Hersteller?


    ps: Farbverbindlichkeit mag ja beim Apple nicht toll sein, spiegeln nervt auch ja, aber subjektiv liegen für mich zwischen den aktuellen PLS/IPS Monitoren und imac/Cinemadisplay leider Welten (zugunsten Apples)...


    pps: Ja ich hab nach Jahren wirklich keine Verständnis mehr und bin mir meiner verbalen Entgleisung hier durchaus bewusst (eben so das hier natürlich keiner etwas dafür kann).