Beiträge von derGhostrider

    "Supports internal programmable 12-bit lookup tables (LUTs) for calibration"
    Quelle: NEC ->


    Unter "Specifications" steht im Abschnitt "Additional Features" ganz am Ende:
    "SpectraView™ software-enabled, touch-capable"


    Also: Ja, das geht da auch.


    Aber NUR mit der Spectraview II Software, also der US-Version, die nicht in Europa zu erwerben ist.

    Irgendwie fällt mir erst jetzt auf, was Du überhaupt haben willst: Eine USB-Grafikkarte. Sorry, der Eigenname "DisplayLink" war mir nicht geläufig. Monitore über USB zu betreiben, sagt mir hingegen schon etwas.


    Prinzipiell rate ich davon ab. USB-Ports können nicht annähernd die Datenrate zur Verfügung stellen, die Du für eine vollwertige Verwendung eines Monitors brauchst. Schon gar nicht bei hohen Auflösungen (1920x1200). Wenn Du Dir dessen bewusst bist, und die Einschränkungen kennst und es Dich nicht weiter stört, ist es natürlich etwas anderes.


    Den Testbericht wirst Du vermutlich kennen:
    Beachte dabei, daß keine hochauflösenden Monitore oder HD-Videos verwendet wurden.
    Dieser hier steht wohl auch in dem Test:
    Ist allerdings nur ein 19".



    Auch wenn der Hersteller vollmundig etwas davon sagt, daß Videos kein Problem sind, selbst bei THG gesagt wird, daß die einfache Videowiedergabe auf zwei Monitoren problemlos geht, gilt das halt für DVDs, also Videos mit nicht so wahnsinnig hoher Auflösung. Bei sehr Datenreichen Szenen könnte es mal zu Blockartefakten kommen.
    Für Office und z.B. Programmierung ist das wohl alles hinreichend: Seltene Bildschirmaktualisierungen und diese dann meistens in einem kleinen Bereich. Das geht dann auch mit einer kleinen Verzögerung problemlos über USB.


    Allerdings eine Frage: Warum schaffst Du Dir für eine solche Verwendung nicht eine Dockingstation mit zwei Monitorausgängen an, so daß Du wenigstens nur einen über eine USB-Lösung betreiben mußt, bzw nicht gleich einen "Desktop" an, der mindestens zwei, vielleicht sogar gleich drei Monitore ansteuern kann? Das wäre viel problemloser als ausgerechnet ein Notebook mit aller Gewalt für soetwas zu missbrauchen.
    Notebooks sind halt nur die kleinen kompakten Rechner für unterwegs...

    Ein paar Dinge sollten vielleicht klargestellt werden:


    Du möchstest anscheinend bei 1200 Pixeln in der Höhe bleiben. 19" Monitore wären damit auch pivotiert (was Du vermutlich mit "gedreht" meinst) nicht passend, da diese 1280 Pixel mitbringen.
    Für 3 Monitore brauchst Du, das wird Dir bekannt sein, entweder zwei Grafikkarten oder eine spezialgrafikkarte von Matrox bzw einen "Adapter", der aus einem Ausgang zwei macht (gibt es auch von Matrox).
    Von NVidia und ATI gibt es zwar Grafikkarten mit mehreren Ausgängen, aber davon sind (in der Regel) immer nur zwei gleichzeitig nutzbar. Vergewisser Dich also bitte, daß sowohl die Grafikkarte als auch die Treiber offiziell mehr als zwei Monitore unterstützen.


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    Meinst Du mit "DisplayLink" vielleicht "DisplayPort"?
    Wenn ja, dann würde mir mal wieder der HP LP2475w einfallen. Der hat ungefähr "alle" Eingänge, die man sich an einem Monitor nur vorstellen kann.
    ABER: Für Macs gibt es auch Adapter auf DVI. Du mußt also keinen speziellen Monitor kaufen, ein passender Adapter sollte ebenfalls reichen.


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    Damit sollte die Frage übrig bleiben, was für Monitore (24" oder nicht) Du nun letztendlich wählen solltest. Du könntest auch 20" oder 21" mit 1600x1200 nehmen. Dann stimmt zumindest die vertikale Auflösung mit Deinem bisherigen Monitor überein.


    Wenn Du aber einen einen derartig großen Platzbedarf für DREI Monitore mit 24" hast, dann wüsste ich nun auch keinen Grund, der gegen 24 Zöller im 16:10 Format spricht. Vor allem hast Du dann drei Monitore, die Du gleichberechtigt und ohne Abstriche verwenden kannst.


    Den Schreibtisch, auf dem drei 24" problemlos Platz finden, würde ich auch gerne mal sehen. Damit die Blickwinkel akzeptabel bleiben, wäre es ideal die Monitore nicht in einer Ebene, also gerade nebeneinander, aufzustellen, sondern leicht "um Dich herum", also leicht angewinkelt.



    Ich hoffe, daß irgendwelche Informationen aus dem Beitrag etwas hilfreich waren, so daß Du die richtige Wahl treffen kannst. :)

    *g* Du hättest ihm noch etwas anderes anbieten können...


    Von diesem hier: gibt es eine Farb-Ausführung.


    Hab den Link gefunden:


    Seitenverhältnis 4:3, 2048x1536 Bildpunkte. Der ist natürlich pivotierbar und auch im Breitbild nutzbar.



    Das Gerät könnte alles, was Dein Chef scheinbar haben möchte. Kostet allerdings ein kleines Vermögen (Preis wird nichtmal mehr angegeben!) Und die Schrift wird ohne Anpassungen auch nicht unbedingt riesig sein.

    Eine kleine "Verallgemeinerung" von mir:
    "100" muß nicht der idealzustand für die Farbkanäle sein. Einige Monitorhersteller haben als Standardeinstellung, die dann eigentlich "100%" entspricht, soetwas wie "50" oder zum Beispiel "70" ausgewählt.
    Wenn Du alle Regler dann auf 100 hochjubelst, wird das Bild fürchterlich - Du würdest in einem solchen Fall dann sofort sehen, daß am weißen Ende des Graukeils viele Abstufungen durch Weiß ersetzt würden.


    Lange Rede, fast kein Sinn: Die "100" von meinem Vorredner sind i.d.R. als "Werkseinstellung nach einem Reset" zu verstehen. Das kann natürlich tatsächlich 100 sein, muß aber nicht.


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    Falls Du den Treiber "ordentlich" installiert hast, dann schaue mal nach, ob ein Farbprofil hinterlegt wurde. Darauf bin ich gerade nach einer Neuinstallation hereingefallen und hatte somit das erste mal auf diesem Monitor hier ebenfalls deutlich sichtbares Banding. ;)



    Wenn Du dann alles überprüft hast: Monitor auf Werkseinstellungen (zumindest für die Grundfarben), kein Farbprofil, keine Anpassungen der Gamma-Kurve, Helligkeit oder des Kontrastes im Grafikkartentreiber und trotzdem das Bild so bleibt, wie Du es gezeigt hast, dann hast Du statsächlich starkes Banding.
    So würde ich es zumindest in einem Test bezeichnen.

    Es gibt 22", die tatsächlich FullHD oder auch 1920x1200 darstellen können, das käme Deiner Suche nach 19" recht nahe.
    Ansonsten kenne ich nur Notebookdisplays, die bei 17" FullHD darstellen können.


    Eine solche, wie von Dir gewünschte, Skalierung ist mir bisher bei KEINEM Geräte begegnet. Einige 22" mit 1680x1050 stellen zwar 1920x1080 "irgendwie" dar, das klappt aber ausschießlich, wenn Videomaterial zugespielt wird und ist in den Datenblättern nicht zu finden.



    Darf ich mal aus reiner Neugier fragen, wie Du zu diesen etwas merkwürdigen Wünschen kommst? Also warum so ein kleines Display und dann solch eine "Emulation"?

    Soweit man es erkennen kann, ist es an der gleichen Stelle.
    Schade, ich hatte gehofft, daß es prinzipiell behoben wäre. Nun weiß ich natürlich nicht, ob das häufiger der Fall ist oder nicht.


    Wenn es Dich zu sehr stört, dann kannst Du Dich ja mal mit Deinem Händler in Verbindung setzen.

    Hallo!


    Wie Du es im Test richtig gelesen hast, war das Gerät, welches ich zum Test hatte, tatsächlich ohne dieses mechanische Spiel. Beim 2493HM hatte ich das sogar noch mit Fotos belegt, da es mich gestört hatte.
    Ist das Wackeln denn (siehe für die Bilder bitte in den Testbericht des 2493HM) so wie beim alten, oder ist es nicht genau feststellbar, was nun das Spiel verursacht?

    Es freut mich, daß Du den Fehler richtig zuweisen konntest und es a) nicht der Monitor war b) leicht zu beheben war.


    Für solche Tests und passende Anregungen im Forum, sind wir von PRAD schließlich da. :)


    Also: Immer schön anderen Leuten zu PRAD raten, wenn sie etwas über Monitore wissen wollen. :thumbup:

    Nun, ich wollte Dich nicht "belehren", ich wollte Dich nur vor offensichtlichen Fehlern bewahren.


    Das beste, was Du ohne Kolorimeter machen kannst, ist an einem leicht bewölkten Tag, irgendwann so zwischen 11 und 15 Uhr ein weißes Blatt in die Hand zu nehmen und den Weißpunkt per Augenmaß einzustellen.


    Wenn Du natürlich unter einer Rot-Grün-Schwäche (oder sonstigen Farb-Fehlsichtigkeit) leiden solltest, hast Du damit keine Chance. Andererseits ist in einem solchen Fall farbverbindliches Arbeiten eh erschwert.


    Dein Problem haben viele Leute. Das einzige, was sinnvoll übrig bleibt, ist zu versuchen anhand von Testbildern das Bild möglichst gut manuell zu justieren. Dafür braucht man ein gutes Auge und Geduld.


    Außerdem ist es hilfreich, wenn man nicht ausgerechnet einen knall roten Pullover trägt oder die Wände in Neon-Grün gestrichen sind. ;)


    Fällt die Sonne direkt ins Zimmer, wird der Abgleich zum weißen Blatt papier zu warm (irgendwo grob zwischen 4800K und 5500K). Abends wird der Weißpunkt ebenfalls zu warm. Kunstlicht (Glühbirne = 3500K - 4500K) oder Neonröhren (sowohl einfaches Kalt- als auch Warmlicht) sind ebenfalls ungeeignet, wenn Du denn 6500K ungefähr erreichen willst.


    Und selbst wenn Du alles berücksichtigst und Farben wirklich gut differenzieren kannst, kann es gut sein, daß Du rund 200K daneben liegst. Macht aber nichts - viele Monitore schwanken eh um einen vergleichbaren Betrag über ihre Bildschirmfläche.

    Nur um auf Nummer sicher zu gehen: Der Monitor ist aber auch digital angeschlossen, oder?


    Ansonsten kann ich das nicht so recht verstehen. Habe hier Videos über den PC (Media-Player, Media-Player classic und die PS3 in Full-HD angeschaut und die waren einfach nur perfekt. Auch DVDs über die PS3 waren wunderbar - bei den düsteren Szenen in Alien wären mir komische Linien sofort aufgefallen.


    Im AV-Modus sind mir auch diese merkwürdigen Linien im Himmel des Films "300" aufgefallen...


    Also hast Du entweder Pech mit dem Gerät oder es liegt an irgendetwas ganz anderem, auf das wir nur gerade nicht kommen. Schade, daß Du mit dem Gerät nicht mehr Glück hattest.

    Werte einer Kalibration sind nicht übertragbar.


    Die schwanken von Monitor zu Monitor. Eine Kalibration ist zudem, wenn man es genau nimmt, immer nur gültig für eine ganz bestimmte Kombination aus Grafikkarte + Monitor + Graka-Treiber.


    Sobald sich ein Element aus der Kette verändert - und sei es auch gegen ein baugleiches Modell - hat man die Kalibration zu wiederholen.


    Allerdings können die Werte mit etwas Glück als "grobe Richtwerte" benutzt werden. Mehr aber auch nicht.
    Es gibt recht viele User, die einen Wert aus einem Testbericht übernehmen und dann meinen, daß der Monitor kalibriert wäre. Das stimmt nicht.


    Natürlich kann er dann "besser" eingestellt sein als mit Werkseinstellungen oder bei einer krummen selbst durchgeführten Einstellung, muß aber eben nicht.


    Wenn das so einfach wäre, dann würden vermutlich alle Hersteller einmal einen Monitor kalibrieren und danach alle Monitore der Produktion mit diesen Werten ausliefern.

    Hallo derGohstrider. Der Film war wirklich klasse. Vielen Dank für Deine Antwort.


    Mein Nick ist wesentlich älter als der Film. ;) Aber der war trotzdem gut. Nur schade, daß er ein Chopper gefahren ist. ;)


    Zitat


    Ja das stimmt. War mein Fehler. Entschuldigung, dass habe ich wohl übersehen.


    Das ist nun wirklich übertrieben. Ich wollte damit nur zeigen, daß es vielleicht wichtiger ist, ob man überhaupt einen Grund hat, daß man sich beschwert, oder ob es nun nur an einer Zeile Text hängt, die "nicht so gut klingt".
    Wenn die Bildqualität immernoch so gut ist, wie sie zuvor war, und Du auch nichts hast, was Dich nun plötzlich stört, dann ist ganz einfach alles OK.


    Entschuldige, wenn mein Beitrag etwas zu agressiv formuliert gewesen sein sollte.


    Viel Spaß noch mit dem Monitor! Möge er nochmal viele Jahre halten. :thumbup:

    Hast Du etwa denn den AV-Modus aktiviert? Der wurde auch im Test passend abgestraft - allerdings nicht durch "pumpende Linien".


    Die Videodarstellung war astrein ohne irgendwelche Probleme oder störende Linien.

    Drei Punkte, über die Du vielleicht nachdenken solltest:


    1. Du hast nun nach Ablauf der Garantiefrist auf Kulanz eine Reparatur geschenkt bekommen.
    Normalerweise hättest Du den alten Monitor wegschmeißen müssen.


    2. Du musst in einem Forum fragen, ob nun etwas anders ist, da wohl kein Unterschied sichtbar ist. Wäre ein Unterschied sichtbar, bräuchtest Du nicht zu fragen.


    3. Es ist "nur" eine Platine. Reaktionszeiten, Kontrast und Helligkeit hängen aber vom Panel und der Hintergrundbeleuchtung ab, nicht von der Platine. Es könnte sogar sein, daß mehrere Monitore die gleichen Platinen verwenden.



    Wie meldet sich der Monitor am PC? Was steht im Info-Bereich vom OSD des Monitors?



    Kurzum: Ich würde mir keine Gedanken darüber machen, daß nun zumindest auf einem Stück Papier steht, daß ein "eventuell anderes" IP-Board eingebaut wurde.


    BTW: Normalerweise benutzt man Monitore bei deutlich unterhalb von 200cd/m², da man sonst geblendet wird. Der Maximalwert wäre also auch egal.

    Plumpf: Mit Deiner Ansicht bist Du nicht allein. ;)


    Zudem ist Crysis einfach denkbar schlecht programmiert. Es verschwendet Grafikresourcen und ist auf ungefähr keiner Konfiguration mit höchsten Einstellungen "perfekt" flüssig.
    Meiner Ansicht nach wurde bei Crysis der Fehler gemacht, daß "hohe Anforderungen an die Hardware" mit "hoher Grafikqualität" verwechselt oder zumindest gleichgesetzt wurden.