Beiträge von nexo

    Naja, so richtig viel Alternative gibt es ja auch nicht am Markt...
    Bei 27" für 300€ darf man generell erstmal keine Wunder erwartem, DVB-C Tuner schränkt die Auswahl bei PC-Monitoren extrem ein. Logischer Weise ist dann an andere Stelle mit Abstrichen zu rechnen, den Tuner und Decoder gibt's ja auch nicht geschenkt.


    Der Unterscheid zwischen A und B beim Samsung sind im Wesentlichen die Anschlüsse, der B bringt 2xHDMI und USB mit, sodass PC-lose Medienwiedergabe möglich wäre. Das TN-Panel hat allerdings naturgemäß eine starke Blickwinkelabhängigkeit, in Kombination mit der schlechten Ergonomie vielleicht ein Gegenargument.


    LG M2752D wäre noch eine Alternative. IPS-Panel, also besserer Blickwinkel, Ausstattung vergleichbar mit dem Samsung B, Bild wohl auch nur mittelmäßig. Wurde hier auch getestet, Bisschen was zum Lesen...

    Stimmt natürlich. Ungeachtet dessen unterstützt er 10bit am Eingang, was man von der höheren Farbtiefe dann im Endeffekt hat ist die andere Frage. Der sichtbare Unterschied, selbst wenn man seine Bilder mit mehr als 8bit bearbeitet, ist relativ klein.


    Ich bearbeite meine Bilder auch oft im mit 16bit/Kanal im großen Farbraum (aRGB bzw. ProPhoto (Melissa) Arbeitsraum in Lightroom), bringt Reserven mit, um die Verluste beim Export zu begrenzen. Darstellung am Monitor dann über 8bit, bei dem was die interne Verarbeitung und die 3D LUT leisten, kann ich damit absolut leben.


    10bit schränkt dich zusätzlich in verschiedenen anderen Bereichen ein, da längst nicht jede Anwendung damit klarkommt (inkl. Windows Aero Oberfläche), wenn der Rechner überwiegend zur EBV genutzt wird, sollte man sich damit arrangieren, andernfalls nervt evtl. das Umstellen auf Dauer.

    Gerade Bild 2 scheint mir auch untypisch für ein IPS, so eine Farbverschiebung kann ich meinem aus keinem Blickwinkel entlocken...


    Andere Testmöglichkeit wäre ein weißes Bild, dort müsstest du bei einem IPS zumindest aus der Nähe ein typisches "Glitzern" wahrnehmen können, also leichte RGB Fragmente, die sich nicht so recht mit dem Auge fixieren lassen. (Außer das Coating ist besonders weich, glaube ich abei dem Fujitsu aber eher nicht.)

    Ich hatte slebst nur kurz 10bit an meinem Eizo probiert. Mangels echter Quadro/FirePro Grafikkarte läuft das bei mir aber nur unter Linux (Treiber sind da nicht gesperrt) oder mit modifiziertem Treibergehampel fürr Windows, daher nutze ich es im Alltag nicht. Unterschied auf den ersten Blick war mir das Theater nicht wert... Mit einer richtigen Karte sieht das natürlich anders aus ;)


    HP ZR2740W [...] macht der überhaupt 10 bit über DisplayPort?


    Ja, steht auch so im Handbuch:
    "Display of up to 1.07 billion colors on ZR2740w requires use of DisplayPort input with 10-bit content."


    Habe auch noch nicht raus, ob mein Spyder2 das System dann kalibrieren kann.


    Spyder 2 ist nicht für Monitore mit erweitertem Farbraum geeignet.

    oder ist das wie oben beschrieben nur theoretisch möglich?
    bzw, praktisch mit hohem auffwand verbunden?


    Man braucht halt die richtige Kombination an Chips. Mein Dell U2711 an einer GeForce GTS450 und GTX670 ging es nicht. Mit ModeLines versucht, ab 30Hz ist Schluss (der nVidia Linux-Treiber hat dafür bequemer Weise sogar ein Eingabefeld, braucht man nichtmal basteln), Kabel war ein 1.4, daran lag es wohl nicht. Laut Handbuch und Prad-Test geht es mit dem 2713HM wohl auch nicht.
    Vielleicht gibt es irgendeine Variante die mit den Monitoren doch klappt, vielleicht auch Revisions-Abhängig, wäre mir persönlich aber zu viel Glücksspiel. Vielleicht geht es mit anderen Modellen besser...


    Man findet vereinzelt Adapter mit Beschreibung "HDMI 1.4 > Dual-Link DVI", ob die was taugen ist fraglich (HDMI ist Pinkompatibel zu SingleLink DVI, bloß mit höherer Bandbreite. Das Signal für DualLink müsste also aktiv umgerechnet werden, was ich bei einem 5€ Adapter schwer glauben kann)


    was meinst du mit unschöner skalierung, wann tritt die auf??


    Wenn du den Monitor mit geringerer Auflösung betreibst. Prinzipiell gibt es dann 3 Möglichkeiten:
    - Skalierung durch die Grafikkarte => frisst Leistung, Ergebnis wird nicht so richtig scharf
    - Skalierung durch den Monitor => schont die Grafikkarte, Ergebnis ebenfalls nicht richtig scharf (für Filme OK, zum Arbeiten eher mies)
    - keine Skalierung => schwarze Ränder

    VGA-Steckedosen sind blau ? Am moni z.b. > wo das männchen rein geht ?


    Meistens ja.
    Ist so, man findet aber auch schwarze Stecker/Kupplungen, besonders bei älteren Monitoren, im Zubehör auch schonmal ganz andere. Gibt an Monitoren und Grafikkarten aber auch nichts, was man versehentlich (ohne Gewalt) falsch stecken könnte.


    Und bevor die Frage noch kommt, DVI ist meistens weiß, aber auch da gibt es schonmal Variationen von schwarz bis Neongrün (ich meine XFX Grafikkarten sähen so aus)...

    mein Stecker (männchen) der an's moni geht hat > 18+1 Nadeln (2x9 +1 ) und das Ende des kabels , der an's Rechner geht auch , Ergo : digital ?


    Exakt.


    Aber schluss endlich haben VGA und DVI Stecker die selben maße (25,5mm)?


    Nein, VGA-Stecker (15polig, D-Sub HD15) sind schmaler (ca. 17mm Steckergehäuse). Passen auch nicht gegenseitig drauf, Verwechslung ausgeschlossen.
    DVI-I, -D, -A (auch die DualLink Versionen 24+1/5) sind mechanisch gleich, unterscheiden sich nur durch die Anzahl der Kontakte.

    Scheint das sporadische Problem mit PowerDVD zu sein, dass es AMD-Karten nicht korrekt oder in falscher Reihenfolge erkennt und lieber die HD4000 nimmt. Das Bild kommt natürlich nie bei der HD7970 an, Ergebnis schwarz/Schnee... (für irgendwas muss HDCP ja gut sein) Aktuelle Version bzw. Updates installiert?


    Wenn du die iGPU nicht brauchst und dein BIOS diese Option bietet, könntest du sie auch evtl. ganz deaktivieren. Sinnvoller Weise könnte diese sowieso inaktiv sein, wenn nichts angeschlossen und eine zusätzliche GraKa verbaut ist (außer für sehr wenige GPU Render geschichten), ist aber nicht immer so. Evtl. reicht auch das Deaktivieren im Gerätemanager.

    Ein 18+5 Kabel könnte sowohl digital, als auch analog übertragen.


    Vorausgesetzt der Monitor hat dann noch einen passenden DVI-I Anschluss (finde auf Anhieb grade widersprüchliche Angaben, wahrscheinlich aber nur DVI-D), könnte er theoretisch das Analogsignal noch als Failsafe, o.Ä. nutzen, wird soweit mir bekannt aber bei quasi keinem Gerät gemacht. Wird eigentlich nur genutzt, wenn man einen alten VGA-Monitor an eine neue Grafikkarte anschließen möchte.


    Von daher war die Aussage hinsichtlich Praxisrelevanz schon nicht so falsch, aber die theoretische Möglichkeit gäbe es natürlich...

    Zunächst mal falsches Unterforum (Hilfe ist gut, TV weniger)


    Dann noch eine kleine Feinheit, was du vor'm Start von Windows siehst ist kein DOS, sondern BIOS-Ausgabe des Mainboards und Bootloader (macht insofern einen Unterschied, dass du in einem DOS bedingt Kontrolle über die Grafikkarte hättest, so nicht)


    Zur eigentlichen Frage:
    Welche Grafikkarte wird verwendet? Bei einige nVidia-Karten (wo der Displayport nicht im Referenzdesign vorgesehen ist) ist es so, dass erst beim Laden des Treibers aktiviert wird. Nativ läuft auf der Karte also nur DVI (und evtl. HDMI, soweit vorhanden). Ist Treiber/Firmware bedingt, ob es dafür Lösungen geben wird, ist fraglich. Vereinzelt auch bei AMD-Karten, da ist die verbreitung nativer DPs aber größer.


    Groß was dran tun kann man nicht. Also entweder die Anschlüsse durchtauschen, sodass der Rechner per DVI dranhängt oder bei Bedarf umstöpseln
    Blöd ist's eigentlich nur bei Bootloadern für mehrere Systeme oder abgesichterter Modus, etc. (blind bedienen ist ja für fortgeschrittene ;) ), BIOS braucht man ja normal eher selten.

    (warum kann ich meinen vorigen Beitrag nicht mehr bearbeiten?!)


    (weil es manch einer als störend empfindet, wenn ein Beitrag plötzlich anders ist, als man ihn am Tag zuvor gelesen hatte, Bearbeiten dient hier in erster Linie Fehlerkorrektur)


    Zum Thema:
    Die Helligkeit vielleicht mal ganz rauf, wieder runter, vllt. auch mehrfach. Könnte u.U. den Fehler eingrenzen, wenn sich da etwas zeigt.


    Meine Mutmaßungen:
    Es könnte sein, dass Beleuchtungselemente oder deren Treiber einen thermischen Tod gestorben sind, im schlimmsten Fall haben z.B. PWM-Stufen und Stromregler einen weg und die LEDs durch Überspannung gleich mit runtergerissen. Solange keiner gesehen hat, wie der Teil ausgefallen ist, aber nur Spekulation.


    Man kann beides austauschen, aber an Original Ersatzteile ist schwer zu kommen, Einbau ohne Service-Anleitung ist ungeübt sicher auch nicht einfach.
    Einzelteile Reparieren ginge auch. Bei LEDs wären wahrscheinlich Farbabweichungen drin (selbst 2 Chargen eines Herstellers sind selten gleich), bei den Treibern am Besten verständis der Schaltung. Wenn du also nicht gerade Elektroniker mit viel Langeweile bist...


    Kabelbruch, Wackelkontakt oder "kalte" Lötstelle wären die einfachsten denkbaren Fehler, wenn nicht zufällig sofort erkennbar aber auch erstmal zu suchen.



    Wenn man die Zeit rechnet, die man allein zum Zerlegen und Lokalisieren des Fehlers bräuchte (von der Suche nach Ersatzteilen mal abgesehen), Preise für Ersatzteile und sofern man sich nicht sicher ist, das ungewisse Ergebnis, lohnt es sich angesichts des Neupreises leider kaum.

    -HDMI-anschluss


    Als Hauptanschluss oder nur zum Zuspielen von Receiver, Konsole, etc.? Geräte mit höherer Auflösung (z.B. QHD wie oben erwähnt) unterstützen diese meist nicht per HDMI (viele HDMI-Ports an Laptops auch nicht).


    Die Skalierung ist zum Arbeiten nicht allzu schön, dann würde ich mir das Geld für die Auflösung eher sparen, ansonsten (wenn also DVI oder Displayport als primärer Anschluss verwendet werden) schließe ich mich den Empfehlungen soweit nur an.

    Ein Freund hat einen 120Hz Monitor an seinem Macbook (HD6500 Grafik meine ich) mit dem Apple mDP->DualLink DVI Adapter im Bootcamp (Win 7) betrieben können, ob es da später Störungen gab, müsste ich erfragen, es hat auf jeden Fall mindestens einmal funktioniert.


    Wäre, wenn's funktioniert, die vermutlich teuerste Lösung... Ein Adapter auf HDMI 1.4 (meist mit 3D fähigkeit beworben) würde es theoretisch auch tun, da kann ich aber keine Erfahrung beisteuern.

    Soviel ich von den Test des Eizo s2242 verstanden habe sind die Farben des fixen srgb Modus nicht wirklich treu


    Mir war bis grade nicht bewusst, dass der S überhaupt einen solchen Modus kennt, lt. Handbuch offenbar schon, man lernt nie aus ;) Dort hast du keine großartigen Einstellungmöglichkeiten mehr, entsprechend musst du am Rechner dann das sRGB Profil auswählen (oder in dem Modus noch ein zweites einmessen, wenn doch zu ungenau).


    Wenn dir ein ungenaues Bild genügt, OK, aber ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man das sich Umschalten sehr schnell wieder abgewöhnt (denke nicht, dass ich da die bequeme Ausnahme bin)


    Was ich vor allem vermeiden will ist
    der Frust beim Empfang meinen gedruckte,ausbelichtete Fotos.


    Wenn der Monitor korrekt kalibriert ist, sollte das Ergebnis auf Papier im idealfall sehr nahe rankommen (Druckerei/Fotolabor mit entsprechender Umgebung vorausgesetzt), real gibt es immer Varianz bei den Farbräumen und der Helligkeit, je nach Medium auch abhängig vom Umgebungslicht, aber es werden nicht plötzlich "Bonbonfarben" oder mattes grau entstehen, wo am Bildschirm natürliche Farben waren.


    Über die Gefahr, dass man unbewusst in die falsche Richtung bearbeitet würde ich mir jetzt nicht allzu sehr den Kopf zerbrechen. Wie gesagt sind die meisten Umgebungen FM-fähig und von ein paar Anwendungs-Rahmen o.Ä. lässt man sich wohl auch nicht so arg beeinflussen (ist mir zumindest noch nicht so aufgefallen)
    Schonmal bei PowerPoing und Co. etwas seltsam, wenn man mit Bildern arbeitet, aber da man die Präsentationen meist eh für Beamer macht, deren Farben quasi nie wirklich passen, eigentlich auch egal...

    Wenn es geht sollte er höhen -und seitenverstellbar sein.


    Heißt einfach nur rechts/links schwenkbar oder Pivot?


    Neu fällt mir in der Klasse auch nichts ein, was ich guten Gewissens für farbechte Grafikarbeiten empfehlen könnte, aber vielleicht interpretieren wir alle deine Ansprüche auch zu hoch?


    Und kennst du jemanden, der dir ein Kolorimeter leihen könnte zum kalibrieren (was ja alleine dein Budget ausfüllen bzw. übersteigen würde)? Oder bei Gebrauchten mal den Ex-Besitzer fragen, ob er dir sein Profil (sofern vorhanden) überlassen kann... Gute Werkskalibrierung ist ja Glücksspiel.

    Zitat

    ich somit mir die „Bonbonfarben“ vermeiden, und im web Photos in Original Farben sehen auch Flash Galerien?


    Ich war mal so frei, das Ende des Zitates zu ergänzen. Bei Flash lässt es sich nicht pauschal beantworten. Die aktuellen Versionen unterstützen Farbmanagement, aber nicht zwingend rückwirkend auf alte Anwendungen. Aktuelle gute Flash-Galerien sollten entsprechend programmiert sein.
    Also gleiches Spiel wie bei Fotos, die ohne Profil hochgeladen wurden, aber wer seine Bilder ernsthaft im Web präsentiert, sollte sich ja dementsprechend Gedanken gemacht haben...


    Du kannst den Farbraum auch mit etwas Frickelei auch künstlich über das OSD Menü begrenzen und dann entsprechend ein Profil nahe am sRGB Raum erstellen, ohne Farbmanagementbringt's aber auch begrenzt was. Bonbonfarben ggf. weg, Farbverschiebungen bleiben (das neue Profil wird ja ebenfalls ignoriert). Farbraumemulation "per Hand" bauen, dürfte an die Grenzen der Einstellmöglichkeiten stoßen.
    Bei Office-Arbeiten, gelegentlichen Filmen, etc. ohne Farbmanagement stell ich meinen auch eigentlich nie auf sRGB Emulation um, auch wenn er es kann.

    Wenn ich den BenQ über HDMI und nicht DVI anschließe geht es auch einwandfrei - wäre für mich aber nicht die Lösung, weil ich den HDMI Port für eine PS3 nehmen wollte und nicht immer umstecken möchte.


    HDMI auf DVI Adapter(-kabel), so bliebe der HDMI Port am Monitor frei.


    ich habe jetzt mal beide Monitore auf 1920x1080 50Hz gestellt und es scheint zu gehn. Sobald der Hauptmonitor aber wieder auf 60Hz läuft, ruckelt es wieder auf dem 2. Monitor oO


    Hauptmonitor auf 60Hz und Zweit- auf 50Hz oder wie?
    Wie sieht es denn mit der GPU-Last aus? Asynchrone Frequenz bei FHD Auflösung ist schon eine nicht unerheblicher Rechenaufwand, dazu meist nicht besonders effizient implementiert...

    2x DVI (also reichlich Anschlüsse vorhanden)


    Hat es einen speziellen Grund, dass du unbedingt auf 2x DVI aus bist? Für die Hohe Auflösung brauchst du DualLink DVI und der günstigste Adapter für's Macbook kostet noch 70€ und benötigt zusätzlich einen USB-Anschluss. Für deutlich weniger Geld bekommt man ein Displayport-Kabel und/oder Adapter (MiniDP auf DP)... Vom Bild kein Nachteil. Oder hast du noch einen dritten Rechner, der dran soll?


    Farbunterschied vom Samsung zu welchem Eizo? Vergleich zu den Spitzenmodellen ist sinnlos, da kann der einfach nicht mithalten. Bei Homogenität der Ausleuchtung gleiches Spiel. Wirklich brauchen tun das tatächlich wenige, auch wenn hier oft die Meinung kursiert, dass ein Monitor eigentlich nie gut genug sein kann. Umgekehrt liegt zwischen dem und deinem jetzigen auch schon eine ganze Ecke, wäre auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung.


    Musst am besten mal in dich gehen und dir eben überlegen, ob du tiefer in die Materie einsteigen möchtest und deine Ansprüche entsprechend mit der Erfahrung wachsen werden oder ob dir einfach nur ein Bisschen mehr für die nächsten Jahre schon ausreicht. Längst nicht jedem ist sein Hobby auch nur 600€ wert.

    Welches Farbprofil schlägt dir das System denn für den Bildschirm vor?


    Eventuell wird/wurde der Monitor fälschlicher Weise als TV erkannt, was nun so gespeichert ist. Dazu müsste man die Daten manuell löschen:


    Übertragene Farbprofile liegen in:
    /Library/ColorSync/Profiles/Displays/


    Monitordaten in:
    ~/Library/Preferences/ByHost/
    Mit Namen "com.apple.preference.display.......plist"
    Oder "com.apple.windowserver.....plist"


    und in der Datei "/Library/Preferences/com.apple.windowserver.plist"



    Löschen führt dazu, dass beim nächsten Neustart Standardwerte geleaden werden, das System den Monitor also komplett neu erkennen kann. Evtl. eins nach dem anderen davon ausprobieren, nicht gleich alles plattmachen.



    Ob du mit der verfälschten Farbe beim Kalibrieren tolle Ergebnisse zu erwarten hast, wage ich zu bezweifeln, klingt eher nach einer grundlegend falschen Einstellung. Ansonsten kann ich als Kolorimetern das "X-Rite i1 Display Pro" empfehlen, erziele damit sehr gute Resultate. Spyder4 (nicht unbedingt Express, kann ja nicht viel) schneidet auch nicht nennenswert schlechter ab, habe damit allerdings keiner Erfahrung. Die meisten anderen Geräte sind umbenannte Versionen der beiden (z.B. das Quato Silver Haze ist ein i1 DP, Eizo EasyPix ist ein Spyder, ...), der Unterschied ist oft nur die Software.


    Kostenfreie Software (sogar OpenSource) wäre z.B. ArgyllCMS. Hatte ich mal unter Linux genutzt, ist wenig komfortabel und nicht intuitiv, wenn man es denn hinbekommt ist das Ergebnis OK. Würde die mitgelieferte Software aber meist voeziehen wenn man ein kompatibles System hat (Win, OSX).