Beiträge von nexo

    Ist auszuschließen, dass es an der höheren Kompression des DVB-T Billdes und den daraus resultuerenden Artefakten liegt? Das MPEG-Video speichert im wesentlichen nur die Unterschiede zum vorigen Bild, weshalb Schnitte und besonders hell/dunkel Wechsel zum einen einen kurzen Peak in der Datenrate erzeugen und dadurch zum einen Anfällig für Störungen durch Funktstrecken sind, aber genauso Artefkate im Tuner / Bildprozessor abbekommen können. Gerade bei harten Konturen logischer Weise häufiger. Tritt ein Fehler auf, zieht dieser sich so lange weiter, bis der nächste so genannte Keyframe kommt, also ein Bild mit kompletter Information. Der Sichtbare Effekt wird durch die Skalierung auf die native Auflösung meist noch verstärkt.


    Ich habe kein TV Gerät, habe diese Unschärfen aber schon öfter gesehen, auch bei SD über Sat. Würde also nicht unbedingt auf einen Defekt schließen.

    Die drie Buchstaben IPS sind nicht automatisch eine Garantie für ein gutes Gerät. Die Technik ist inzwischen recht günstig zu fertigen und steckt in fast jedem Telefon oder Tablet, da gibt es auch besser und schlechter.


    Ein Nachfolgemodell i2353fh wurde bei Prad getestet (hier), liegt aktuell auch um 170. Urteil ist ja eher durchwachsen. Was die Farbe angeht hätte es aber schlimmer kommen können, Ausleuchtung und Kontrast würden mich jetzt allerdings nicht überzeugen. Ergebnisse lassen sich wahrscheinlich weitgehend auf das hier diskutierte Modell übertragen.


    Arbeite viel mit Fotos (freiberuflicher Fotograf) und mir ist mittlerweile mein Monitor zu schlecht! Daher die Frage ob sich das lohnen kann oder nicht.


    Wenn es dir dafür wirklich reicht... Für Fotos im Web braucht man keinen erweiterten Farbraum, etc. und die meisten Betrachter haben eh keine kalibrierte Anzeige, sobald Druck in's Spiel kommt sollte schon volles sRGB drin sein. Kalibrieren ist halt auch so eine Sache, wenn das Messgerät hier mehr kostet als der Monitor. Abgesehen davon wäre ein gleichmäßig helles Bild in jedem Fall wünschenswert. Für mein Hobby wäre es zu wenig, würde da eher auf was ordentliches Sparen, in Preisklasse 400 gibt's da schon recht gute sRGB Geräte für etwas gehobenere Ansprüche.


    Daher die Frage ob sich das lohnen kann oder nicht. Was gibt es denn im Preisbereich sonst noch für Alternativen?


    Nicht allzu viel. Wenn's IPS sein soll ist das so die preisliche Untergrenze. Das Panel wird in den wesentlichen Kategorien von manch einem TN noch geschlagen (was dann aber auch eher teurer ist). Ist wohl recht lahm und zu den sichtbaren Lichthöfen braucht man glaube ich nicht viel sagen, da bekommt man für das Geld aber auch nicht viel mehr. Und halt quasi Null Ergonomie, man muss also den Arbeitsplatz entsprechend auf den Monitor anpassen.
    Wenn ein mittelmäßig gutes Bild reicht und überwiegend mit Standbild gearbeitet wird, warum nicht.

    Dieser soll an ein MacBook Pro Retina angeschlossen werden


    Das ist ungefähr garkein Ausschlusskriterium. In der Preisklasse gibt's eh kein Gerät mit Mini-DP/Thunderbolt, aber Dank großem Adapterangebot kannst du ja jeden beliebigen Anschluss und jede am Markt verfügbare Auflösung rauszaubern...


    In dem Budget wird es wohl auf irgendeinen 23-24" FullHD hinauslaufen, wahrscheinlich TN-Panel. Soll der Bildschirm denn glänzen oder entspiegelt sein? Bist du empfindlich für PWM-Flimmern, IPS-Glow, etc.?

    Seit ein paar Tagen auf das Prad Startseite ganz oben: Philips 271P4QPJKEB. Habe auch nur kurz den Test überflogen, da für mich uninteressant, aber MVA-Panel sorgt für sehr gute Schwarzwerte. Reaktionszeit ist wohl für VA überraschend schnell, kommt dann drauf an, ob dir das zum Gaming (welche Genre sind denn so?) reicht... Dürfte im Punkt Schwarz/Kontast auf jedem Fall so ziemlich alle TNs in den Schatten stellen, dafür wären letztere fast durchweg schneller.

    Du hinterlegst selbst bei Hardware-Kalibrierung immernoch ein ICC Profil im System, nur dass dieses keine Korrekturinformationen für die LUT der Grafikkarte mehr enthält., sondern rein den Farbraum definiert.


    Einerseits läuft das ganze dann unabhängig von der LUT der Grafikkarte, andererseits lässt sich so die größere (10, 12, 14, 16-bit, meist dann 3D-)LUT des Monitors anpassen, was meist etwas ein besseres Ergebnis liefert.

    ich verschließe mich gegen gar nichts. Mir ist das völlig egal, was das für ein Panel ist.


    OK, dann waren deine ersten Sätze etwas missverständlich. "wie EIZO EV2336W" und "Glitzern ... möchte ich aber von vornherein vermeiden" lassen den Schluss IPS-Wunderkind zu. Aber gut, wäre das geklärt.


    Der Dell U2412M käme evtl. auch noch in Betracht. Hat allerdings PWM-Dimmung, ob dich das konkret stört weiß ich natürlich nicht. Das Coating ist aber schon deutilch schwächer als bei den Eizos.
    Der etwas neuere 2413 ist als Wide Gamut Monitor bei der Anwendung eigentlich fehl am Platz, dafür aber ohne PWM.


    @Diophant
    Ja klar, ich wollte auch nie wieder TN, nur sollte das Glitzern trotz schwachem Coating noch Kopfschmerzen verursachen, wären die Ränder wohl das kleinere Übel. Evtl. noch ein älterer mit VA Panel, neue VA+LED schon sehr selten ist (24" <500€ fällt mir grade keiner ein)

    Ich habe gar nicht gewusst wie schwer es ist einen brauchbaren Monitor zu finden.


    Was mich dazu interessieren würde: Warum verschließt du dich vorab gegen IPS-Glitzern und möchtest trotzdem einen IPS-Monitor haben und wunderst dich dann über das dünne Angebot? Wenn du die Chance hast, dir das ganze mal in Natura anzusehen, würde ich das anraten. Der Effekt ist nicht wegzudiskutieren, aber es blind als Ausschlusskritierium nennen schränkt nur künstlich ein. Dazu ist die Wahrnehmung zu subjektiv.
    Ich persönlich habe keine Probleme mit meinem, trotz sehr agressivem Coating, andere berichten hier, dass sie das Gerät deshalb zurückgegeben haben...


    Ich habe auch nur gelesen das der 2436 relativ stark glitzern soll. Und warum soll ich mich mit sowas dann rumärgern?


    Den gleichen Kritikpunkt liest man aber auch beim 2336, auch wenn es etwas schwächer sein mag.



    Muss es denn IPS sein? Zweifellos die in den meisten Kategorien überlegene Technik, aber wenn der Blickwinkel keine größere Rolle spielt und Glitzern nicht sein darf, käme ja auch ein gutes TN-Panel in Betracht, z.B. EV2416 (auch agressives Coating, aber ohne Glitzern). Oder glänzender Bildschirm (wäre für mich absolutes NoGo, aber einige stehen ja drauf), da gibt es keine Probleme mit der Entspiegelung...

    Naja, 23" in 16:9 ist 28,6cm hoch, 17" in 5:4 26,9. D.h. es wäre bei Darstellung einer Seite kaum Umgewöhnung, nur dass jetzt 2 nebeneinander passen. Im Hochformat bekommst du noch eine A4 Seite >100% angezeigt und hast oben und unten genug Platz für Werkzeugleisten...


    Ich war auch lange verfechter der 16:10 Bildschirme, mangels Angebot habe ich beim großen dann zu 16:9 gegriffen. Nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit stört es auch nicht mehr wirklich... Ich arbeite privat mit 24" 16:10 und 27" 16:9, in der Firma mit 2x22" 16:10, komme auf allen gut klar und habe beim Wechsel auch keine großen Schwierigkeiten. Normal nutze ich für eine Anwendung den halben Schirm (sei gelobt Window Snapping), sodass man schön parallel arbeiten kann (z.B. ein Arbeitsdokument, eine Vorlage). Bei CAD, Bildbearbeitung und Office habe ich mir die Werkzeuge so weit wie möglich an die Seiten gepackt, sodass ich die Höhe bestmöglich nutzen kann.
    Zum Hochformat kann ich nicht viel sagen, nutze ich quasi nie, allein schon weil ich jedes Mal die Lichtschutzblenden abnehmen müsste.



    Ist der Unterschied im Glitzern zwischen 2336 und 2436 tatsächlich so stark? Für mich war bisher der einzige Unterschied die Höhe der Bildfläche...

    Deutsches HDTV hat 1280*720 Pixel


    Halb richtig. Die öffentlichen strahlen 720p aus, die privaten und das meiste PayTV läuft mit 1080i (viel ist allerdings auch nur nachträglich hochskaliert). Privates FreeTV immernoch PAL.


    Wie schon angedeutet ist eine Auflösung zu wählen, die beide Geräte verstehen, die meisten Receiver sind da nicht so flexibel, sodass es wahrscheinlich auf 720p hinauslaufen wird. Wie gut der Monitor das hochrechnet und wie das Seitenverhältnis aussieht hängt letztlich vom Gerät und der Einstellung im OSD ab.


    Judder-Effekte sind unabhängig von der Auflösung, TV-Bild hat halt 50Hz, Monitor 60. Wenn der Receiver die Frequenz auswählen lässt, evtl. mal probieren, was besser ist, Umrechnung im Receiver oder im Monitor. Eine herunterskalierte 1080i Übertragung mit Halbbildern und Judder könnte bei bewegtem Bild unter Umständen schon etwas fies aussehen...


    Bei 22" und entsprechendem Sitzabstand vielleicht nicht ganz so tragisch, für direkte davor wäre es nicht mein Fall.

    Das Profil definiert den theoretischen Farbraum des Monitors. Gäbe es keine Serienstreuung und nur ideale Bauteile. wäre das auch wunderbar...


    Die AdobeRGB Emulation ist ab Werk so eingemessen worden, dass ein Eingangssignal im aRGB Raum korrekt dargestellt wird also muss das als Monitorprofil entsprechend AdobeRGB gewählt werden.
    Das Profil sollte im System enthalten sein (evtl. "Alle Anzeigen" oder so ähnlich anklicken) Notfalls kann man es aber auch - oh Überraschung - bei Adobe herunterladen: klickmich

    Ich habe selbst lange Zeit einen 26" mit 1920x1200 Pixeln genutzt und bin dann auf 27" mit 2560x1044 umgestiegen. Ich würde nie wieder zurück wollen. Im Vergleich wirkt der alte natürlich deutklich gröber, aber ich habe es damals auch nicht als übertrieben störend empfunden. Die Auflösiung war nicht Hauptgrund für den Wechsel.


    Was bei den genannten Modellen zu bedenken ist, ist die völlig fehlende Ergonomie und mangels VESA-Halterung auch keine Möglichkeit des Upgrades. Ob das jetzt konkret stört, hängt natürlich vom Aufstellort ab.
    Auch die 2 HDMI Anschlüsse als einzige Digitaleingänge könnten je nach Grafikkarte, Treiber und Einstellung Probleme machen, aber meist Einstellungssache.
    Mehr darf man bei den Preisen aber auch nicht erwarten, da müssen bei der Größe eben Abstriche gemacht werden,


    Die Datenblätter des AOC und LG lesen sich wie ein und das selbe Gerät. Ob nun tatsächlich das selbe Panel drinsteckt ließe sich nur spekulieren.
    Der Hersteller AOC ist schon recht lange am Markt, hatte selbst schon ein CRTs von denen. Verbreitung hat bei TFTs etwas abgenommen, inzwischen kaufen die auch Panels zu. Sind meist ganz solide Mittelklassegeräte, nichts außergewöhnliches aber normal auch kein Mist.

    Wird durch das Kalibrieren durch das Sypder4 auch die Einstellungen des Monitors verändert bzw. angepasst, weil ich mich gerade frage wie er das macht?


    Der Spyder selbst ändert am Monitor nix. Während des Vorgangs kannst du allerdings Helligkeit und Kontrast auf bestimmte Zielwerte einstellen, d.h. du stellst manuell ein und die Software sagt dir, wann es gut ist. Für mehr gibt es das Stichwort Hardwarekalibrierung.
    Speziell beim Spyder kommt es darauf an, welche Version man hat. Express kann nur Standard D65, Pro kann Helligkeit messen/vorgeben und nur mit der Elite Version kannst du die Zielwerte frei wählen. Wenn man nur D65 möchte und die Helligkeit eh nach Gefühl macht, reicht Express, sonst muss man entsprechend mehr investieren.


    Denn das ganze Farbmanagement und Kalibrieren macht doch nur Sinn, wenn ich es auch durchziehe und dementsprechend Geräte und Software habe die es auch unterstützen. Oder sehe ich das falsch?


    Man braucht sicher keinen High-End EBV Monitor um einigermaßen Farbtreue zu erreichen. Ob es überhaupt einen erweiterten Farbraum brauch, hängt bei deiner Anwendung sicher von der Farbe ab. Wenn es nicht um sehr intensive Farbtöne außerhalb des sRGB Raumes geht, sind die Verluste bei der Konvertierung in den CMYK Farbraum nicht so gravierend.


    Aber was bringt mir dass wenn z.B. meine Bildanzeige, Browser, VLC oder sonst irgendwas, solche Profile gar nicht verstehen, oder tun sie das?


    Jein. Bei Browsern manche (Firefox, Safari, Chromium/Chrome unterstützen das momentan, Opera in Arbeit). Bildanzeige gleiches Spiel (Übersicht z.B. hier). Multimedia selten, Spiele quasi nie. (stört da auch weniger). In der Bildbearbeitung ist es eigentlich Standard, Adobe kann das, Apple auch, freie Alternativen wie GIMP oder Darktable ebenfalls...
    Das Problem etwas umgehen kann man z.B. wenn der Monitor Farbraumemulationen anbietet, sodass er mit einem normalen sRGB Profil arbeiten kann. Sind häufig ganz gut vorkalibriert, wenn einem das reicht wäre es eine Alternative.


    Ist es da im unkalibrierten Zustand
    nicht egal welchen Monitor ich nehme, sie sind ja alle gleich verstellt?
    Oder gibt es ein Gerät welches aus dem Werk sehr gut eingestellt daher kommt, dass ich dann kaufe und ohne kalibrieren was mit anfangen kann?


    Unkalibriert mit Standardprofil ist tatsächlich Glücksspiel. Klar sind da manche besser oder schlechter, aber so richtig perfekt eigentlich keiner. Anders sieht es bei den oben erwähnten Farbraumemulationen aus, die sind oft wirklich gut eingemessen (Kalibrierbericht liegt meist dabei), sodass man diese als Normalverbraucher eigentlich auch erstmal ganz gut nutzen kann. Bei meinem Dell war die sichtbare Abweichung zwischen AdobeRGB Emulation und selbstkalibriert schon recht klein.



    Ich würde in deinem Fall auch eher auf Wide Gamut verzichten und einen guten sRGB Monitor nehmen, also deine Einschätzung Eizo EV2x36 soweit teilen. Wenn's größer sein soll käme auch U2713HM in Frage.


    (Dass der 2713H "schlechter" Abgeschnitten hat, liegt wohl daran, dass er in einer anderen Liga mitspielen möchte. Mit großem Farbraum und Hardwarekalibrierbarkeit gibt es da ja starke - wenn auch teurere - Konkurrenz. Der und der 2413 sind ein guter Einstieg in den EBV Bereich)

    Du vergleichst hier schon ein wenig Äpfel mit Birnen und Banen, das ist dir bewusst oder?


    Zunächst mal hat der Eizo ein S-PVA Panel, welches in Farbumfang, Schwarzwert, Kontrast und Blickwinkel dem TN-Panel des LG weit überlegen ist. Dazu hat der Eizo einen erweiterten Farbraum, eine 10-bit LUT und die höhere Auflösung von 1920x1200. Der LG ist ein Standard Monitor. Sicher nicht die schlechteste Wahl, aber auch nichts besonderes. Wenn diese beiden Geräte in die Wahl kämen und im Budget liegen, müsste ich nicht lange überlegen.


    Der iMac hat wiederum ein IPS-Panel und LED-Hintergrundbeleuchtung. Farbcharakteristik Apple-typisch leicht in's Rote verfälscht (lässt sich durch Kalibrierung natürlich ausbügeln) und bietet sonst auch nicht wirklich irgendwas besonderes. Abgesehen vom Glanz würde ich das Teil zwischen den beiden genannten einordnen.



    Die Hardware-Kalibrierbarkeit hat nicht allzu viel mit der Einstellung von Helligkeit und Kontrast zu tun, vielmehr um die Korrektur der LUT im Monitor anstelle des Grafiktreibers. Vielleicht dazu mal lieber ein paar Seiten lesen.
    Die EasyPix Software ist für die Hardware-Nutzung hier die einzige Möglichkeit. So richtig überzeugt bin ich davon allerdings nicht, eher ein billiger Abklatsch vom ColorNavigator bei den teureren Reihen. Eine Software-Kalibrierung mit dem Spyder 4 wird vermutlich kein schlechteres Ergebnis liefern, würde mir darüber nicht so den Kopf zerbrechen...

    Frage 1: wie ist denn der Performanceverlust mit der SW? Ich hoffe doch, man kann das aus- und einschalten (Kalibrierung brauche ich ja beim Spielen nicht)


    Praktisch Null. Kaum ein Spiel unterstützt überhaupt Farbmanagement, wird da meistens einfach ignoriert. Letztlich hinterlegst du ein anderes Farbprofil, ganz ohne warst du vorher aber auch nicht, irgendein Standard ist immer aktiv.


    sollte man in diesem Fall dann nicht den - zwar älteren, aber als Kaufempfehlung hier zu findenden - U2711 nehmen?


    Als Besitzer von selbigem habe ich vom Bild keine Einwände, die gegen den U2711 sprächen (etwas aggressiveres Coating vielleicht, ist aber Ansichtsaache). Gegen seinen Nachfolger U2713H hat er eigentlich nicht mehr viel vorzubringen. Neu ist ja nicht nur die Möglichkeit zur HW Kalibrierung, die ist im Endeffekt nur das Sahnehäubchen an einem sonst gelungen scheinenden Produkt. Der Farbumfang mit LEDs ist in der Preisklasse sonst nicht zu finden.

    Zunächst mal HDMI ist elektrisch kompatibel zu (SingleLink) DVI, es unterstützt nur zusätzlich Audio und ggf. Ethernet-Kanäle. Unterschiede im Bild sind in der Regel auf unterschiedliche Voreinstellungen zurückzuführen (die evtl. anzugleichen wären).


    Einzig interessant kann es werden, wenn es um Hardware-Kalibrierung geht, wenn die Hersteller an der ein oder anderen Schnittstelle die Protokolle zur Kommunikation nicht integriert haben, sollte dann aber im Handbuch stehen.
    Für Software-Profilierung ist es praktisch egal. Das gerät misst schließlich, was es "sieht", das Egebnis sollte gleich sein. Logischer Weise dann auch den eingesessenen Anschluss verwenden, da die Einstellungen (Profile, Gammakorrektur etc. genau wie Einstellungen im Monitormenü) in der Regel nicht automatisch für alle gelten.

    Software-Kalibrierung z.B. mit der iColor Software vom Quato oder auch so ziemlich jeder anderen funktioniert mit dem 2713H genauso wie mit dem 2711 oder einem beleibigen anderen nicht-hardwarekalibrierbaren Monitor.


    Entscheidend ist für die Hardwarekalibrierung beim Dell explizit das X-Rite Gerät, leider keine OEM-Version davon, auch wenn diese technisch gleich ist. Grund ist wohl eine simple Lizenzgeschichte, was wahrscheinlich auch den Preis etwas nach unten gedrückt hat.


    Sollte der für dich in Frage kommen, müsstest du also entweder mit der Software-Lösung leben oder gucken, dass du das Teil mit möglichst wenig Verlust wieder loswirst und das quasi-gleiche Gerät nochmal kaufst... Die Einschränkung kam auch recht überraschend, außer vielleicht in Insider-Kreisen.


    Dazu käme die Einschränkung auf die Windows-Software, am Mac müsste man für HW-Kalibrierung also auf ein Zweitsystem zurückgreifen (notfalls vom USB-Stick, man braucht ja keine Performance).

    Warum sollte ich bei einem High-End-Gerät zusätzlich ein USB-Kabel anschließen? (müsste ich separat erwerben).


    Mehr Bandbreite, mehr Flexibilität für die Software und wohl Grund Nr. 1: Unabhängigkeit von Grafikkarten und -treibern (zumindest was den Datenaustausch angeht), auf die der Monitorhersteller keinen direkten Einfluss hat. Paradebeispiel dafür, dass es mal nicht klappt hat du ja gerade selber erlebt.
    Etwas schade dass es bei vermeindlichen Standardprotokollen doch häufiger Unstimmigkeiten gibt, aber das zweite Kabel dürfte ja eigentlich auch keinem weh tun. Was an der Antwort nicht zielführend war, erschließt sich mir nicht ganz, besonders wenn der Lösungsweg erst garnicht ausprobiert wurde...

    Bei Schwenkarmen kommt es ja eigentlich nur auf die Tragfähigkeit und maximale Höhe an, was man da letztendlich dranhängt ist ja fast beliebig. So gesehen weitaus flexibler als feste Standfüße oder Gerüste.


    LG EA93 ... geiles teil aber:
    21:9 bzw. 2560x1080 beim LG EA93 bringen mir halt überhaupt nichts da ich etwas mehr pixel in der höhe brauche/will


    Hochkant drehen... Ne Spaß beiseite, ich hab auch keine Ahnung, was ich damit sollte. Für Filme eigentlich zu klein, zum Arbeiten naja... Vielleicht als Ersatz für 3 alte 19"er 5:4...