Beiträge von nexo

    Und momentan sind auch keine neuen Monitore geplant, z.b. auf der Cebit... oder? :)


    Gab die letzten Monate schon einiges neues, ein richtiger Knaller ist soweit ich weiß zeitnah nicht angekündigt, aber ich habe auch kein geheimes Insiderwissen ;)


    Ich hocke 70cm vom Bildschirm entfernt... ob das gut kommt wenn ich jetzt einen 27iger dort stehen hätte?


    Bei mir sind es je nach Stuhlposition auch so ca. 80cm zum 27"er. Mit der 20cm vorstehenden Monitorblende außendran sieht man ohne den Kopf zu drehen halt nicht mehr viel außer Monitor, aber genau so war es auch gedacht. Man muss die Augen/Kopf halt schonmal etwas drehen für die Ecken. Schriftgrad habe ich nicht erhöht, dank guter Augen alles ohne Sehhilfe lesbar. Ist Geschmacks- und Gewöhnungssache. Nur nicht mit der Helligkeit übertreiben, bei der Größe wird das schnell zur kleinen Sonne...


    Wie hoch ist denn der Verlust bei dem VGA-Anschluss?


    Sichtbar. Wenn man es nicht anders kennt, kann man mit VGA leben (kommt auch ein Bisschen auf's Gerät an), wenn die nebeneinander stehen ist es aber offensichtlich. Die Schärfe leidert idR am meisten.


    Und eine neue Grafikkarte z.b. sollte jetzt noch nicht anstehen. Vielleicht im Herbst/Winter, aber nicht wegen einem Monitor.


    Dann wäre o.g. Szenario ja eh nur Übergangslösung.

    Da die Messbedingungen für dyn. Kontrast nicht einheitlich sind, hat der Hersteller dort viel Freiheit, einen Wert zu messen bzw. aus unterschiedlichsten Werten zu berechnen. Wie man drauf kommt ist natürlich Betriebsgeheimnis :D


    Große Zahlen scheinen unwissende wohl zu begeistern, mit 500:1 bei einem miesen Notebook-Display kann man ja keinen beeindrucken... Bei allen Modellen, für die ich mich bisher interessierte, war aber auch irgedwo eine statische Angabe zu finden. Reale Testwerte liegen meist etwas darunter, wird halt glatt aufgerundet.

    Nein, ist es nicht. PC-Betriebssysteme nutzen üblicher Weise eine Punktdichte von 96dpi, Macs klassisch 72, entsprechend zeigt sich die Schriftgröße (üblicher Weise in pt=Punkt angegeben). Bei Geräten mit höher aufgelösten Displays ist eine entsprechend höhere Punktdichte vorprogrammiert, z.B. 326dpi bei Apples Retina Displays.
    Die Dichte kannst du im System anpassen, z.B. auf 120, sollten dir alle Schriften zu klein sein. Für die Eingewöhnung reicht es aber auch meist aus, den Zommgrad im Browser auf 110% o.Ä. zu stellen, gewöhnt man sich aber auch wieder ab...

    Klar. Zauberkästen gibt es um oder ab 1000€.


    Auch die zeigen nur an, was ihnen geliefert wird, nur tun sie das etwas verbindlicher und gleichmäßiger.
    Wenn du ein Bild auf einem Consumer-Gerät mit irgendeinem tollen Farbmodus bearbeitet hast, der z.B. die Dynamik verstärkt, kann das Ergebnis auf einem entsprechend guten Gerät auch ernüchternd ausfallen (die Informationen ist halt nicht im Bild, sondern vom Monitor dazugedichtet), genauso enttäuschend kann es im Druck werden. Ist ein Bild auf einem kalibrierten EBV Monitor so angepasst, dass es gut aussieht, kräftige Farbe hat, etc. ist das entsprechend mehr wert, da reproduzierbar.


    Bei Prad hatte der Dell 2713HM aber einen so guten Test, dass ich ins Grübeln kam ob ich nun den 2413 oder den 2713HM (fast gleicher Preis) nehmen soll.


    Der 2713HM ist für das, was er können soll auch sehr gut. 2413 oder auch 2713H wollen in einer anderen Liga mitspielen, wo die (teurere) Konkurrenz allerdings auch mehr zu bieten hat, sind in Relation also nurnoch "gut". Wenn du den H und HM nebeneinander stellst, wird der H deshalb nicht schlechter wegkommen.


    Den 2413 habe ich noch nicht live gesehen, kann also nicht sagen wie groß der Unterschied zum gleich teuren 2713HM im sRGB Bereich tatsächlich ist. Sollte im Laufe der Zeit dein Anspruch steigen, würde der kleine halt noch Reserven bieten. Die Kiste soll ja ein paar Jahre halten und RAW ist kein Hexenwerk. (da war TFTshop wohl schneller mit der Antwort...)



    Ich habe sowohl einen 27" als auch einen teureren 24", beide mit großem Farbraum (stehen nicht nebeneinander). Haben beide ihre Reize, werden allerdings auch unterschiedlich genutzt (der 27" als Allrounder für Office, CAD, Tonaufnahmen und ein Bisschen EBV, der 24" eigentlich nur EBV). Auch wenn der 24" CG eindeutig der bessere Monitor ist, hat die Größe gerade für's CAD einfach einen ganz anderen Stellenwert.


    Ob man für Lightroom den Platz braucht ist subjektiv. Du kannst ja alle Seitenleisten einzeln aublenden und dir den Raum entsprechend aufteilen, im Vollbild kannst du so fast die gesamte Höhe nutzen. Bei 3:2 Fotos bleibt halt immer ein seitlicher Rand, den bei LR meist die rechte Werkzeugleiste einnimmt.

    Die dynamische Angabe ist nichts weiter als das Verhältnis zwischen minimaler Helligkeit (schwarz bei min. Beleuchtung) und maximaler Helligkeit (weiß bei max. Beleuchtung), also vereinfacht gesagt das Produkt aus Kontrast und Helligkeitsdynamik. Dass das keine Angabe für zwei benachbarte Pixel im tatsächlichen Betrieb sein kann, sollte demnach klar sein.


    5000:1 statisch scheint mir auch für ein SPVA Panel recht großzügig angegeben, auch wenn es e


    Bei PC-Monitoren sind die Angaben nicht selten noch weiter auseinander, z.B. 800:1 statisch und 20Mio:1 dynamisch... Deutet auf einen entsprechend großen Regelbereich für die Beleuchtung hin, viel mehr auch nicht.

    Bei den Dells schmeißt du ein wenig durcheinander. U2413 und U2713H sind Wide Gamut Monitore, quasi die Einstiegsklasse in den Semiprofessionellen EBV-Bereich. Für den Preis gibt es bei beiden wenige echte Kritikpunkte.
    U2412M und U2713HM sind sRGB Monitore. Office-Allrounder mit relativ guter Farbwiedergabe, wobei die Ausleuchtung vom 24er etwas schlechter ist.
    U2410 ist quasi der Vorgänger vom U2413, hat aber kein wirkliches Argument gegen den neuen vorzubringen.


    Der Eizo EV2436 ist auch ein besserer Office-Monitor mit sRGB Abdeckung. Etwas stärkeres Coating (ob's dich stört kannst nur du selbst beantworten), ansonsten auch ein durchaus gutes Gerät- Ob der FW-Fehler behoben ist weiß ich nicht, wäre aber denkbar.



    Ich schicke mal den NEC P241 dazu in's Rennen. Liegt knapp über Budget, dafür ein hervorragender EBV Monitor im sRGB Bereich.
    Wenn ein großer Farbraum drin sein soll, dürfte der Dell U2413 in dem Preisbereich eine gute Wahl sein. Mehr ist einfach teurer.



    Deine Grafikkarte sollte bei QHD Auflösung keine Probleme machen. DualLink DVI oder Displayport sind natürlich die Anschlüsse der Wahl.


    Die Frage ist nun, welchen Anspruch du an das Gerät hast. Zauberkisten, die Fotos automatisch schön machen gibt es nicht (zumindest nicht Farbecht).
    Für RAW-Entwicklung bietet ein erweiterter Farbraum natürlich mehr Reserven die sich bei Anzeige auf dem Monitor und im Druck bemerkbar machen. Entsprechend farbgemanagte (fieses Wort) Arbeitsumgebung mal vorausgesetzt. Wenn die Fotos überwiegend für Präsentation am Fernseher, Web, etc. bearbeitet werden, müssen sie am Ende meist eh in sRGB runtergerechnet werden. Auch viele Online-Druckdienstleister mögen nur sRGB (womit die allermeisten Normalverbraucher auch gut bedient sind)
    24" oder 27" musst du wissen. Man gewöhnt sich zwar an die Größe, aber Bildqualität in groß kostet halt entsprechend mehr. Welche Unterart von IPS ist im Prinzip auch egal. Jeder Hersteller entwickelt die Grundtechnologie weiter und das Kind braucht halt einen Namen...

    Die genannten Dell Monitore sind nur auf dem Papier mögliche Alternativen zu einem NEC PA271 und spielen nicht in seiner Liga.
    Das erkennt man mühelos am Preis der Geräte, oder meint hier irgend jemand, dass Dell was zu verschenken hätte?


    Natürlich, aber wenn er oben schon das Argument "günstig" aufführt und dann zwei Durchschnitts-Allrounder in's Spiel bringt, dürften die Dells die Ansprüche vermutlich schon übersteigen.
    Echte Konkurrenz zu den PA oder Ref Modellen muss ja erstmal im Budget liegen. CG276 ist auch ein schönes Teil, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass seine Preisvorstellung eine andere ist ;)

    In den einschlägigen Geschäften wird man nur schwer fündig, natürlich ist dass Angebot auch enorm groß und Lagerhaltung teuer.


    Das Angebot bei 0815 Consumer-Geräten ist um einiges größer, die Zielgruppe bei hochwertigen EBV-Monitoren aber auch entsprechend kleiner, sodass es sich für die Massenmärkte kaum lohnt. Und Fachgeschäfte werden ja immer seltener, hab nach meinem letzten Umzug auch erstmal länger suchen müssen, bis ich wieder einen vertrauensvollen Händler mit entsprechendem Angebot gefunden habe.



    Zurückschicken ist prinzipiell möglich und erlaubt, da du die Verpackung wohl kaum sofort wegschmeißt sollte das auch keinen großen Aufwand bedeuten, außer das Formular auszufüllen und den Wisch auf die Kiste zu kleben. Grund "gefällt nicht". Wenn's halt nicht anders geht, kann man mal zwei bestellen, trotz aller Beratung kann man sich ja nicht immer 100% sicher sein.


    Manche treiben es aber auch etwas exzessiv und probieren erstmal 5-10 Geräte aus, um hinterher den Favoriten doch woanders günstiger zu kaufen. Das finde ich nicht fair, egal wie groß der Laden ist, da kann ich auch eine mögliche Account-Sperrung nachvollziehen.Merkt man dann im Ernstfall auch schnell am Entgegenkommen des Kundenservice bei tatsächlichen Problemen.
    Ich bestelle auch relativ viel, habe so im Schnitt eine Retoure im Jahr, manchmal auch keine, die nicht auf Defekt begründet ist.

    Was sind denn deine Ansprüche an den Bildschirm?


    Der Samsung ist ganz OK, käme mir als EBV-Monitor aber auch nicht als erstes in den Sinn. Für den Preis mit Schwerpunkt Grafik wäre allerdings die mittelmäßige Ausleuichtung eher ein Gegenargument. Farbe und Blickwinkel sind ganz OK, das PLS-Panel sicher auch nicht die schlechteste Wahl.
    Noch etwas günstiger käme der Dell U2713HM daher. Ebenfalls komplette sRGB Abdeckung, Ausleuchtung aber gleichmäßiger. Für 2x volle Auflösung müsste man allerdings einen Rechner mit Displayport haben.


    Der PA271 spielt schon wieder in einer anderen Klasse. Erweiterter Farbraum und an Grafiker gerichtet. Nicht unbedingt mit oben genannte zu vergleichen. In diesem Bereich wären Dell U2713H (mit dem richtigen Kolorimeter sogar Hardware-Kalibrierbar) oder der ältere U2711 (hätte 2xDVI) günstigere Alternativen.


    ... Eizo FS2333 ... Aber dieser hat nur 1x DVI, richtig?


    Und 2xHDMI, was kompatibel wäre.. Adapter gibt's für kleines Geld, daran sollte es im Zweifelsfall ja nicht scheitern.


    Von den Farben her... kann der 23" FS2333 doch auch mit den Erwachsenen mithalten (für Grafiker/Fotografen etc.), oder?


    Kommt auf deine Vorstlelung von "erwachsen" an. Ist auf keinen Fall schlecht, aber mit etwa 97% sRGB im Vergleich zu 97% AdobeRGB beim NEC PA steht er ganz schön weit unten in der Nahrungskette. Ausleuchtung, Blickwinkel, etc. sind schon in Ordnung. Die Spiele-Optimierungen sollte man eher abschalten, wenn es um verbindliche Farbe geht.


    isses machbar VGA oder HDMI-Grafik (Anschluss) ideal zu kalibrieren? Oder bleibt DVI nach wie vor der beste Anschluss?


    Ja, ist es. Bei VGA gibt's wenig zu beachten, außer dass ein digitaler Eingang eignetlich orzuziehen wäre. Bei HDMI muss man evtl. eine kleine Anpassung im Grafiktreiber vornehmen, falls das Gerät falsch erkannt wird, bzw. die Voreinstellung falsch ist (siehe z.B. hier), ansonsten kein Unterschied. Außer natürlich bei Auflösungen >FullHD, welche von den meisten HDMI-Ports nicht unterstützt wird, käme also nur bei den "kleinen" in Frage.


    Der technisch "beste" Anschluss ist eigentlich der Displayport, da er die meisten Möglichkeiten bietet. DVI ist aber ein solider Standard und wenn man von Profi-Geschichten wie 10bit Farbe absieht, hast du mit (DualLink)-DVI auch keinen Nachteil, außer dass eventuelle Adapter arg teuer sind.

    Das Input Lag ist erstmal die Zeit, die ein Einzelbild braucht, um auf dem Schirm zu erscheinen. Diese ist bei 120Hz (im 120Hz 2D Betrieb) nicht pauschal besser, als bei einem 60Hz Monitor. Da einige der schnellen Kandidaten allerdings speziell an Spieler gerichtet sind, wird dort natürlich häufiger drauf geachtet. Ein für Gaming optimierter 60Hz ist da aber nicht schlechter.
    120Hz Monitor im 60Hz Betrieb hat im Gegenteil sogar eher ein höheres Lag, da das Bild intern gedoppelt werden muss.


    Vorteil beim Spielen wären native 120 Bilder in der Sekunde (VSync ist ebenfalls anzuraten), verlangt der Grafikkarte natürlich etwas mehr ab. Ob man den Unterschied im Spiel tatsächlich wahrnimmt (wenn man nicht bewusst drauf achtet) ist eine subjektive Sache. 120Hz erlauben meist auch 60Hz 3D.



    Ich persönlich merke den Unterschied nicht, die Konzentration liegt doch meist mehr auf dem Geschehen, aber ich spiele aber auch eher so 1-2h im Monat auf meinen langsamen IPS/VA Monitoren, also keine Referenz. Ist demnach so garnicht meine Monitorklasse, daher kann ich keine tiefgreifenden Erfahrungswerte geben.


    Immer wieder gern genommen der 24" Gaming-Monitor BenQ XL2410T. Macht sich wirklich gut im Spiel (kenne 2 stolze Besitzer und durfte ihn mir mal ansehen)
    In Sachen Geschwindigkeit liegt der Asus VG278HE, 27" mit 144Hz. Ein leichter Fliegengitter-Effekt wurde hier mal bemängelt (hinsichtlich Eignung für EBV), aber der stört beim Spielen ja eher nicht.


    Zumindest ersterer ist auch nicht so unbekannt und in Sachen Gaming schon ganz vorn mit dabei, vielleicht hast du ja mal eine Chance den Vergleich selbst zu sehen.

    Für Pivot musst du auch nicht viel tiefer in die Tasche greifen. BenQ BL2400PT (VA-Panel) oder Samsung S24B420BW (etwas schnelleres TN-Panel). Beides recht brauchbare Office-Allrounder mit LED-Beleuchtung, liegen so um 220€.


    So richtig besser wird es in der 300€ Klasse auch nicht. Meiner Erfahrung nach muss es für Office auch nicht mehr sein, für Filme reicht ein schönes Bild, da muss es auch keine perfekte Farbe sein. Sitze in der Firma vor Monitoren <100€ (allerdings 22" und am Gestell Montiert) und hab wenig Grund zum Klagen, auch wenn daheim die 2k€ Klasse auf mich wartet...

    Hat halt ein kleines Facelift bekommen. Bei Consumer-Geräten beliebt, um immer brandneue Modelle am Markt zu haben. Kleine unkritische Fehlerkorrekturen gibt's bei quasi allen Modellen (siehe Resivisionsstände). Offenbar waren's diesmal Gehäuseanpassungen (die natürlich eine Neue Modellnummer rechtfertigt). Der neue ist etwas dicker, aber immerhin 0,5kg leichter. Irgendwo ein paar mm angepasst, damit TCO 6 draufstehen darf...


    Vom Bild ist es absolut egal, für momentan etwa 40€ Aufpreis ist der einzige wirkliche Vorteil wohl tatsächlich die Garantie.

    Ob dann noch trotz des engen Budgets zum 3D greifen muss, ist auch wieder Geschmackssache. Ich selbst finde es schon bei den hochwertigen Geräten eher überflüssig. Bei der Bildgröße kommt eh nicht annähernd Kinofeeling auf... Ob es die Abstricht in den übrigen Kategorien wert sind, musst du wissen.



    Der BenQ GW könnte zum Spielen etwas langsam sein, wie sehr das nun konkret bei Sportspielen stört, weiß ich nicht genau. Dafür kann das Panel beim Kontrast und Schwarzwert Punkten, was für Office und Filme erstmal einen guten Eindruck macht.


    Der BenQ GL ist jetzt kein Highlight, Einfaches Standardgerät, mittelmäßige Ausleuchtung und stärkere Farbabweichungen bei schrägen Blickwinkeln. Einziger Vorteil gegenüber dem GW wäre das schnelle Panel, da hört es aber auch schon auf.


    Zum LG 3D kann ich auch nur den Test lesen. IPS-Glitzern ohne IPS-Panel (könnte bei Office evtl. störend sein), Blickwinkel gleiches Spiel wie der GL.. Also auch bestenfalls mittelmäßiges Panel, aber irgendwo muss ja gespart werden, wenn es für den Preis 3D geben soll.



    So richtig vom Hocker reißen tun sie mich alle nicht und keiner hat jetzt DAS Argument, warum er besser wäre, als die beiden anderen... LG und GW haben halt ihre eine Stärke, der GL hat keine Besonderheit, im Schnitt aber auch nicht viel schlechter. Ergonomie haben sie alle nicht, also entweder passt der Tisch schon gut oder du musst halt anpassen.

    E-Book Reader haben reflektive Displays, d.h. das darauffallende Sonnenlicht wird reflektiert (so wie auch beim Lesen von Papier). Das funktioniert mit deinem (transmissiven) Monitor so nicht. (Kindle Paperwhite hat ein hybrides, transflektives Panel, wie man es farbig auch bei manchen Navis/GPS findet) Ist halt eine völlig andere Technik für einen anderen Anwendungszweck. Wäre aufgrund der langen Umschaltzeiten für den Desktop-Gebrauch eher ungeeignet.
    Es gibt verschiedene Ankündigungen, hybride oder umschaltbare Monitore in Notebooks zu verbauen um im Lese-/Office Betrieb Akku zu sparen, aber soweit ich weiß auch noch keine brauchbare Umsetzung.


    Wenn dich das Licht müde macht, spricht einiges dafür, dass die Einstellungen nicht optimal sind. Insbesondere die Helligkeit wird oft zu hoch gewählt. Kontrast sollte natürlich passend sein, auch zu hohe Kontrasteinstellung kann Anstrengend werden. Ich kann auf meinen Monitoren stundenlang ohne Augenprobleme arbeiten, mir fallen auch Abweichungen von 3-5% in der Helligkeitseinstellung schon recht schnell auf.
    Umgebungslicht ist auch wichtig. Zu heller Hintergrund (vor Fenstern) kann stören, genauso wie zu dunkle Raumbeleuchtung.


    Evtl. wäre es auch denkbar, die Hintergrundfarbe von weiß auf etwas gräulicheres abzustufen. Frage, ob die Software das kann, z.B. Calibre kann sowas (sofern der Text in einem ebook Format vorliegt).

    Ein standfuß wäre mir ja fast lieber...


    Lieber als was? Ergotron "Neo-Flex Stand für Widescreen Displays" (im obigen Link auch aufgeführt) ist doch einer und garnicht mal ein schlechter... Müsste bei 27" auch noch problemlos drehbar sein.


    xergo hat eine gasdruckfeder, das klingt recht verschleißarm...


    Was soll daran pauschal verschleißärmer sein? Gasdichtungen verschleißen genauso wie Stahlfedern, die billigen sogar oft noch schneller (natürlich Qualitätsabhängig)
    Wie es bei den genannten Marken aussieht, weiß ich nicht, nie bewusst mit zu tun gehabt.

    Mit dem WQHD Panel deines MBPs hast du eh mehr Arbeitsfläche als mit jeglichem 24" FHD, nur ist die physische Größe geringer.


    Mir wäre trotzdem in den meisten Situationen die Größe der Bildfläche lieber. Wollte zu Hause oder am Arbeitsplatz nicht täglich sundenlang auf 15" arbeiten, egal wie viel virtuelle Arbeitsfläche ich dort habe, mal abgesehewn davon dass man ohne Notebookständer bloß Nackenschmerzen bekommt...


    Völlig falsch ist das mit den möglichen Problemem bei den Retina-Modellen auch nicht. Manch eine (Vollbild-)Anwendungen kommen nicht ganz mit unterschiedlichen DPI-Einstellungen bei 2 Monitoren klar, besonders wenn man Windows nutzt. Ob das mit aktuellen Updates noch zutrifft, weiß ich auch nicht genau, sollte bei den genannten Umgebungen aber nicht kritisch sein.



    Wie schon gesagt, Ansprüche an's Bild darf man bei dem Preis nicht viel haben, tut sich alles nicht viel. Entscheidungskriterium dürften da eher die übrigen Werte sein. Würde mir da auch nicht allzu lange den Kopf drüber zerbrechen, lohnt sich fast nicht.


    Wenn du Wert auf Ergonomie legst, kommst du um TN nicht rum, z.B. LG W224PE oder Samsung SA24A... Machen ein "ganz hübsches" Bild, Ausleuchtung etwas Roulette, aber zum Abeiten mit Text (was Programmierung wohl ist) reicht's.


    HannsG wären je nach Modell fast 2 im Budget. Sehr nüchternes Bild, aber ermüdungsfreies Arbeiten ist möglich. Dafür Null Ergonomie.


    Bei IPS (größerer Blickwinkel, etwas bessere Farbdarestellung) wären z.B. kürzlich hier diskutierte AOC i2352/i2353 im Budget, ob das nun "besser" ist als ein gleichpreisiges TN, sei nun dahingestellt, eher Geschmackssache. Etwas besseres IPS wäre z.B. Dell U2412M, liegt aber auch schon etwa 50€ drüber.


    DVI oder HDMI Adapter (oder Adapterkabel, wenn man keine "Kiste" neben dem Laptop haben will) gibt's ab 10€ dazu (habe 3 verschiedene nicht-Apple, die tun's alle), sollte es dann auch nciht mehr machen.

    Ja, das sollte kein Problem darstellen.


    Evtl. etwas mit den Einstellungen hinsichtlich Bildrate spielen (sofern anpassbar), um die Beeinträchtigung durch Judder-Effekte etc. möglichst klein zu bekommen.

    Per Software muss das Bild live in ein gängiges Format runtergerechnet und encodiert werden. Da kommen bei HD Material schon ziemliche Datenraten zusammen. Ist leider nicht so trivial wie TV Streaming o.Ä. wo man niur Daten schaufeln muss. Lässt sich durch Maßnahmen wie Begrenzung der Framerate und der Auflösung (auf die des Zielstreams oder ganzzahlige Vielfache).
    Die Ressouren vorab begrenzen lohnt sich evtl. auch. Falls das Spiel mit weniger CPU-Kernen auskommt z.B. auf die ersten beiden limitieren, den Encoder auf die anderen.


    Das Problem komplett auslagern würde eine zweite Grafikkarte (kein SLI/CF) und das Video mit einem z.B. mit einem CUDA-Encoder rechnen lassen. Konfiguration ist aber nicht ganz trivial.
    An dieser Stelle könntest du auch die im i7 integrierte HD3000 Grafik nutzen. Dürfte Quick Sync fähig sein, mit dem intel Media SDK kannst du sie zum Encoding nutzen. Weiß jetzt nicht wie weit deine Kenntnisse auf dem Gebiet reichen, das aufzusetzen und der Streaming-Software bezubringen, es zu nutzen, ist schon ein Bisschen Arbeit. RAM-Belastung bleibt hier gleich (hat ja keinen eigenen Speicher), aber damit wird man vermutlich leben können. (brauchst allerdings ein kompatibles Mainboard und es muss meine ich ein Monitor (egal was für einer) dran angeschlossen sein, damit die arbeitet.



    Zu den Tools und der genannten Kodierungssoftware kann mangels Erfahrung ich nicht viel sagen. Evtl. könnte man es mit etwas schlankerem wie VLC versuchen (als Aufnahmegerät "Desktop" öffnen, Häkchen bei "Stream/Export" und entsprechend konfigurieren).



    Es gibt auch externe Encoder mit z.B. HDMI-Eingang, die aus den Rohdatem einen Stream zusammensetzen, müsste man einfach als Zweitdisplay gespiegelt anschließen. Die mir bekannten (z.B. AvediaStream Encoder) kosten allerdings vierstellig und sind für deutlich größere Zwecke gedacht, ich vermute mal, das ist es dir dann doch nicht wert. Da wäre ein zweiter PC mit Video-Eingang und minimaler Software noch günstiger.