Kudo: iPad bekommt Photovoltaik-Case (Video)

Umweltfreundliche Besitzer des iPad 2 oder der neuesten Ausgabe des Apple-Tablets können ein neues Accessoire für ihr Gadget vorbestellen. Das „Kudocase“ bietet eine robuste Hülle für den Touchscreen-PC und wartet mit Photovoltaikzellen, einem großen Akku und zahlreichen Anschlüssen auf. Auch externe Geräte können gleichzeitig mit Strom versorgt werden.

Kudo: Solar-Case verlängert iPad-Laufzeit auf einen Tag (Foto: kudocase.com)

Gestartet war das Produkt vergangenen Herbst als „Lilypad“ im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter. Die Idee stieß auf regen Anklang, denn statt der anvisierten 27.000 Dollar konnte Entwickler Dave Foster Anfang Oktober 2011 über 104.000 Dollar (etwa 80.000 Euro) verfügen.

Das vier Millimeter dicke Case aus biologisch abbaubarem Material generiert Energie über ein mit photovoltaischer, leitfähiger Tinte aufgedrucktes Panel und speichert diese in einer 10.000-mAh-Batterie. Verwertet wird dabei beinahe jede sichtbare Lichtquelle, wobei die Ausbeute bei Sonnenlicht am höchsten ist. Die Laufzeit des iPad lässt sich mit Kudo von circa zehn Stunden auf bis zu einen Tag steigern.

Das Zubehörteil erfüllt dazu noch andere Funktionen. So ist es als Standhilfe für das Tablet nutzbar und verfügt über einen integrierten HDMI-Adapter, so dass sich das Gerät auch an Bildschirme anschließen lässt, wenn es in der Hülle liegt. Über einen Standard-USB-Port lassen sich auch andere Geräte mit Energie speisen. Ebenfalls clever ist die Integration eines „Whistle Locators“. Ein Pfiff bringt das Case zum Piepen und erleichtert damit die Suche, wenn man das Tablet verlegt hat.

Kudo Case Product Launch

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Kudo Case Produktpräsentation (YouTube Video)

Eine erste Lieferung des Kudocase ist schon seit April ausverkauft. Momentan läuft die Vorbestellung für die zweite Liefertranche. Aktuell ist die smarte Hülle nur in schwarz erhältlich, weitere Farbvarianten sowie ein Modell für die erste Generation des iPads sind aber in Arbeit. Verlangt werden knapp 190 Dollar (etwa 147 Euro) pro Stück. (pressetext)

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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