Wie die Korea Times berichtet, hat sich LG Chem, die Chemietochter von LG, OLED-Schlüsseltechnologien des US-Unternehmens DuPont gesichert. Primär bezieht sich die Transaktion auf die OLED-Fertigung via Drucktechnik, die deutlich kosteneffizienter als die bisher gängige Vakuum-Aufdampf-Technik sein soll.
LG will mit den erworbenen Technologien neue OLED-Fertigungsfabriken bauen und via Tintendruckverfahren die Herstellung von OLED-Displays deutlich vergünstigen. Das Unternehmen erwartet, dass die Hersteller in den nächsten fünf Jahren mit der Massenproduktion von löslichen bzw. druckbaren OLED-Bildschirmen starten werden.
Schätzungen zufolge kostete die Patentübernahme 200 Milliarden Won, was umgerechnet rund 160 Millionen Euro entspräche. Für Endanwender dürfte die druckbare Fertigungstechnik mittel- und langfristig deutlich sinkende Preise bei OLED-Bildschirmen bedeuten.
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