Canon kündigt für Juni den Laser-Installationsprojektor LX-MU500Z an. Das kompakte Gerät eignet sich insbesondere für akademische Institute und Anwendungen in Unternehmen. Mit 5000 Lumen, nativer WUXGA-Auflösung, DLP-Technologie („Digital Light Processing“), 1,6-fach-Zoomobjektiv und einem großen Lensshift soll der LX-MU500Z von der Schulung bis zur Vorstandspräsentation einsetzbar sein. Außerdem eignet sich der Laser-Installationsprojektor für den Einsatz in Digital-Signage- und Entertainment-Umgebungen.
Der LX-MU500Z bietet 5000 Lumen, um in einer Vielzahl von Installationsumgebungen – vom gut beleuchteten Klassenzimmer bis hin zu offenen Besprechungsräumen – ein helles Bild zu gewährleisten. Mit seiner blauen Laserdiode und dem gelben Phosphorlichtrad soll der Projektor scharfe und realistische Farben sowie eine hohe Helligkeit erzielen.
Der Projektor bietet eine WUXGA-Auflösung (1920 x 1200 Pixel) im 16:10-Format. Das DLP-Panel soll insbesondere zur hohen Bildqualität beitragen – ohne den störenden Gittereffekt herkömmlicher LCD-Projektoren. Das dynamische Kontrastverhältnis wird mit 50 000:1 angegeben.
Der LX-MU500Z ist kompakt und leicht und lässt sich selbst in schwierigen Installationsbereichen problemlos einrichten und integrieren. Dank seiner Laserlichtquelle kann der LX-MU500Z in allen Richtungen projizieren (360 Grad) und für das Hochformat sogar hochkant aufgestellt werden. Canon nennt für den Laser-Installationsprojektor einen Geräuschpegel von 37 dB.
Um eine 360-Grad-Ausrichtung zu erleichtern, bietet der LX-MU500Z ein Lensshift (Objektivverstellung) von ±50 Prozent, Hochformat-Projektion und eine Vier-Punkt-Keystone-Korrektur. Damit lässt sich die Bildgeometrie fast bei jedem Aufstellwinkel korrigieren – selbst außerhalb der optischen Achse. Der LX-MU500Z bietet mit HDBaseT einen Standard für die Übertragung von HD-Bildern sowie Audio- und Steuersignalen über große Entfernungen. Er kann mit einem kostengünstigen CAT5e-Kabel über eine Reichweite von bis zu 100 Metern vernetzt werden. Die integrierte LAN-Schnittstelle kann sowohl zur Steuerung als auch zur Überwachung genutzt werden. Der LX-MU500Z ist zudem in der Lage, verschiedene Arten von 3D-Signalen zu empfangen.
Die Lichtquelle des LX-MU500Z besteht aus einer blauen Laserdiode und einem gelben Phosphorlichtrad, die bis zu 20 000 Betriebsstunden halten sollen. Da keine Lampen ausgetauscht werden müssen, ist der LX-MU500Z einfach und kostengünstig zu warten und zu betreiben. Die Betriebskosten für den LX-MU500Z werden zudem durch eine sofortige Ein-aus-Lichtquelle und einen verringerten Stromverbrauch sowohl im normalen als auch im Standby-Modus reduziert. Sollte der LX-MU500Z einen Fehler aufweisen, wird innerhalb der Fünf-Jahres-Garantie von Canon schon am nächsten Werktag ein kostenfreies Leihgerät bereitgestellt.
Der UVP liegt bei 3.650 Euro inkl. MWSt. Im Handel verfügbar ist das Modell ab Juni 2018.
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