Samsung zeigt 3D-kompatibles Plasma-Trio

Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung stellte am Mittwoch drei Plasma-Flachbildfernseher vor, die sich auf räumliche Bilder verstehen und sich an Heimkino-Enthusiasten wenden. Laut Hersteller steht vom Einsteigermodell bis hin zum High-End-Gerät mit Premium-Ausstattung für jeden Nutzertyp das passende Modell bereit.

Der PS50C6970 ist das Topmodell unter den drei Neuvorstellungen. (Bild: Samsung)

Alle drei Plasmas verfügen über ein Full-HD-Panel mit 1.920 mal 1.080 Bildpunkten, ein ultrahohes dynamisches Kontrastverhältnis sowie 600 Hertz Bildwiederholfrequenz. Die 50 Zoll (127 Zentimeter) messende Bilddiagonale wird nicht nur durch Wiedergabequellen wie 3D-Blu-ray oder 3D-TV mit Leben gefüllt, sondern sogar kann sogar durch einen 3D-Prozessor aufbereitetes 2D-Fernsehen räumlich anzeigen. Ein sogenanntes Clear-Image-Panel, ein speziell beschichteter Filmfilter ohne Glaselemente, soll automatisch Reflektionen absorbieren; den befürchteten Einbrenneffekt bei Plasma TVs verhindert Samsung mit Anti-Burn-In-Technologie.

Obwohl die List der gemeinsamen Merkmale lang ist, gibt es Ausstattungsunterschiede, die sich auch im Preis niederschlagen: Der günstigste Vertreter Samsung PS50C490 kostet 999 Euro und bietet Standardausstattung: Dazu zählen drei HDMI-Anschlüsse, Scart und USB. Fernsehempfang wird über DVB-T und DVB-C realisiert. Zusätzlich verfügt das Einsteigermodell über einen CI-Plus-Slot zum Entschlüssen von Pay-TV-Kanälen.

Der 1.099 Euro teure PS50C687 nennt ein HDMI-Quartett sein Eigen und bezieht das TV-Programm außerdem noch als Satelliten-Signal via DVB-S2-Tuner. Mit der hauseigenen All-Share-Funktion verbindet soll sich der Samsung-Fernseher außerdem bequem mit anderen Samsung-Geräten über DLNA und WLAN, zum Beispiel Media-Streams abzurufen oder Kamera-Bilder anzuschauen.

Für nochmals 600 Euro mehr bekommt der Kunde den PS50C6970 und damit zusätzlich einen Internet@TV-Zugang zu von Samsung definierten Onlinediensten und eine Videorecorder-Funktion über den integrierten USB-Port. Dies setzt allerdings eine eigene externe Festplatte voraus. Äußerlich hebt sich der 1.699 Euro teure Edel-Plasma mit seinem schlanken Design von lediglich 3,6 Zentimeter Gehäusetiefe noch einmal von seinen Brüdern ab.

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