Wer heutzutage keinen Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung mehr nutzen möchte, weil eine hohe Bildqualität, schnelle Schaltzeiten und andere Aspekte Vorrang haben, kann entweder zu OLED greifen oder sehr viel Geld in MicroLED-Displays versenken. Andere Panel-Technologien sind noch eher experimentell.
Video abspielen: Das Video wird von YouTube eingebettet. Es gelten die Datenschutzerklärungen von Google. Sobald das Video abgespielt wird, werden Cookies von Dritten gesetzt, womit Sie sich einverstanden erklären.
Sharps QDEL-Prototyp in Aktion
Einer der möglichen künftigen Konkurrenten von OLED und MicroLED könnten selbstleuchtende Quantum-Dot-LEDs (QDEL) sein. Bisher kennt man Quantum-Dots vornehmlich als Zusatz in LCD-Backlights (etwa Neo-QLED) oder OLED-Panels (QD-OLED). Die Kollegen von Digital Trends machten auf der CES in Las Vegas vergangene Woche derweil eine diesbezüglich interessante Entdeckung.
Der japanische Hersteller Sharp präsentierte dort – hinter den Kulissen – einen Prototyp mit QDEL-Technologie. Das Gerät misst 12,3 Zoll in der Diagonalen und stand, wie im Video zu sehen, auf einer großen Box, die neben dem Netzteil anscheinend eine Recheneinheit beinhaltet. Das Besondere an QDEL sei, dass es anders als OLED keine speziellen, preistreibenden Fertigungsbedingungen benötige, sondern in normalen LCD-Fabriken hergestellt werden könne. Satte Schwarzwerte und eine perfekte Farbdarstellung sind möglich.
QDEL könnte also nicht nur qualitativ, sondern auch sehr stark über den Preis punkten und sei im Prinzip sogar schon für eine reguläre Produktion bereit. Digital Trends wurde neben dem 12,3-Zoll-Exemplar eines mit 30 Zoll gezeigt. Die Technologie sei entsprechend gut skalierbar, sodass sicher auch noch größere (oder kleinere) QDEL-Panels denkbar wären. Unklar ist trotzdem noch, wann und in welcher Form erste Endprodukte mit der Technologie zu erwarten sind.
Transparenz: In diesem Artikel können Partnerlinks enthalten sein, die mit einem Sternchen (*) oder als „Anzeige“ gekennzeichnet sind. Durch einen Klick darauf gelangen Sie direkt zum Anbieter, darunter auch Amazon. Sollte ein Kauf zustande kommen, erhalten wir eine kleine Provision, am Preis für Sie als Käufer, ändert sich nichts. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Weiterführende Links zum Thema
BenQ Monitore für Programmierer: Coden mit außergewöhnlicher Klarheit (Anzeige)
ViewSonic VP2776T-4K für grenzenlose Kreativität (Anzeige)
LG bietet für jedes Business den passenden Monitor
Checkliste: So finde ich den passenden Monitor
EIZO Monitore: Beste Bildqualität und 5 Jahre Garantie
Monitorsuche – finden Sie das optimale Display
Monitorvergleich – vergleichen Sie bis zu 4 Modelle
Allgemeiner Hinweis
Ausstattung und Eckdaten von neuen Produkten können vorläufig oder fehlerhaft sein und sich bis zum offiziellen Erscheinen noch (teils massiv) ändern. Das gilt für offizielle Datenblätter und Produktseiten genauso wie für Details aus inoffiziellen Quellen. PRAD versucht ein Auge auf Änderungen zu haben und in Form von Nachträgen darüber zu berichten. Entsprechende sachdienliche Hinweise aus Leserkreisen sind immer gern gesehen und werden dankbar angenommen.
gefällt es