TCL bringt 4K144-TVs mit erweitertem QD-Mini-LED

Der chinesische Hersteller TCL ist ebenfalls mit einem Auftritt auf der CES-Messe in Las Vegas vertreten und hat kürzlich die QM6K-TV-Reihe mit erweitertem QD-Mini-LED-Backlight vorgestellt. Neue Hochenergie-LED-Chips sollen die Helligkeitsleistung um über 53 Prozent verbessern und zugleich eine 10 Prozent höhere Lichteffizienz aufweisen. Außerdem sorgen neuartige Mikrolinsen für eine stabilere und präzisere Lichtkontrolle. Dank Backlight-Optimierungen sollen darüber hinaus Halo-Effekte nahezu ausgemerzt worden sein.

TCL 65QM6K (Bild: TCL)
QM6K mit 4K144, QD-Mini-LED und Dolby Vision IQ (Bild: TCL)

Das eingesetzte HVA-Panel von TCL CSOT wird mit einem statischen Kontrastverhältnis von 7000:1 beworben, was bis zu fünfmal besser sein soll als bei der Konkurrenz. Die Quantum-Dot-Technologie wurde ebenfalls optimiert und verspricht 10 Bit Farbtiefe, 98 Prozent DCI-P3 sowie eine Lebensdauer von 100 000 Stunden. „Zero-Delay Transient Response“ sorge derweil für einen extrem geringen Input-Lag zwischen Eingangssignal und Backlight-Reaktion, wodurch höhere Spitzenhelligkeiten mit sauberer Bildausgabe ermöglicht werden.

Die native Auflösung der QM6K-Serie beträgt 3840 x 2160 Bildpunkte (4K), die maximale Bildwiederholrate 144 Hz. An HDR-Formaten sind Dolby Vision IQ und HDR10+ vertreten, wobei Dolby Vision auch im Filmmaker-Modus greift. Dank Google TV ist mit einer reichhaltigen App-Auswahl zu rechnen. Eine Hands-free-Sprachsteuerung kann per Google Assistant erfolgen. Für die Akustik zeichnet ein 2.1-Soundsystem von Onkyo verantwortlich, das Dolby Atmos und DTS Virtual:X beherrscht.

In den USA ist die mit ALLM, IMAX Enhanced und FreeSync Premium Pro aufwartende TCL-QM6K-Reihe bereits in den Größen 65, 75 und 85 Zoll vorbestellbar, allerdings wird es auch Exemplare in 50, 55 und 98 Zoll geben. Die unverbindlichen Verkaufspreise belaufen sich auf 749,99 US-Dollar (50 Zoll) bis 3.499,99 US-Dollar (98 Zoll). Ob und wann auch der deutsche Markt bedient werden soll, ist noch offen.

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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