Das 24-Zoll große P-IPS Panel des LaCie 324i stammt von LG und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Es wird in den meisten aktuellen 24-Zoll Modellen mit IPS-Panel verbaut (z.B. DELL U2410, Eizo SX2462W, NEC PA241W). Eine WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung (102% NTSC) eröffnet u.a. AdobeRGB als Arbeitsfarbraum und Flexibilität im Softproof.

Der LaCie 324i verfügt über eine programmierbare 10bit LUT und ist dementsprechend mit geeigneter Software Hardware kalibrierbar. Zu diesem Zweck lag unserem Testgerät das „blue eye pro“ Bundle bei. Wir werden Workflow und Leistungsumfang im Laufe des Testberichtes genau unter die Lupe nehmen. Aufgrund der leistungsstarken Elektronik sollte aber bereits eine Softwarekalibrierung mit den üblichen Kalibrationszielen zu keinen größeren Tonwertverlusten führen. Weitere Voraussetzung dafür sind ein hinreichend mächtiges OSD und eine sorgfältige Werkskalibrierung, die insbesondere die Neutralität des Bildschirms sicherstellen muss.
Echte 10bit Panels sind weiterhin sehr selten (z.B. im HP LP2480zx und LG W2420R). Der Einsatz eines 8bit Panels, das auch im LaCie 324i verbaut wurde, birgt für den Benutzer dennoch kaum Nachteile. Tonwertverluste am Ende der Verarbeitungskette können durch eine FRC-Schaltung wirksam verhindert werden. Sie erlaubt dann auch die sinnvolle Nutzung eines mit 10bit pro Kanal zugespielten Signals. Eine gute Umsetzung führt nur zu geringen Artefakten.
Lesen Sie im ausführlichen PRAD Testbericht , wie sich der LaCie 324i im Test geschlagen hat.