USA: CMO zahlt 220 Millionen US-Dollar Strafe

Im Zuge der Untersuchungen des amerikanischen Justizministeriums bezüglich des Verdachts auf verdeckte Preisabsprachen verschiedener asiatischer Panel-Hersteller im Zeitraum zwischen September 2001 und Dezember 2006, hat sich Chi Mei Optoelectronics (CMO) nun zur Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 220 Millionen US-Dollar bereiterklärt. Der benannte Betrag wird über einen Zeitraum von fünf Jahren gezahlt werden und im vierten Fiskaljahr des Unternehmens als betriebsfremde Ausgaben aufgelistet werden. Des Weiteren hat sich CMO bereiterklärt das Justizministerium vollends bei seinen anhaltenden Untersuchungen zu unterstützen.

Bereits 2008 wurden die Panel-Hersteller LG Display, Sharp und Chunghwa Picture Tubes (CPT) vom amerikanischen Bezirksgericht in San Francisco zur Zahlung einer Geldstrafe von insgesamt 585 Millionen US-Dollar verurteilt. Hitachi folgte im März 2009 dem Schuldeingeständnis seiner Mitbewerber und wurde zur Zahlung von 31 Millionen US-Dollar verurteilt.

Interessante Themen

Schreibe einen Kommentar

* Sie müssen das Kästchen aktivieren, ansonsten können Sie keinen Kommentar erstellen. Sollten Sie dennoch versuchen Ihren Kommentar zu posten, ohne akzeptiert zu haben, wird eine neue Seite geöffnet und Sie erhalten einen Hinweis. Alle eingetragenen Daten, inklusive des Kommentars, gehen dabei verloren!

Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
  • Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)
  • Sonderaktionen wie Lesertests, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele
(unregelmäßig)
Nichts verpassen mit unserem Newsletter
Noch mehr Informationen über Display-Technologien in deine Mailbox!
Sonderaktionen wie Lesertest, Spezial-Angebote oder PRAD-Gewinnspiele (unregelmäßig)
Die Top-Artikel der Woche als kompakte Zusammenfassung (wöchentlich)