Vorbestellbar: Nothing Phone (3a) mit 3000 nits

Ziemlich genau ein Jahr nach dem Nothing Phone (2a) (PRAD-News) folgt nun das Nachfolgemodell Nothing Phone (3a). Erneut legt Hersteller Nothing großen Wert auf ein stylishes Äußeres samt Glyph-Interface und bietet die Neuheit in den Farbvarianten Blau, Schwarz sowie Weiß an. Anstelle eines MediaTek Dimensity 7200 Pro kommt diesmal ein leistungsstärkerer Qualcomm Snapdragon 7s Gen 3 5G mit KI-Beschleunigung zum Einsatz, dem wahlweise 8 oder 12 GB RAM zur Seite stehen.

Nothing Phone (3a) (Bild: Nothing)
Nothing Phone (3a) in Weiß (Bild: Nothing)

Das verbaute AMOLED-Display misst 6,77 Zoll in der Diagonalen, stemmt FHD+ (1080 x 2392 Pixel) bei bis zu 120 Hz, beherrscht HDR10+ und verspricht Leuchtdichten von 800 cd/m² (typ.), 1300 cd/m² (Modus für hohe Helligkeit) bzw. satten 3000 cd/m² (max.). Zum Vergleich: Das Nothing Phone (2a) erreicht eine Spitzenhelligkeit von 1300 cd/m². Das neue Smartphone bietet folglich mehr als eine Verdoppelung in diesem Bereich und sollte selbst unter direkter Sonnenstrahlung gut ablesbar sein.

Nothing OS 3.0 mit Android-15-Basis dient als Betriebssystem, liegt auf einem 128 oder 256 GB großen Festspeicher und soll mindestens sechs Jahre lang mit Sicherheitspatches versorgt werden. Große OS-Upgrades sind für die nächsten drei Jahre garantiert. Rückseitig verrichten drei Kameras ihren Dienst: Ein Hauptsensor mit 50 MP und optischem Bildstabilisator, ein Teleobjektiv mit 50 MP und ein Ultraweitwinkel mit 8 MP. In der Front ist ein 32-MP-Exemplar platziert.

Der integrierte Akku ist wieder mit 5000 mAh ausgestattet und soll bis zu 26 Stunden YouTube-Streaming pro Ladung aushalten. Innerhalb von 19 Minuten kann der Energiespeicher laut Nothing zu 50 Prozent aufgeladen werden – 100 Prozent dauern 56 Minuten. Ein USB-C-Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten, regulär allerdings kein Ladegerät – außer man bestellt vor (siehe unten). Teil des Feature-Sets sind derweil je zwei integrierte Stereo-Lautsprecher und Mikrofone, ein Im-Display-Fingerabdrucksensor und ein IP64-Schutz.

Schnittstellenseitig stehen unter anderem 5G, Bluetooth 5.4, Dual-SIM, NFC und Wi-Fi 6 zur Verfügung – nicht jedoch eSIM-Unterstützung. Das 201 g schwere Nothing Phone (3a) ist ab sofort für 329 Euro (8 GB/128 GB) bzw. 379 Euro (12 GB/256 GB) vorbestellbar und soll ab dem 11. März 2025 ausgeliefert werden. Frühkäufer erhalten ein 45-Watt-Ladegerät gratis dazu. Wer sich für die 12-GB-Variante entscheidet, kann übrigens einen Teil des 256-GB-Festspeichers dazu nutzen, um den Arbeitsspeicher auf 20 GB zu boosten. Die zusätzlichen 8 GB dürften aber bei Weitem nicht so schnell sein wie der native RAM.

Auch ein Nothing Phone (3a) Pro mit deutlich besseren Kamera-Features steht auf der Agenda und soll mit 12 GB/256 GB ab 459 Euro an den Start gehen. Wann genau, hat der Hersteller noch nicht kommuniziert.

(Obige Ursprungsmeldung ist vom 04.03.2025, 12:47 Uhr)

Update (17.03.2025, 10:23 Uhr)

Das Nothing Phone (3a) hat wie geplant den deutschen Markt erreicht. Das (3a) Pro soll derweil ab dem 31. März 2025 (Schwarz) bzw. 7. April 2025 (Grau) erhältlich sein – und kann bereits vorbestellt werden.

Update (31.03.2025, 11:32 Uhr)

Das Pro-Modell ist nun auch in Deutschland erhältlich und kostet 459 Euro.

Introducing Phone (3a) Series | Nothing TV

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Offizielle Vorstellung des Nothing Phone (3a)

Spezifikationen des Nothing Phone (3a)

Panel-Typ AMOLED mit Touch
Auflösung 1080 x 2392 Pixel (FHD+)
Diagonale 6,77 Zoll
Pixeldichte 388 ppi
Farbtiefe 10 Bit
Bildwiederholrate 120 Hz
Leuchtdichte 800 cd/m² (typ.), 1300 cd/m² (Modus für hohe Helligkeit) bzw. 3000 cd/m² (max.)
Kontrastverhältnis 1 000 000:1
Schnittstellen (u. a.) 5G, Bluetooth 5.4, Dual-SIM, NFC, Wi-Fi 6
Prozessor Qualcomm Snapdragon 7s Gen 3 5G
Arbeitsspeicher 8 oder 12 GB
Festspeicher 128 oder 256 GB
Akku 5000 mAh
Betriebssystem Nothing OS 3.0 (Android 15)
HDR-Unterstützung HDR10+
Kameras 50 MP, 50 MP und 8 MP rückseitig
32 MP frontseitig
Sonstiges Glyph-Interface
Im-Display-Fingerabdrucksensor
IP64-Schutz
Sechs Jahre Sicherheitspatches
Stereo-Lautsprecher
Zwei interne Mikrofone

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Daniel Boll

… treibt den PRAD-Texten als Lektor die Fehler aus und kümmert sich außerdem um News sowie Top-10-Artikel. Seit 2015 gehört er zum Team und findet nach wie vor, dass ein flüssiger Schreibstil wichtig zum Verstehen komplexer Inhalte ist.

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