Der Test zum Eizo S2111W-K ist seit heute online. Alle Fragen zum Test stellt bitte in diesem Beitrag. Wir werden versuchen alle auftretenden Fragen so schnell wie möglich zu beantworten.

Eizo S2111W-K (Prad.de)
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Mit dem Test habt ihr euch mal wieder selbst übertroffen
....aber was ist mit der Wertung des 2111er passiert - ist das Teil so viel schlechter als der Vorgänger 2110 ?
Gruss
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Härtere Messmethoden fordern ihren Tribut
Beim 2110W war ein Grauton über das gesamte Bild zumindest subjektiv homogen, beim Nachfolger kann man mit bloßem Auge eine Unregelmäßigkeit erkennen. Ein mehr oder weniger für Grafiker konzipiertes Gerät sollte auch eine ordentliche Helligkeits- bzw. in diesem Fall besser: Gammaverteilung aufweisen.
Aber das kann Timur als Tester sicher noch besser erläutern.
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habe eigentlich mit dem 2111er geliebäugelt aber jetzt frage ich mich, ob es nur an den härteren Messmethoden liegt oder ich doch lieber noch zu einem 2110er greifen soll .
Vielleich kann jemand , der die beiden Modelle bereits auf dem Schreibtisch stehen hatte , etwas dazu sagen .
Gruss
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hallo prad
ja der test ist echt schön informativ - waer ich nie drauf gekommen dass die da aerger mit den gammawerten haben!
Hut ab - toller Test!
Hut wieder auf - Hut wieder ab nen anderen aufsetz - wieder ab - wieder anderem auf - wieder ab - wieder anderem auf - wieder ab........................greetz xD
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Vereinfachen wir die "Helligkeits & Gamma Diskussion" zum S2111:
Wen das stört (sofern man es überhaupt bemerkt), muss sich im Klaren sein, dass erst professionelle Monitore für ein MEHRFACHES (locker Faktor 3) in dieser Hinsicht noch etwas perfekter sind.Ich denke so wird einem schnell klar, auf welchem Level man sich beim S2111 bewegt.
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Das würde ich nicht so ausdrücken, denn es gibt durchaus TFTs in der selben Preisklasse, die ein sichtbar homogeneres Bild liefern (z.B. NEC 2170NX, Eizo S2100). Wir reden hier von mit dem Auge sichtbaren Unterschieden, nicht von Messwerten. Die Messwerte haben nur zu der Erkenntnis geführt, dass nicht die Helligkeit links höher ist, sondern die Gammawerte rechts niedriger.
Eizo selber sagt ja soweit ich das von Timur weis, dass es da noch ein Problem gibt, zumindest bei einigen der Geräte (es soll ja laut Userberichten auch welche mit homogener Gammaverteilung geben).
Gut, dass ist fast nur für Grafiker relevant (ich finde das ansonsten nicht sonderlich störend oder auffallend) aber genau diese sollen sich ja den Eizo kaufen. Wer "nur" einen Allrounder will, kann genauso gut den Dell 2407, HP LP2465 oder NEC 20WGX² wählen oder gleich zu einem günstigen 22 Zoll Gerät greifen, wenn die Blickwinkel egal sind.
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In wie fern kann man den jetzt das Testergebnis des S2111W auf den größeren Bruder Eizo FlexScan S2411W übertragen??? ...denn diesen wollte ich mir eigentlich kaufen...!
Und da ich Fotodesigner bin und EBV an dem Monitor machen möchte, wäre eine ungleichmäßige Helligkeitsverteilung für mich ja fast noch schlimmer wie für einen Grafiker! -
Der Test entschädigt für einiges Warten....danke!
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Striker: Das kannst du nicht ohne weiteres auf den 2411 übertragen. Ist wahrscheinlich eine reine Einstellungssache (auf Hardwarebene). Timur hat schon vermutet, die Ingenieure wollten evtl. versuchen, die leichten Helligkeitsunterschiede durch das U-förmige Backlight damit auszugleichen. Wäre dann voll nach hinten losgegangen, weil das Backlight (verglichen mit anderen TFTs) kaum Abweichungen zum Mittelwert zeigt, also die Ausleuchtung ohne dieses Gammaproblem wäre ziemlich gut und für Grafiker das geringere Problem, denn arbeiten sollte man ohnehin in der Bildmitte und nicht in den Ecken.
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Original von Striker1
In wie fern kann man den jetzt das Testergebnis des S2111W auf den größeren Bruder Eizo FlexScan S2411W übertragen??? ...denn diesen wollte ich mir eigentlich kaufen...!
Und da ich Fotodesigner bin und EBV an dem Monitor machen möchte, wäre eine ungleichmäßige Helligkeitsverteilung für mich ja fast noch schlimmer wie für einen Grafiker!Der S2411W zeigt das Problem ebenso. Ich hatte hier schon was dazu geschrieben. Der Gamma Shift selbst bei minimalen Blickwinkeländerungen ist übrigens eine Eigenart von S-PVA Panel, je grösser und breiter das Display ist, desto stärker ist der Effekt. Ich konnte das gleiche mittlerweile beim Eizo S2411W, dem Samsung 215T und dem Samsung 244T beobachten.
Wenn man sich vor dem Monitor bewegt wandert die Gammaverschiebung übrigens mit über das Bild, es ist also kein Problem der Ansteuerung der Pixel wie im Prad.de Review des S2111W beschrieben, sondern eine Eigenart des Displays die sehr wahrscheinlich in der speziellen Bauform oder den im Display verwendeten Folien zur Lichtlenkung begründet liegen.
Hier noch ein Bericht eines anderer User des S2411W zu diesem Thema.
By the way: Danke für diesen sehr guten Review!
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Original von AUAäugleinhabe eigentlich mit dem 2111er geliebäugelt aber jetzt frage ich mich, ob es nur an den härteren Messmethoden liegt oder ich doch lieber noch zu einem 2110er greifen soll .
Ich denke Du wirst keinen Unterschied zwischen beiden Modellen finden. Meiner Meinung nach handelt es sich beim S2111W um einen S2110W mit zusätzlichem HDCP, dynamischem Kontrast und Schärfefilter.Userberichte im Forum zu beiden Geräten bestätigen außerdem, dass auch Nutzer des S2110W sichtbare Aufhellung nach Links beobachten. Es gibt aber auch S2111W Nutzer, die keine Probleme sehen bzw. einen Bericht darüber, dass ein Austauschgerät Besserung brachte, obwohl der Eizo Support der gleichen Person zuvor beschrieb, es handele sich um ein Bauart bedingtes Problem.
Wie Rinaldo bereits schrieb, vermute ich, dass Eizo die stärkere Leuchtdichte durch den U-förmigen Bogen am linken Rand dadurch auszugleichen versucht, dass die Pixel weniger Licht durchlassen sollen. Eizos teure Grafikerdisplays werben mit einer Methode durch gezielte Pixelansteuerung lokale Leuchtdichte-Inhomogenität auszugleichen. Die Technik ist bei Eizo also vorhanden. Im Gegensatz zu diesen teuren Grafikerdisplays wurde beim S2111W aber wahrscheinlich eine einfachere Ansteuerung genutzt. Dies führt dazu, dass der Weißwert dunkler ist als in der Mitte (weniger Licht wird durchgelassen), während mittlere und dunkle Grautöne heller sind (mehr Licht wird durchgelassen).
Übrigens ist es wohl nicht so, dass am rechten Rand zwischen den Enden der U-Röhren kein Licht brennt. Beim genauen Durchschauen der Lüftungsschlitze (wollte das Gerät nicht aufschrauben) sieht man dünne Leuchtdrähte oder Leuchtröhren zwischen den Enden, die wahrscheinlich dafür sorgen sollen, dass die Leuchtdichte Rechts nicht zu stark abnimmt.
Insgesamt eigentlich ganz gut durchdacht, in der Praxis aber noch mit Problemen behaftet und offensichtlich einer gewissen Serienstreuung unterworfen. Leider konnten wir von Eizo keine genaue Erklärung zu dem Problem bekommen.
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Original von lemonstreWenn man sich vor dem Monitor bewegt wandert die Gammaverschiebung übrigens mit über das Bild, es ist also kein Problem der Ansteuerung der Pixel wie im Prad.de Review des S2111W beschrieben, sondern eine Eigenart des Displays die sehr wahrscheinlich in der speziellen Bauform oder den im Display verwendeten Folien zur Lichtlenkung begründet liegen.
Dem muss ich leider widersprechen!
Die blickwinkelabhängige Veränderung und damit einhergegende Kontrastverringerung entsteht normalerweise dadurch, dass das austretende Licht bei TFT nicht gleichmäßig (punktförmig) in alle Richtungen abgegeben wird, sondern gerichtet innerhalb bestimmter Winkel. Bei MVA (Multi-Domain Vertical Alignment) und PVA (Patterned Vertical Alignment) Paneln wird das Licht vereinfacht zu mehreren definierten Bereichen ausgegeben (der Name suggeriert schon sowas). Durch den Aufbau der verschiedenen Panelarten tritt beim "Blockieren" des Lichts durch die Flüssigkristalle an den Seiten aber noch Licht aus, entsprechend wirkt eine schwarze Fläche bei VA-Displays von der Seite betrachtet heller (alles stark vereinfacht).
Wir sind natürlich so schlau, den Kopf vor einem breiten Displays hin- und herzubewegen, um auch mal frontal (0 Grad) auf die Seiten zu schauen. Die Veränderung der Gamma-Werte wurden von uns aber nicht durch "Beobachtung" ermittelt, sondern per Colorimeter an mehreren Punkten des Displays gemessen.Wie bei den Messungen der Farbgenauigkeit wurden dabei die Graustufen 17%, 25%, 50% und 75% gemessen, und für alle Stufen unterhalb 50% ergaben sich von der Bildschirmmitte deutlich abweichende Werte. Die von mir gewählte Bilddarstellung bei 50% Grau sollte das unter Einbeziehung der Leuchtdichte veranschaulichen. Hätte ich 25% Grau gewählt, wäre der Unterschied noch deutlich zu erkennen gewesen, da die Abweichungen dort größer waren. Sprich je dunkler das Bild, umso deutlicher erkennt man die Abweichungen.
Das alles gesagt muss man trotzdem feststellen, dass es sich "nur" um die äußeren Bildbereiche handelt, in denen man normalerweise Paletten und Werkzeuge plaziert. In der immer noch reichhaltigen Mitte kann man am S2111W besser als an den meisten anderen Geräten Bildbearbeitung betreiben. Alleine die Möglichkeit zur hardwareseitigen Gamma-Einstellung (noch besser die manuelle Tone-Kurve über den Screenmanager) versprechen eine große Anzahl nutzbarer Farbabstufungen innerhalb des sRGB-Farbraums.
Zur Fotobearbeitung im 3:2 Format möchte man aber natürlich möglichst viel Breite nutzen, da heißt es Kompromisse eingehen, für die man evtl. nicht bereit ist, den vergleichsweise höheren Anschaffungspreis zu zahlen. Für solche Anwender bleibt zu hoffen, dass Eizo die Schwankungen in den Griff bekommt. Wer für Hardware-Gamma bezahlt, dem sind stabile Gamma-Werte wahrscheinlich auch besonders wichtig.
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Original von Striker1Und da ich Fotodesigner bin und EBV an dem Monitor machen möchte, wäre eine ungleichmäßige Helligkeitsverteilung für mich ja fast noch schlimmer wie für einen Grafiker!
Die Frage ist, in welchem Bildschirmbereich zu hauptsächlich arbeitest?!Höchstwahrscheinlich wirst Du Detailarbeiten in der Bildschirmmitte ausführen. Da sehe ich kein Problem, bzw. kann den Monitor voll und ganz für den sRGB-Farbraum empfehlen.
Tonwertarbeiten am Gesamtbild lassen sich auch am verkleinerten Bild ausführen, die volle Breite lässt sich aber nicht uneingeschränkt nutzen. Das ist für Breitbildformate eine deutliche Einschränkung, bei Portraits und anderen Fotos mit klarer Konzentration auf die Bildmitte aber eher unproblematisch.
Vergleiche zweier Bilder nebeneinander bzw. des gleichen Bildes bei verschiedenen Einstellungen sind problematisch. Bei Breitbildformaten (15 x 10 cm) macht es aber wahrscheinlich sowieso mehr Sinn die Bilder übereinander anzuordnen, statt nebeneinander. Und selbst Hochformate lassen sich zum reinen Farbvergleich um 90 Grad drehen und somit übereinander anordnen.
Natürlich nutzt man in allen Fällen die volle Breite des "Breit"bildschirms - abgesehen von Arbeitspaletten - nicht richtig aus.
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Original von Timur
Wir sind natürlich so schlau, den Kopf vor einem breiten Displays hin- und herzubewegen, um auch mal frontal (0 Grad) auf die Seiten zu schauen. Die Veränderung der Gamma-Werte wurden von uns aber nicht durch "Beobachtung" ermittelt, sondern per Colorimeter an mehreren Punkten des Displays gemessen.Wie bei den Messungen der Farbgenauigkeit wurden dabei die Graustufen 17%, 25%, 50% und 75% gemessen, und für alle Stufen unterhalb 50% ergaben sich von der Bildschirmmitte deutlich abweichende Werte. Die von mir gewählte Bilddarstellung bei 50% Grau sollte das unter Einbeziehung der Leuchtdichte veranschaulichen. Hätte ich 25% Grau gewählt, wäre der Unterschied noch deutlich zu erkennen gewesen, da die Abweichungen dort größer waren. Sprich je dunkler das Bild, umso deutlicher erkennt man die Abweichungen.
Ich kann natürlich nur für den S2411W sprechen bei dem das Problem aufgrund der deutlich größeren Bildschirmfläche sicher deutlicher sichtbarer ist. Dort war es bei mir so, das der "sichtbare" Gammawert bei senkrechter Betrachtung auf die Ränder in etwa gleich zur mittigen Betrachtung war. Trotzdem blieb das abfallen des Gamma Werts von rechts nach links, d.h. wenn man senkrecht auf den linken Rand schaute, dann erschien der Gamma Wert am rechten Rand noch höher und bei Betrachtung des rechten Rand erschien der Gamma Wert links noch niedriger als bei mittiger Betrachtung. Dies konnten mir bisher 2 Nutzer des S2411W ebenfalls bestätigen und bei einem Samsung 215T kann ich das ebenfalls genau so nachvollziehen.
Am einfachsten kann man das übrigens testen, wenn man einen wagerechten Verlauf auf die komplette Bildschirmfläche legt. Man sieht dann sehr deutlich die Gammaverschiebung über das komplette Bild. Die Grauwerte der dunklen Töne verlaufen dann keilförmig von links nach rechts und nicht parallel.
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Bin leider etwas enttäuscht über die Bewertung des TFTs
Ist der Eizo jetzt laut der Bewertung mit dem Samsung 226BW gleich zusetzen? Wenn ja, dann hät ich mir echt Geld spären könnenEDIT: Wie kann ich denn den TFT Kalibrieren? Welche Einstellungen muss ich wo vornehmen in welchem Profil? Im sRGB Profil läßt sich ja nur die Helligkeit einstellen.
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Hallo,
erstmal ein dickes Lob an das Prad-Team und den oder die Tester. Der Test ist wirklich sehr ausführlich. Und er hat mich davon abgebracht mir den s2111w zuzulegen. Warum sollte ich so viel Geld für ein Widescreendisplay ausgeben, wenn die Fläche, die für die ernsthafte Bildbearbeitung nutzbar ist, der eines 19Zöllers entspricht? Da komm ich mit einem vernünftigen 19Zöller preislich besser und für die Paletten tut es auch die alte Röhre oder ein 08/15-TFT.
Und dann ist mir noch ein Widerspruch aufgefallen:
Auf Seite 13 steht: "Damit ist der Eizo S2111W-K auch für die semiprofessionelle Bildbearbeitung interessant.".
Beim Fazit auf Seite 16 steht dann aber: "Wer ...semiprofessionelle Grafikarbeiten macht, wird mit dem Eizo S2111W-K nicht ganz zufriedengestellt"Bei meiner Suche nach Alternativen zum s2111w hab ich mir dann mal die Tests vom Eizo s1931 und vom HP LP2465 angesehen. Der 1931er entspricht dem obigen Ansatz(19Zoll Bildbearbeitungs-TFT und eine Scherbe für die Paletten). Der HP ist dann eher der Ansatz: Wenn es nicht mal mit einem Eizo-Widescreen so läuft, wie ich mir das dachte, dann kann ich auch gleich noch ein paar (hoffentlich minimale) Abstriche in der Bildqualität machen und hab dafür 24 Zoll.
Bei den Test ist mir aufgefallen, das die "Darstellung der RGB-Korrekturkurve der Grafikkarte nach der Kalibrierung" beim HP im Vergleich zum Eizo ziemlich bescheiden aussieht. Ich habe eine plausible Interpretation dieser Kennlinien beim aktuellen Test zum s2111w gefunden: "Je näher die drei Farblinien an der 45°-Achse liegen, umso weniger Farben müssen zur korrekten Kalibrierung von der Grafikkarte verworfen werden, und umso lückenloser bleiben Farbverläufe".
Und dann hab ich gar nix mehr verstanden, denn beim Test des HP schreibt ihr trotz so einer Kurve (siehe Bild 1 unten):
"Die subjektive Bildqualität ist sehr gut: Bei Farbverläufen und Graustufen sind keine Streifen sichtbar",während beim Test des Eizo s1931 mit einer nahezu perfekten Kurve (siehe Bild 2 unten) folgendes steht:
"Im Test konnten wir bei linearen Verläufen – insbesondere bei Grün- und Grauverläufen – feine Stufen feststellen, an denen die Farben nicht zu 100 Prozent gleichmäßig ineinander übergehen."Sind die Bilder vertauscht, ist die Erklärung falsch, oder wie kommt es zu dem Widerspruch?
Also versteht mich bitte nicht falsch, ich weiß eure Arbeit hier wirklich zu schätzen und ich will Euch mit meinen Fragen nicht vor den Karren fahren. Es wäre nur schön, wenn ihr die Unklarheiten beseitigen könntet.
Frohe Ostern Euch allen!
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Naja..dazu wurde doch schon vieles gesagt.
Weshalb es "nur" gut gibt wird im Fazit doch genügend begründet. Dass man ein PVA-Panel unter anderen Gesichtspunkten bewerten muss als ein TN-Panel ist ja auch klar. Deswegen muss man die Testergebnisse auch je nach dem deuten, was man denn nun haben will.
Such ich ein Display mit den Vor- und Nachteilen eines PVA-Panels oder eines TN-Panels?
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Original von agmorpheusBin leider etwas enttäuscht über die Bewertung des TFTs
Ist der Eizo jetzt laut der Bewertung mit dem Samsung 226BW gleich zusetzen? Wenn ja, dann hät ich mir echt Geld spären können
Ich schlage vor, Du liest Dir die Artikel ausführlich durch. Folgende Bilder verdeutlichen, dass die beiden Geräte nicht gleichzusetzen sind. Beide sind auch für verschiedene Zielgruppen konzipiert, haben verschiedene Schwächen und Stärken. Trotzdem können beide in der Summe "Gut" sein.QuoteEDIT: Wie kann ich denn den TFT Kalibrieren? Welche Einstellungen muss ich wo vornehmen in welchem Profil? Im sRGB Profil läßt sich ja nur die Helligkeit einstellen.
Zum genauen Kalibrieren benötigt man grundsätzlich ein entsprechendes Kalibrationsgerät (wie auch in allen Tests angegeben). Wer sich den Testartikel zum Eizo durchliest wird dort aber deutlich darauf hingewiesen, dass man mit dem sRGB-Profil oder den Werkseinstellungen schon recht farbgenau im sRGB-Farbraum arbeiten kann. Das ist eigentlich eine der entscheidenden Neuerungen meines Artikels gegenüber früheren Tests und sollte auffallen!Ohne Kalibrationsgerät stellst Du also das sRGB-Profil ein und regelst die Helligkeit nach Deinem Gusto. Im Artikel sind außerdem die RGB- und Helligkeitswerte angegeben mit denen unser Testgerät in der Bildschirmmitte 6500K Weißpunkt und 140 Cd/m² Leuchtdichte erreicht hat. Lesen bildet!