Beiträge von Hennessy

    und einmal mehr die standard-antwort:


    benq fp91gp oder acer al1923s, die geben sich nicht viel, außer dass der acer pivot und höhenverstellbarkeit hat.
    beides sind va-panels, die im vergleich zum tn-panel bessere und kräftigere farben haben. der blickwinkel ist auch besser. mit einer reaktionszeit von 8ms und overdrive reichen sie auch für games vollkommen aus, nur die hardcore-zocker können da wohl schlieren oder so sehen, die greifen dann eher zum tn-panel, das wiederrum nicht so gut für bildbearbeitung geeignet ist.


    bessere geräte wirst du für den preis nicht bekommen. und falls du doch mit dem preis noch ein stück höher rutschen würdest, solltest du den eizo 1931 holen, das ist das absolute spitzenmodell unter den 19"ern.


    falls du design nur weniger häufig betreibst, kannst du dir auch mal den LG 1970HR anschaun, der ist das topmodell für games (tn-panel), bietet aber trotzdem noch eine recht gute farbdarstellung. ich habe den LG 1960TQ, der sieht schöner aus und ist meiner meinung nach auch für hobbymäßiges designen geeignet.


    ach ja, mehr infos gibt auch die suchfunktion oder ca 50% der threads im kaufberatungs-forum :D

    habs zwar schonmal gesagt, aber hier nochmal:


    im preissegment von ca 300 €hast du bei GUTEN va displays nicht viel auswahl:
    BenQ FP91GP (@ Geizhals),
    Acer AL1923s (@ Geizhals) oder
    Sony SDM-X95FS (wobei es den nicht mehr lange geben wird)


    du siehst schon, optisch sind das keine meisterwerke. und es wird auch keine schöneren modelle für den preis geben. und da du alles allererstes geschrieben hast dass er gut aussehen muss, geh ich mal davon aus das die optik bei dir mit die wichtigste rolle spielt.
    es gibt aber durchaus auch ein paar tn-panels, die auch für ein paar gelegentliche ps-basteleien geeignet sind, solange es nicht professionell betrieben wird. Dazu gehören z.B. der LG 1970HR und -meiner Meinung nach- der 1960TQ.

    das mit der ws-auflösung ist quatsch. alle 20,1"-ws-monitore haben eine 1650x1050 große pixelmatrix.


    ich hatte übrigens damals beim kauf exakt die selben anforderungen wie du, und hab mir dann den 1960tq gekauft.
    ein wirklich gutes gerät für diese anforderungen zu finden ist recht schwer. es gibt keine schönen VA-Panels im Bereich von ca. 300 €.
    Entweder musst du mit Abstrichen in Sachen Optik leben, (und z.b. zum Benq FP91GP greifen)
    oder du gibst mehr Geld für z.B. den Viewsonic aus.
    Was du auch machen kannst, guck dich hier:



    mal ein bisschen um. da hast du zu jedem monitor ein bild und kannst die farbe auswählen. probier mal alles mit schwarz durch (schwarz+silbern usw gibts auch noch) und guck mal welcher dir noch gefallen würde.


    EDIT: Was vielleicht auch noch interessant wäre: LG 204WT, den solls auch in schwarz geben (-BF)

    und hier der prad.de-thread LG L204WT

    also der 1960tq sieht sehr edel aus, ich hab das teil hier. vor allem von dem silbernen streifen unter dem bildschirm, dem glänzend-schwarzen fuß und dem unterteil bin ich sehr angetan :) der powerbutton sitzt auch perfekt und wird dezent in blau/gelb beleuchtet. die farben sind auch wirklich super, ich konnte sie vergleichen mit einem anderen tn panel und die sind wirklich viel kontrastreicher, aber auch nicht zu aufgedreht, sehr ausgewogen. einziges manko ist bei meinem gerät die ausleuchtung und die zwei pixelfehler. ich hab aber schon den umtausch in die wege geleitet, mal schaun wie es beim nächsten aussieht. falls du nen shop in der nähe hast und dich für den 1960tq entscheidest, schau ihn dir vorher im betrieb an und nimm nen usb stick mit testsoftware mit.


    allein von den werten her könnte meiner meinung nach höchstens noch der viewsonic in frage kommen, da der durch das mva-panel warscheinlich nochmal nen tick bessere farben hat. ansonsten sind die restlichen geräte ja alle tn-panels und alle haben zum einen einen schwächeren kontrast als der LG und außerdem eine höhere rekationszeit und weniger farben (wobei das bei tn-panels nicht so pauschal gewertet werden kann).
    aber der subjektive eindruck zählt ja fast noch mehr, deswegen solltest du dir die testberichte der geräte hier im forum nochmal anschauen.


    ich hab dir hier mal alle in den vergleich gesetzt:


    EDIT: also wallpaper in widescreen wirst du schon finden, notfalls machst du dir selbst welche, einfach oben und unten was abscheiden von größeren bildern :)
    für photoshop sind tn-panels generell nicht so gut geeignet, da dann die farbdarstellung oft verfälscht wird oder in verläufen abstufungen sichtbar sind. ich muss aber dazusagen, dass ich auf meinem 1960tq, der auch ein tn-pnael hat, bisher noch keine probleme mit ps-basteleinen hatte und die verläufe auch nur minimal streifig sind, viel schwächer als z.b. beim samsung 960bf, und auch nur sichtbar wenn der verlauf sehr großflächig ist. aber wenn du bildbearbeitung professionell betreibst solltest du auf jeden fall zu einem VA oder S-IPS-Panel greifen, wie z.b. dem viewsonic. andere, schicke schwarze modelle mit va panel fallen mir spontan nicht ein, aber da gibt es sicherlich noch ein paar, z.b. die geräte von asus machen - zumindest rein äußerlich - ordentlich was her.


    jetzt stellt sich nur die frage, willst du den monitor lediglich zur bildbearbeitung/windowsbetrieb verwenden oder zockst du auch ab und zu mal? am bsesten du schreibst mal deine gewichtung in prozent hier rein (z.b. ps 50%, windows/surfen 30% usw), dann fällt die beratung erheblich leichter :)

    ich hab die beiden selbst zwar noch nicht testen können aber meinen erfahrungen hier im board zufolge ist der benq besser. für den preis wird er wohl die beste bildqualität bieten.
    wenn du lieber samsung willst musst du wohl für was ordentliches etwas tiefer in die tasche greifen, zum 970p oder 971p (ab 370€ zu haben). die bieten beide VA-Panels. anosnten siehts bei samsung eher schlecht aus.


    Zitat

    dass einzige was ich daran schlecht finde ist dass es benq ist und nicht samsung da viele benq nicht so toll halten...


    meinst du damit jetzt den support? also wenn so viele den 91gp empfehlen muss die qualität ja wohl ordentlich sein.

    tja da wäre wohl der benq fp91gp der richtige für dich - VA-Panel, super farben & kontrast, gute ausleuchtung, dank overdrive mit 8ms voll spieletauglich.
    schau dir mal die tests hier im board an.


    alternativen wären noch der acer al1923s oder der sony x95fs.

    also das mit dem kontrast kann ich bestätigen. ich habe hier zwei tn-geräte stehen, einen mit 700:1 und einen mit 2000:1. und der unterschied ist wirklich minimal. die farben sind minimal satter, aber würden sie nicht direkt nebeneinander stehen würde das gar nicht auffallen.

    danke für den hinweis. ich wollte ihn sowieso wegen den pixelfehlern umtauschen. hoffentlich ist dann auch die ausleuchtung besser.


    noch was zur Interpolation, hab ich vergessen:
    In Windows wird das Bild auf 1024x768 etwas unscharf, alles erscheint etwas weicher. Also es ist schon deutlich erkennbar, aber nicht umbedingt störend. In Spielen sieht man kaum einen Unterschied, lediglich wenn Text dargestellt wird, wie z.B. bei Prey auf den Anzeigetafeln. Aber wenn man nicht wüsste das es in der nativen Auflösung anders aussieht könnte man meinen das wäre normal.

    Hallo prad-Community,


    hier nun der versprochene Test des LG L1960TQ:


    Kaufentscheidung
    Seit ca. 2 Wochen spielt mein alter Samtron CRT nicht mehr so ganz mit. Beim Einschalten fliegen erstmal ein bis zwei Minuten lang grüne Streifen übers Bild, beim Ausschalten zieht sich das ganze Bild zusammen und es bleibt schließlich ein grüner Punkt mit ein paar kleinen Streifen zurück, der dann langsam verschwindet. Sieht jedenfalls ganz lustig aus.
    Naja, da ich keine Explosion oder Sonstiges provozieren wollte, hab ich mich dazu entschieden, einen TFT zu kaufen. Dabei sollten folgende Kriterien eingehalten werden, die nach Priorität hier aufgelistet sind:


    • gute Optik, schmaler Rand, wenn möglich schwarz oder weiß (jedenfalls kein grau oder Plastik-Silber)
    • uneingeschränkt (FPS-) Spieletauglich
    • ausreichende Bildqualität für ein paar Photoshop-Basteleien (Webdesign)
    • relativ günstig (maximal 350 €)


    Nach ein paar Threads im Kaufberatungs-Bereich wurde mir der Benq FP91GP empfohlen. Doch mit dem Aussehen konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Auch die anderen VA-Panels haben nicht so richtig meinen Geschmack getroffen.
    Ich bin dann zuerst auf den Samsung Syncmaster 960 BF gestoßen. Nachdem ich dann bei Google nach „TFT Display Design Award“ :) gesucht habe, wurde ich auch bei LG mit dem L1960TQ fündig. Als er bei hardwareversand.de verfügbar war, habe ich sofort zugeschlagen, der Monitor hat mich mit Versand 330 € gekostet.


    Verpackung / Lieferumfang
    Das Paket kam im Originalkarton bei mir an, ohne Umverpackung oder Polsterung. Der Monitor ist durch zwei Styropor-Elemente gegen Stöße beim Transport geschützt. Außerdem ist er, genau wie der Fuß des Monitors, in einer gepolsterten Folie verpackt. Des weiteren liegt dem Paket ein DIN-A3-großer Quick-Installation Guide bei, jedoch muss man zum Lesen des Englischen mächtig sein, eine deutsche Anleitung gibt es nicht. Eine kleine Plastiktüte enthält Garantiekarten und eine CD mit Treibern, Handbüchern und Sofware. Alle nötigen Kabel werden mitgeliefert, ein DVI Kabel, ein D-SUB-Kabel und ein zweiteiliges Netzteil.


    Montage/Verarbeitung
    Der Aufbau fiel mir zuerst etwas schwer, weil ich nicht wusste, wie rum der Fuß an dem Monitor befestigt werden muss. Der Quick-Install Guide half mir jedoch dabei recht gut weiter, nach fünf Minuten war der Monitor einsatzbereit. Ein kleines Problem: Der DVI-Anschluss am Computer-Ende war zu hoch. Über dem Anschluss an der Grafikkarte hat mein Gehäuse einen Vorsprung aus Blech, sodass nicht mehr genug Platz für den Stecker ist. Ich habe jetzt vorerst ein anderes DVI-Kabel verwendet.
    Die Anschlüsse an der Monitor-Rückseite werden elegant von einer Plastikabdeckung verdeckt, die wie der Rest des Monitors schwarz ist. Darunter befindet sich auch das Gelenk zum neigen des Monitors. Eine Höhenverstellung gibt es nicht, halte ich aber auch nicht für nötig.
    Von vorne wirkt der Monitor sehr schick. Der Rahmen besteht aus matt-schwarzem Plastik. Die Unterkante ist mit einem dezenten, chromfarbenen Streifen abgegrenzt. Darunter läuft der Rahmen spitz auf den Fuß zu. Dieser Teil und der runde Fuß des Monitors sind hochglänzend. Dadurch wirken sie sehr edel. Auch die Rückseite mit der Plastikklappe vor den Anschlüssen läuft spitz nach unten zu. Rechts unten auf der Front befindet sich der An/Aus-Schalter, der im Betrieb v-förmig blau beleuchtet ist. Er ist perfekt in den Rahmen integriert, doch die Bilder sagen da mehr aus. Durch diese drei spitz zulaufenden Formen (Rückseite, Fuß & Schalter) bekommt der Monitor ein einheitliche und sehr schicke Optik. Rechts unten an der Seite befinden sich die OSD Knöpfe. Sie sind von vorne nicht sichtbar und haben einen angenehmen Druckpunkt. Insgesamt sind es vier Tasten, Menü, Plus, Minus und Set.
    Der Monitor steht trotz des instabil wirkenden Aussehens recht fest und wackelt auch nicht wenn man mal gegen den Schreibtisch stößt. Auf der Unterseite des Fußes befinden sich Gummiauflagen, die das Wegrutschen bei OSD-Bedienung oder Neigung des Bildschirmes verhindern. Das Plastik quietscht auch nicht, wenn man z.B. die OSD-Tasten bedient. Nur beim Verstellen der Neigung ist ein „Knarzen“ hörbar.
    Leider hat der Monitor hinten, an der oberen Kante Lüftungsschlitze. Dadurch kann es vorkommen, dass sich Insekten in den Monitor einnisten und schlimmstenfalls als kleine bewegliche Punkte auf dem Display sichtbar sind.


    Erster Eindruck, Pixelfehler
    Nach dem Einschalten von PC und Monitor war ich zunächst überrascht, als beim Booten zwischen jedem Signal-Abschnitt das Bild kurz hellgrau-gestreift und verzerrt leuchtete. Im Windows-Betrieb kommt das jedoch bei Auflösungs-Wechseln nicht mehr vor. Eine Besonderheit hat der Ein/Aus-Schalter: Ein herüberfahren mit dem Finger reicht, um die Taste zu betätigen, da dahinter ein berührungsempfindlicher Schalter sitzt.
    Etwas enttäuscht war ich beim Anmelde-Bildschirm von Windows: 2 tote Pixel direkt nebeneinander, fast ganz oben rechts. Ansonsten aber keine Pixel-oder Subpixelfehler. Das Bild war anfangs noch von meinem vorherigen Monitor mithilfe der Grafikkartentreiber-Farbverwaltung eingestellt. Nachdem ich die Einstellungen zurückgesetzt habe, machte sich der 2000:1-Kontrast bemerkbar. Die Farben sind satt und sauber. Bei surfen stellte ich jedoch einen leichten Rotstich fest, der aber durch Verringerung im OSD beseitigt werden konnte. Weitere Justierungen per OSD machten das Bild noch besser. Die Schärfe ist gegenüber dem Syncmaster 960BF auch viel besser, allerdings kann das auch daran liegen, dass ich den 960BF nicht kalibrieren konnte, weil die Software mit meinem Grafiktreiber nicht funktionierte.


    Bildqualität
    Im Nokia Monitor Test konnte ich keine gravierenden Mängel feststellen. Das 1%-Schwarz war bei genauerem Hinsehen noch sichtbar. Die Farben sind gleichmäßig und der Verlauf wird ordentlich dargestellt. In Photoshop testete ich einen großflächigen Verlauf von Schwarz nach Weiß. Im Gegensatz zum Syncmaster 960BF waren hier kaum Streifen sichtbar. In der Farbskala fallen diese Streifen nur beim Ändern des Spektrums auf. Beim Syncmaster ist mir aufgefallen, dass extrem grelle Farben nicht mehr unterschiedlich dargestellt werden. Im Photoshop-Farbwählspektrum waren die Farben oben rechts auf ca. 1x1 cm beim 960BF komplett gleich. Wenn man mit gedrückter Maustaste in diesem Bereich herumgefahren ist, warem im Kasten rechts daneben, in dem die aktuelle Farbe angezeigt wird, keine Veränderungen sichtbar, obwohl es ja unterschiedliche Farben sind. Dies tritt beim 1960TQ nicht auf. Die Farben werden voll hell nach dunkel immer unterschiedlich dargestellt.


    Blickwinkel
    Der Blickwinkel ist für ein TN-Panel meiner Meinung nach sehr gut. Von vorne betrachtet sind keine Veränderungen sichtbar, auch Bewegungen mit dem Kopf ändern daran nichts. Von oben und von unten betrachtet treten die typischen Farbverläufe auf, wobei es jedoch erst ab einem ziemlich starken Winkel störend wird. Gleiches gilt für die linke und rechte Seite. Es ist also problemlos möglich, auch mit mehreren Leuten gleichzeitig auf den Monitor zu schauen ohne das jemand Abstriche in Kauf nehmen muss.


    Ausleuchtung
    Von der Ausleuchtung des 1960TQ war ich nicht begeistert: Man sieht deutlich an allen Seiten helle Lichthöfe. Links und rechts haben sie eine etwas andere Farbe als oben und unten. Ist das Bild komplett schwarz, dann sind diese Lichthöfe noch erträglich. Sobald jedoch ein kleiner Teil des Bildes beleuchtet ist, wie z.B. die Windows-Fahne beim Bildschirmschoner, leuchten die Höfe extrem auf und sind sogar bei Tageslicht sichbar. Beim Test mit VLC gab es zwei unterschiedliche Formate: Einmal hat VLC einen schwarzen Streifen oben und unten zusätzlich zum Streifen des Films dazugesetzt. Dieser zusätzliche Streifen hat sich farblich deutlich vom schwarzen Streifen des Films abgesetzt und wirkte im Vergleich leicht bräunlich und hat doch ziemlich gestört. Bei anderen Filmen wie z.B. DVDs fügt VLC keinen Streifen hinzu, sodass der schwarze Streifen komplett vom Film kommt und keine Unterschiede sichtbar sind. Dort fallen dann allerdings die Lichthöfe der Ausleuchtung um so mehr auf. Alles in allem sind Filme auf dem 1960TQ weniger empfehlenswert, wobei das Bild an sich doch ziemlich gut ist.


    Bedienung
    Das OSD ist relativ einfach zu bedienen. Mit der Taste Menü ruft man es auf. Die Navigation ist links, der Inhalt rechts. Mit Plus und Minus geht man die Navigation durch, wenn man Set drückt, gelangt man zu den Unterpunkten auf der rechten Seite. Diese lassen sich dann direkt ohne erneutes Auswählen per Plus und Minus verändern. Durch Set gelangt man im Untermenü zur nächsten Option. Dadurch werden die Optionen nacheinander durchgeschaltet und können verändert werden. Ein Druck auf Menü setzt den Fokus wieder in die Navigation. Folgende Optionen sind verfügbar:
    Bild

    • Helligkeit 0-100
    • Kontrast 0-100
    • Gamma 0.5, 1, 1.5


    Farbsteuerung

    • Voreingestellt: sRGB, 65k, ... , ... , 92k
    • Benutzerdefiniert: Rot, Grün, Blau


    Bildlage

    • Position Horizontal/Vertikal (nur bei Analog-Anschluss)


    Gleichlauf

    • Takt (nur bei Analog-Anschluss)
    • Taktrate (nur bei Analog-Anschluss)
    • Schärfe 1-10


    Installation

    • Sprache
    • OSD-Bildlage
    • Weiss Balance (nur bei Analog-Anschluss)
    • Betriebsanzeige
    • Werkseinstellungen


    Wenn man nicht im OSD ist, sind bis auf die Menü-Taste zum aufrufen des OSD den Tasten andere Befehle zugeteilt. Plus wechselt zwischen Analog (D-SUB) und Digitaler (DVI) -Quelle. Minus ruft das Menü der f-Engine auf. Die f-Engine passt das Bild an die jeweilige Situation an, bei weißem Hintergrund wird z.B. die Helligkeit leicht reduziert, damit das Bild nicht so extrem strahlt. Dort sind vier verschiedene Profile wählbar:


    • Normal: Normale Einstellungen (Helligkeit, Kontrast, ...) aus dem OSD.
    • Benutzerdefiniert: Bietet Einstellmöglichkeiten wie Kontrast, Helligkeit,
    • Text: Helleres Bild zur besseren Darstellung von Texten, ist mir aber ZU hell
    • Film: Stärkerer Kontrast und dunkleres Schwarz


    Mir persönlich gefällt die f-Engine nicht so gut, da die Änderungen immer etwas verzögert sind. Wenn man z.B. den Arbeitsplatz maximiert hat und ihn dann schließt, sieht man, das der Desktop erst kurz danach etwas heller wird, da die Helligkeit durch den hohen Weißanteil im Arbeitsplatz heruntergeregelt wurde.


    Spieletauglichkeit
    Bisher habe ich Prey mit dem 1960TQ getestet. Schlieren konnte ich dabei keine feststellen. Beim prad.de Schlierentest sind ganz leichte Schleier sichtbar, aber auch wirklich nur bei genauem Hinsehen. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein :)


    Fazit
    Der LG L1960TQ ist - für ein TN Panel - ein hervorragender Monitor. Die Farben werden gut dargestellt und nur sehr wenig durch den Blickwinkel verfälscht. Das größte Manko ist wohl die Ausleuchtung, die leider, zumindest in meinen Augen, miserabel ist. Außerdem bestätigt mein Gerät mal wieder die Vermutung, dass bei LG wohl öfters mal ein paar Pixelfehler vorkommen.
    Wer auf ein gutes Outfit wert legt, nicht gerade übermäßig häufig Filme schaut und sich ordentliche Farben wünscht, sollte sich diesen Monitor auf alle Fälle noch mal genauer anschauen.

    tja, so ganz konnte ich mich immernoch nicht entscheiden, wobei ich eher zum lg tendiert hätte... deswegen wollte ich beide bestellen und zuhause vergleichen, der der mir nich gefällt sollte zurück gehn.
    aber das schicksal hat mir nen strich durch die rechnung gemacht: hab den lg schon bei hardware-versand im warenkorb gehabt, auf lager usw, bestellvorgang durchgeklickt, und auf der übersicht dann der schock: "liefertermin unbekannt"...
    da war wohl jemand schneller :( der einzige alternative händler ist jetzt mediaonline, aber da will ich nicht bestellen, die bewertungen bei geizhals sind nich so gut wie bei hardware-versand. der 960bf ist schon bestellt, ich hoffe mal das der lg innerhalb der nächsten 14 tage wieder verfügbar ist...

    Danke für die Hinweise, das hilft mir schonmal enorm weiter, damit wäre mein Favorit im Moment der LG :)
    Ich befürchte aber, dass der Blickwinkel nicht optimal ist, weil man den Bildschirm nicht neigen kann (Zumindest konnte ich das weder bei LG noch in diversen Shops finden). Auf diesem Bild ist der Monitor fast senkrecht. Wenn er auf gleicher Höhe wie Tastatur und Maus steht, würde das ja bedeuten, das ich immer leicht von oben drauf schaue, was wieder Farbveränderungen zur Folge hätte.


    Wie ist es denn mit dem schwarzen Rahmen beim LG? Ich habe gelesen das es dadurch bei längerem Betrachten zu Ermüdungen und einem "Tunnelblick" kommen kann? Wie extrem wirkt sich das aus?