Dank iPad: TPK mit gigantischen Zuwächsen

Anbieter von Touch-Panel-Lösungen bekommen die Beliebtheit des iPad deutlich zu spüren. Laut Digitimes ist der konsolidierte Umsatz von TPK Touch Solutions innerhalb eines Jahres um 564,3 Prozent gewachsen. Auch im Vergleich zu Januar 2011 konnte TPK sich verbessern: Der im Februar erzielte Konzernumsatz von 8,12 Milliarden NT-Dollar (198,97 Millionen Euro) kommt einem Plus von 17 Prozent gleich.

Rechnet mit neuem Absatz-Rekord im März – TPK. (Bild/Logo: TPK)

Mit 15,05 Milliarden NT-Dollar (368,78 Millionen Euro), dem konsolidierten Umsatz aus den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres, hat das chinesische Unternehmen den kombinierten Umsatz aus dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 430,6 Prozent gesteigert. Das Unternehmen rechnet damit, die fürs iPad 2 bestimmten Lieferungen weiter auszuweiten, und geht davon aus, dass die Touch-Panel-Nachfrage im März einen neuen Höchststand erreicht. Vor diesem Hintergrund schätzt man die Erlöse für Quartal eins auf 24 Milliarden NT-Dollar (588,1 Millionen Euro).

Um die Produktion von Touch-Sensoren und Cover-Glas sicherzustellen, wird TPK voraussichtlich Investitionsaufwand in Höhe von 20 Milliarden NT-Dollar (490,08 Millionen Euro) betreiben, erwarten Branchenkenner. Im Xiamen-Werk in China soll die Fertigung im zweiten Quartal beginnen. Schon Ende Juni soll die monatliche Kapazität von 3,5-Zoll-Touchpanels bei 14 Millionen Einheiten liegen. Der Output von Touchpanels mit zehn Zoll wird auf sechs Millionen im Monat geschätzt.

Die Marktforschungsabteilung der Digitimes befindet indes, dass Apple die Konkurrenz mit der zweiten Version des iPad gehörig unter Druck setzt. Der neue Tablet-PC der Kalifornier bringe zu einem Preis auf Niveau seines Vorgängers etliche Verbesserungen und Innovationen, lautet die Begründung: Digitimes Research zählt sowohl das industrielle Design und das Gehäuse dazu als auch die verbauten Komponenten und das Betriebssystem. Die Absatzzahlen beider Tablets dürften 2011 die 35-Millionen-Grenze sprengen, schätzt der Analytiker Ian peng. Allerdings werde der Endkundenmarkt darüber entscheiden, ob Apple mit dem iPad (2) einen Marktanteil von 70 Prozent halte könne.

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