IFA 2013: Samsung präsentiert UHD-Displays

Samsung präsentiert auf der IFA erstmals UHD-Displays. Die neuen UHD-Monitore stellen Bilder in der bislang höchsten Auflösung von 3.840 mal 2.160 Bildpunkten dar (4K). Die neuen UHD-Displays mit Bildschirmdiagonalen von 98 und 31,5 Zoll (249 und 80 cm) können Besucher am Samsung Messestands in Halle 20 begutachten.

Samsung präsentiert UHD-Displays auf der IFA (Bild: Samsung)

Anwender nehmen Ultra High Definition (UHD) im Vergleich zur gängigen Full HD-Auflösung als wesentlich brillanter, kontrastreicher und realistischer wahr. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr auf der IFA unsere ersten UHD-Displays vorstellen können. Unser Ziel ist es, kontinuierlich weitere Monitore und Large Format Displays mit UHD-Auflösung im Markt einzuführen“, erklärt Jeong-hwan Kim, Senior Vice President, Visual Display Business bei Samsung Electronics.

Das 98 Zoll (249 cm) große Large Format Display (LFD) ist der größte UHD-Monitor am Markt und löst Bilder viermal detaillierter als derzeit erhältliche Full HD-Displays auf. Die Darstellung soll durch ihre Detailtiefe und realitätsnahe Bildqualität begeistern. Das UHD-LFD kann zudem auch senkrecht installiert werden, um beispielsweise mehrere Displays zu einer imposanten Videowand zusammenzufassen. Auf der IFA wird Samsung mehrere solcher Videowalls präsentieren, die aus drei vertikal kombinierten UHD-LFDs bestehen. Die Besucher werden eine Bildqualität erleben, die ein Full HD-Display um das Zwölffache übertrifft.

Zusätzlich stellt Samsung auf der IFA seinen ersten 31,5 Zoll (80 cm) UHD-Monitor vor und reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach großformatigen Computer-Bildschirmen. Mit 8,3 Millionen Pixeln zeigt auch der Monitor viermal so viele Bildpunkte wie ein Full HD-Display an. Für professionelle Anwender unterstützt der Monitor eine Hardware-Kalibrierung. Mit der im Lieferumfang enthaltenen Kalibrierungs-Software wird somit eine auf die Ansprüche des Nutzers abgestimmte Bilddarstellung gewährleistet. Der UHD-Monitor stellt Farben zudem intensiver dar, da er bis zu eine Milliarde Farben visualisieren kann und 99 Prozent des Adobe RGB-Farbraums abdeckt.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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