Optoma Pico: Der Beamer für die Hosentasche

In der Projektionstechnologie hat sich in den letzten 10 Jahren einiges getan: Damals arbeiteten Beamer noch mit Röhren. Einige Zeit später kamen erst LCD- und dann DLP-Projektoren mit höheren Wirkungsgraden und günstigeren Preisen.

Optoma Pico: Der Beamer für die Hosentasche (Foto: Optoma Pico)

Eine Alternative zu herkömmlichen LCD- und DLP-Projektoren verspricht Beamer-Spezialist Optoma mit dem kleinen Pico-Beamer. Der Beamer-Zwerg wiegt gerade mal 115 Gramm und hat in etwa das Volumen einer Zigarettenschachtel. Gedacht ist der Pico für Filme und Präsentation in kleiner Runde. Die maximale Projektionsfläche beträgt 1,5 Meter, der Projektionsabstand darf zwischwen 0,25 bis 2,6 Meter liegen.

Das Videobild wird durch den DLP Pico Chipset DDP1505 von Texas Instruments erzeugt, der von einem energiesparenden LED-Licht beleuchtet wird. Damit soll der Pico-Beamer auch im Akkubetrieb bis zu eineinhalb Stunden durchhalten. Durch die LED-Technik verspricht Optoma zudem eine extreme Langlebigkeit des Leuchtmittels von bis zu 20.000 Betriebsstunden.

Aber auch Unterwegs lässt sich der Beamer nicht nur mit Akku sondern auch via USB mit Strom betreiben. Für die Tonwiedergabe hat der Pico einen kleinen Lautsprecher mit 0,5 Watt, der allerdings kaum für Kinoklang sorgen wird. Bezüglich der Helligkeit hüllt sich der Hersteller noch in Schweigen. Für einen lichtdurchfluteten Raum wird die Helligkeit aber wohl kaum ausreichen.

Der genaue Preis steht ebenfalls noch nicht fest, doch Optoma gibt eine Preisspanne von 300 – 400 Euro an. Der Optoma Pico soll Ende des Jahres verfügbar sein.

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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