Premium Test NEC PA271W: Top Monitor für ambitionierte EBV

Der NEC PA271W ist der zweite Bildschirm, den wir aus der neuen PA-Reihe von NEC testen konnten. Mit dem 27-Zoll großen P-IPS Panel ordnet er sich zwischen dem schon vorgestellten NEC PA241W mit 24-Zoll und einem angekündigten 30-Zoll Modell ein.

Die Auflösung ist mit 2.560 x 1.440 Pixeln sehr hoch. Der NEC 2690WUXi2 bot hier noch 1.920 x 1.200 Pixel bei einer Diagonalen von 26-Zoll. Das verschafft deutlich mehr Platz auf dem Desktop, um den Preis einer kleineren Darstellung. Außer NEC haben bislang nur Apple und DELL einen 27-Zoll Bildschirm mit dieser Auflösung in ihrem Portfolio. Da natürlich weiterhin quadratische Bildpixel vorliegen, liegt das Seitenverhältnis nun bei 16:9 statt 16:10.

Der NEC PA271W (Foto: NEC)

Mit der WCG-CCFL Hintergrundbeleuchtung geht der Farbraum des NEC PA271W deutlich über sRGB hinaus und sollte u.a. ein sinnvolles Arbeiten in AdobeRGB möglich machen.

In Bezug auf die Elektronik hat NEC beim PA271W abermals aus dem Vollen geschöpft. Davon zeugen die programmierbare 14bit 3D-LUT, eine interne Rechengenauigkeit von 16bit pro Kanal und die umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Gerätes. Beim Test des identisch ausgestatteten NEC PA241W wurde die Softwarekalibrierung damit fast schon zu einer Hardwarekalibrierung. Verlustbehaftete Korrekturen über die Grafikkarten-LUT blieben so gut wie aus.

Mit SpectraView II, das von NEC nicht direkt in Europa vertrieben wird, ist aber auch eine Hardwarekalibrierung möglich. Während uns beim Test des NEC PA241W noch keine aktuelle Version vorlag, können wir nun das Zusammenspiel von Software, Bildschirm und Messgerät überprüfen. Besonders spannend wird dabei die Frage sein, ob NEC in SpectraView II Korrekturen für das Spektrum der Hintergrundbeleuchtung implementiert. Andernfalls kommt es beim Einsatz eines handelsüblichen Colorimeters zu erheblichen Messabweichungen.

Lesen Sie in unserem ausführlichen PRAD Testbericht , wie sich der 27 Zoller im Test geschlagen hat.

Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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