Sonys neue Heimkinoprojektoren: Mehr Pixel, mehr Licht, mehr Kino für Zuhause

Sony stellt auf der IFA 2013 zwei neue Heimkinoprojektoren vor: Den VPL-VW500ES mit 4K-Auflösung und den VPL-HW55ES, einen Full-HD-3D-Heimkinoprojektor. Mit dem Heimkinoprojektor VPL-VW500ES erweitert Sony das Angebot an 4K-Heimkinoprojektoren. Er gesellt sich im noch jungen 4K-Portfolio zum VPL-VW1000ES, dem weltweit ersten nativen 4K-Heimkinoprojektor, den Sony im Januar 2012 auf den Markt gebracht hat.

Sony VPL-HW55ES (Bild: Sony)

Der VPL-VW500ES verfügt über eine DCI-basierte Auflösung von 4.096 x 2.160 Pixel. Das 4K-Erlebnis entsteht dabei durch native 4K-SXRD-Panels, bei deren Entwicklung Sony auf seine 4K-Erfahrung aus dem Bereich Digitalkino aufbauen konnte. Der Projektor beherrscht den neuesten HDMI-Standard HDMI 2.0 für Inhalte mit 4K/60P (59,94/60 Hz). Dadurch können Bilder fließender dargestellt werden, ohne dass Pixel elektronisch optimiert werden müssen. Der VPL-VW500ES unterstützt eine native 4K-Auflösung und verfügt zudem über den Sony-exklusiven 4K-Konverter „Reality Creation“. Dieser verbessert die Auflösung von Full-HD-Inhalten merklich und ermöglicht es Heimkino-Enthusiasten, auch die Blu-ray-Sammlung in 4K-Bildqualität und sogar in 3D zu erleben. Darüber hinaus ist der VPL-VW500ES mit einen 4K-Upscaler-Algorithmus ausgestattet, der für „Mastered in 4K“ Blu-ray Discs von Sony Picture Entertainment entwickelt wurde und den Zuschauern eine noch präzisere, native 4K-Bildqualität bietet.

Der VPL-VW500ES strahlt 1.700 ANSI-Lumen hell und projiziert Bilder mit einem Kontrastverhältnis von 200.000:1. Der Projektor verdankt seine breite Farbskala der TRILUMINOS Display-Technologie, einem verbesserten optischen Block sowie automatischen Kalibrierungsfunktionen. Mit Hilfe der manuellen Farbkorrektur kann der Benutzer den Ton, die Sättigung und die Helligkeit für eine individuelle Bildeinstellung festlegen. Die Motionflow-Bildtechnologie sorgt für klare, flüssige Bilder bei schnellen Bildfolgen.

Der VPL-VW500ES hat eine kompakte Bauweise und, wie das High-End-Modell VPL-VW1000, einen Lüfter an der Vorderseite. So ist eine flexible Installation im Raum möglich, ohne auf Lüfteröffnungen Rücksicht nehmen zu müssen. Der Projektor ist mit einem Objektiv mit 2,06-fachem Zoom und einem großen Shift-Bereich für mehr Spielraum bei der Positionierung ausgestattet. Ein integrierter Funksender vereinfacht ebenfalls die Installation durch ein starkes WLAN-Signal mit großer Reichweite.

Der Full-HD-3D-Projektor VPL-HW55ES ist die nächste Generation des VPL-HW50ES von Sony, der auf der IFA 2012 vorgestellt wurde. Er wird in weiß und in schwarz erhältlich sein und steckt im gleichen Gehäuse wie schon die Vorgängergeneration VPL-HW50. Durch die verbesserte Lichteffizienz und einen optimierten optischen Block ist der Projektor bis zu 1.700 ANSI-Lumen hell. Dank des optimierten Lüftungssystems hat die Lampe des VPL-HW55ES jetzt eine Lebensdauer von bis zu 5.000 Stunden.

Der verbesserte optische Block, die Kontrastverbesserungstechnologie sowie die Advanced Iris3-Technologie sollen ein Kontrastverhältnis von über 120.000:1 ermöglichen. Dadurch erhöhen sich Schwarz- und Weißwerte, ohne die Lichtleistungsspitzenwerte zu reduzieren – so sollen auch in dunklen Szenen alle Details gut zu erkennen sein. Durch zusätzliche Funktionen, wie Sony Bright Cinema und dem Bright TV-Modus mit SXRD-Panels, wird die 3D-Darstellung zusätzlich verbessert. Der Projektor verfügt außerdem über die „Reality Creation“-Technologie von Sony sowie über einen integrierten 3D-IR-Sender. Er ist zudem mit einem externen 3D-Funksender kompatibel, der eine stabilere 3D-Synchronisation und eine bessere Netzabdeckung ermöglichen soll.

Beide Projektoren sind optional auch mit drahtlosem HDMI kompatibel. Dadurch können die Projektoren Videosignale von Blu-ray-Playern und Spielekonsolen ohne Verkabelung empfangen, wodurch die AV-Umgebung übersichtlich bleibt und die Installation erleichtert wird.

Der VPL-VW500ES und der VPL-HW55ES sind ab November zu Preisen von 9.900,00 Euro (inkl. MwSt.) bzw. 3.200,00 Euro (inkl. MwSt.) erhältlich.

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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