Test LG 34UC98-W: Allround-Curved-Monitor im 21:9 Format liefert beeindruckende Ergebnisse

Immer mehr Hersteller folgen dem Trend von gewölbten sogenannten Curved Displays. Durch die besondere Wölbung des Displays entsteht eine intensivere Wahrnehmung, da sich der Betrachter mitten im Geschehen fühlt. Für die Augen soll diese Form ermüdungsärmer sein, da sich die Wölbung des Displays an die Form des Auges anpasst. LG als Trendsetter und Pionier dieser Technologie erweitert sein Portfolio mit dem 34UC98-W um einen 34 Zoll großen Curved Monitor. Damit nicht genug, fügt LG dem 34UC98-W noch eine Besonderheit hinzu, denn der 34UC98-W besitzt das extrabreite 21:9-Bildformat. Das riesige IPS-Panel mit White-LED-Hintergrundbeleuchtung löst mit 3440 x 1440 Pixeln auf.

Im Test: LG 34UC98-W (Bild: LG)

Ergonomische Einstellungsmöglichkeiten sind ebenso mit an Bord wie ein umfangreiches Schnittstellenangebot inklusive USB-3.0-Support. Laut Produktvorstellung soll der LG 34UC98 den sRGB-Farbraum zu 99 Prozent abdecken können. Außerdem steht ein sehr großer Arbeitsplatz zur Verfügung, der es möglich macht, auch mehrere Anwendungen gleichzeitig darzustellen.

Für Gamer interessant sind neben dem Curved Display eine 4-Stufen-Overdrive-Funktion und die für ein IPS-Panel sehr niedrige Reaktionszeit von nur 5 Millisekunden (GtG) sowie zahlreiche Bildoptimierungsmöglichkeiten, die den Erfolg in Spielen maßgeblich beeinflussen sollen. Mit der Screen-Split-Software kann der Arbeitsplatz individuell gemanagt und durch die PbP-Funktion (Picture by Picture) eine weitere Signalquelle zur Anzeige gebracht werden.

Das Fazit des Tests fällt sehr gut aus: „Der LG 34UC98 ist in der Lage, den sRGB-Arbeitsfarbraum zu 96 Prozent abzudecken und erreicht ein sehr gutes Ergebnis nach Profilierung und Kalibrierung, aber bereits die Werkseinstellung (Anwender-Bildmodus) ist gut gelungen. Daher eignet sich der LG 34UC98 für die EBV, wenn dem Workflow der sRGB-Farbraum zugrunde liegt.“

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Andreas Roth

... ist Geschäftsführer der PRAD ProAdviser GmbH & Co. KG und darüber hinaus Chefredakteur von PRAD. Er stellte im März 2002 die Internetseite Prad.de mit dem Schwerpunkt Display Technologie online. Privat gilt er als absoluter Serienjunkie und Netflix Fan.

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