Bewertung
Gehäuseverarbeitung / Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration (Graust. Werksmodus): | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): |
ab 1.012,82 € *
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Gesamtwertung: |
4.2 (GUT) |
Fazit
Mit dem PD3220U ergänzt BenQ sein Produktportfolio um ein formschönes und hochauflösendes Modell mit blickwinkelstabilem IPS-Panel. Trotz kleinerer Mängel weiß die Werksabstimmung zu gefallen. Insbesondere die gute Graubalance und die hervorragende Präzision der Tonwertkurve werden die meisten Benutzer überzeugen. Eine optimierte W-LED-Hintergrundbeleuchtung vergrößert zudem den Farbumfang – allerdings nicht weit genug, um jenseits von sRGB wirklich farbsicher arbeiten zu können. Der gute sRGB-Modus legt dann auch Zeugnis vom Haupteinsatzbereich ab. Schade nur, dass die Flächenhomogenitätsverbesserung ausschließlich hier, dann aber gleich zwangsaktiv ist.
Der BenQ PD3220U punktet auch durch pfiffige Detaillösungen. Ein integrierter KVM-Switch spart Platz und erspart Kabelsalat. Mit dem „Hotkey Puck“ wird die Navigation durch das OSD stark vereinfacht, und die zahlreichen Signaleingänge lassen den großen Taiwaner wohl überall Anschluss finden.
Ein Straßenpreis von knapp 1.200 Euro macht den PD3220U nicht zu einem ausgesprochenen Schnäppchen, ist aber absolut angemessen. Hier macht sich der Preisverfall, der auch im Ultra-HD-Segment grassiert, bemerkbar.
gefällt es
Kurze Frage, ist der Monitor auch mit einem Macbook Pro Retina aus Mid. 2015 zu betreiben. Und falls ja, über welche Schnittstellen. Via TB2 mit TB2 auf TB3 Adapter, HDMI … oder auf andere Weise? Wäre dankbar für eine kurze Nachricht. Ich komme echt mit meiner Recherche nicht weiter … Ihr seid meine letzte Hoffnung!
Danke im Voraus,
Daniel
Da gibt es verschiedene Optionen, die Thunderbolt-Anschlüsse am Display kannst du allerdings nicht nutzen, der Anschluss an deinem MacBook unterstützt aber DisplayPort, die Buchse von Thunderbolt 2 ist nämlich Mini DisplayPort. Also kannst du entweder ein Mini DisplayPort auf DisplayPort oder auf HDMI Kabel verwenden.
Liebe Grüße
Hallo Markus,
danke für deinen Hinweis. Da hat sich ein falscher Satz eingeschlichen. In der Einleitung ist es korrekt vermerkt und der Testbericht listet entsprechend auch keine weiteren Details zur PaletteMaster. Der BenQ wurde vermittels 3rd Party Software (iColor Display) softwarekalibriert, d.h. Korrekturen (die allerdings relativ gering ausfallen) werden über die LUT der Grafikkarte umgesetzt.
Hallo Dennis,
vielen Dank für den ausführlichen Test.
Ich lese überall, dass dieser Monitor keine Hardwarekalibrierung unterstützt. Auf Seite 4 schreibst du gleich zu beginn: „[…] wurde der BenQ PD3220U aus Palette Master heraus Hardware-kalibriert und profiliert.“
Auf der Websiteseite von der Software „Palette Master“ wird der PD3220U (und der PD2720U) jedoch nicht als kompatibles Gerät aufgelistet!?
Kannst du bitte klar stellen ob und wie die Hardwarekalibrierung dieser Monitore (PD3220U, PD2720U) möglich ist?