Overscan
Eine Overscan-Funktion bietet Samsung für den S27D590C LED im Menü „Setup & Reset“ an. Dabei stellt der Hersteller einen AV-Modus bereit, der das Farbschema ändert und das dargestellte Bild ringsum um 20 Pixel beschneidet.
Farbmodelle und Signallevel
Eine Anpassung des Farbmodells ist beim Samsung S27D590C nicht möglich. Gemäß dem Handbuch bietet der Monitor im HDMI-Modus eine Schwarzwertfunktion zur Anpassung des Schwarzanteils im Videosignal an. Samsung verweist darauf, dass diese Funktion unter Umständen mit bestimmten Quellgeräten nicht kompatibel sein könnte. Im Verlaufe unserer Tests blieb sie dauerhaft ausgegraut. Mit der Änderung des PC-/AV-Modus wird die Farbwiedergabe jedoch dunkler und blaustichiger.
Bewertung
Gehäuseverarbeitung/Mechanik: | |
Ergonomie: | |
Bedienung/OSD: | |
Energieverbrauch: | |
Geräuschentwicklung: | |
Subjektiver Bildeindruck: | |
Blickwinkelabhängigkeit: | |
Kontrast: | |
Ausleuchtung (Schwarzbild): | |
Bildhomogenität (Helligkeitsverteilung): | |
Bildhomogenität (Farbreinheit): | |
Farbraumvolumen (sRGB): | |
Vor der Kalibration: | |
Vor der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (sRGB): | |
Nach der Kalibration (Profilvalidierung): | |
Interpoliertes Bild: | |
Geeignet für Gelegenheitsspieler: | |
Geeignet für Hardcorespieler: | |
Geeignet für DVD/Video (PC): | |
Geeignet für DVD/Video (externe Zuspielung) | |
Preis-Leistungs-Verhältnis: | |
Preis (incl. MwSt. in Euro): |
ab 359,90 € *
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Gesamtwertung: |
4.3 SEHR GUT |
Fazit
Mit dem S27D590C LED führt Samsung die neue Art des geschwungenen Monitordesigns auch bei preisgünstigeren Monitoren ein. Das Seherlebnis mit dem Full-HD-Curved-Monitor ist spürbar angenehmer als mit Flat-Panels. Der S27D590C überzeugt bereits in der Werkseinstellung nicht nur mit guten Allround-Qualitäten und einem sparsamen Verbrauch, sondern dank seines VA-Panels auch mit einem farbintensiven, blickwinkelstabilen und sehr kontrastreichen Bild. Ergonomisch lässt sich nur die Neigung des schicken Monitors anpassen, weitere Anpassungsmöglichkeiten bietet er nicht.
Mit einer Kalibration auf 140 cd/m² sinkt der Verbrauch auf 17,5 Watt und die sRGB-Farbraumabdeckung steigt auf sehr gute 96 Prozent. Dank seiner guten Kalibrierfähigkeit ist der Curved-Monitor für die gelegentliche Bildbearbeitung interessant. Seine Multimedia-Fähigkeiten unterstreicht er nicht nur mit einem sehr guten Bild, sondern auch in akustischer Hinsicht: Die beiden integrierten Lautsprecher vermitteln einen ungewöhnlich klaren und kräftigen Klang. Gelegenheitsspieler dürften an dem geschwungenen Monitordesign und an den kontrastreichen Farben ihre wahre Freude haben. Reaktionsschnell kann der Monitor im Gamer-Modus reagieren. Leider gelingt dies nur auf Kosten der Bildqualität.
Samsung präsentiert mit dem geschwungenen S27D590C ein attraktives Monitordesign, das auch im Hinblick auf unsere Sehgewohnheiten Sinn ergibt und zu einem räumlicheren Bildeindruck verhilft. Auch in technischer Hinsicht kann der Monitor mit einer sehr guten Bildqualität und gutem Klang überzeugen. Das neue Curved-Design hat noch seinen Preis. Wenn Preis und Leistung stimmen, wird sich diese Technik bei größeren Bildschirmdiagonalen bald auf breiter Front durchsetzen.
Insgesamt bewegt sich die Gesamtnote zischen gut und sehr gut. Aufgrund der hervorragenden Bildqualität haben wir uns für die bessere Note entschieden. Der Preis ist für die gebotene Leistung mehr als angemessen.
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Nun da sind schon weitere Unterschiede. Der S27E510C hat z.B. nur zwei Eingänge, ihm fehlt der DisplayPort.
Hallo,
ich habe diesen interessanten Testbericht gelesen und überlege, mir diesen Monitor zu kaufen. Allerdings habe ich gesehen, dass das Modell S27E510C deutlich günstiger ist und sich scheinbar nur dadurch unterscheidet, dass es keine Lautsprecher hat, die ich sowieso nicht brauche.
Wissen Sie, ob es noch weitere Unterschiede zwischen diesen beiden Monitoren gibt?