Der taiwanische Hersteller ASUS legt die 2014 veröffentlichte Videokonferenzlösung Google Meet Hardware Kit neu auf. Das Nachfolge-Set besteht aus einer 4K-Videokamera mit 120-Grad-Blickwinkel, einem Mikrofon mit Echo- und Geräuschunterdrückung sowie einem Mini-PC. Je nach Bundle gehört außerdem ein 10,1 Zoll großer WXGA-Touchscreen (1280 x 800 Pixel) zur Ausstattung.
Die Recheneinheit setzt auf einen Core i7-8550U (4 Kerne, 8 Threads, 15 Watt TDP) mit Intel HD Graphics 620, 4 GB Arbeitsspeicher und M.2-SSD. Als Betriebssystem ist Chrome OS vorinstalliert. Neben Bluetooth 4.2, Gigabit-LAN und WLAN 802.11ac werden HDMI, ein USB-3.1-Hub, ein USB-C-Port (Version 3.1 Gen 1) und ein Audio-Anschluss als Schnittstellen genannt. Insgesamt drei Bundles werden angeboten, darunter ein Starter-Kit für bis zu acht Personen und mit einfacher Fernbedienung, aber auch eine Lösung für mittelgroße und große Konferenzräume und inklusive des bereits erwähnten Touchdisplays. Wahlweise ist darüber hinaus eine Sprachsteuerung per Google Assistant möglich, die sich im Falle dieser Produktneuheit allerdings noch in einer Betaphase befindet.
Die Neuauflage des ASUS Google Meet Hardware Kit ist bei manchen deutschen Händlern bereits lagernd und wird ab 2.799 Euro gelistet. Online-Konferenzen laufen verschlüsselt ab und bieten eine umfassende Zugriffskontrolle. Die Planung von Meetings kann zudem über den Google Kalender vorgenommen werden, über den auch direkt Beitritte möglich sind.
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