Auf der Unternehmenswebsite bereits zu sehen, ab Oktober im Handel – BenQ wartet fürs neue Schul- beziehungsweise Studienjahr mit zwei neuen Beamern auf. Die Videoprojektoren, gedacht für Kurzdistanzen, gehören der „Education“-Serie des taiwanischen Herstellers an. Ausgelegt sind die Geräte für den Einsatz im Officebetrieb und auf dem Bildungssektor.

Bereits die XGA-Auflösung (1.024 x 768 Bildpunkte) des MP776ST und des MP777, so die Gerätebezeichnung, siedelt die Beamer eher im PC-gestützten Präsentationsbereich denn im Heimkinosegment an. Auch der eingebaute „Präsentationstimer“, der beim Einhalten fester Vortragszeiten helfen soll, ist ein deutliches Indiz für das Haupteinsatzgebiet.
Gemeinsam ist den DLP-Beamern das 6-Segment-Farbrad; daneben bringen sie den „BrillantColor“-Mechanismus zur Erhöhung der Bildhelligkeit wie auch BenQs VIDI TM-Technologie mit, welche die Lichtintensität dynamisch regelt. Hardwareseitig warten beide Geräte neben den üblichen Bild- und Toneingängen (VGA, S-Video, Composite-Video und Audio-Klinke) sowohl mit HDMI-1.3-Schnittstelle als auch mit einem LAN-Anschluss auf.
Mittels sogenannter Crestron-LAN-Funktion lassen sich die Projektoren in ein Netzwerk einbinden, zentral überwachen oder steuern. Das Kontrastverhältnis des hierzulande noch nicht lieferbaren MP776 liegt bei 2.400:1, er schafft die maximale Helligkeit von 3.500 ANSI-Lumen. 4.000 ANSI-Lumen bringt der MP777 auf die Leinwand; sein Kontrastwert liegt 2.600:1. Positiv: Beiden Projektoren räumt BenQ eine Garantiezeit von drei Jahren ein; der Stromverbrauch im Standby-Modus soll bei weniger als einem Watt liegen.
BenQs Projektoren MP776 und MP777 sollen zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 1.099 Euro bzw. 1.499 Euro im Fachhandel erhältlich sein.