Test - LG L1970H
Auf der Suche nach einem Nachfolger für mein Iiyama TFT bin ich auf den L1970H gestoßen.
Daten
(Herstellerangaben)
Aktiv Matrix:
1280x1024 Pixel Auflösung
5:4 Format
16,7 Mio. Farbabstufungen
0,29 mm x 0,29 mm Pixelabstand
Frequenzen:
135 MHz Pixelfrequenz
56 - 75 kHz Zeilenfrequenz
30 - 83 Hz Bildfrequenz
Darstellung:
8 ms Reaktionszeit (schwarz-weiß-schwarz)
1600 : 1 Kontrast
300 cd/m² Helligkeit
170 Grad horizontaler Blickwinkel
170 Grad vertikaler Blickwinkel
Ergonomie:
TCO03 Prüfzeichen
5 Grad nach vorne neigbar
90 Grad nach hinten neigbar
100 mm x 100 mm VESA Bohrung
Eingänge:
1 x VGA
1 x DVI-D
Energieverbrauch
Betrieb: 39 Watt
Standby: 1 Watt
Sleep: 1 Watt
Gewicht:
5,4 kg
Maße (BxHxT):
422 mm x 421 mm x 261 mm
Zubehör:
Netzkabel, DVI-D Kabel, VGA-Kabel, Kurzanleitung, Treiber und Handbuch auf CD
Verpackung:
Der Monitor ist wie fast immer bei LG sehr sauber und gut verpackt, was einen positiven Ersteindruck hinterlässt.
- Sehr gut
Design und Verarbeitung:
Der silberne Rahmen des Display ist recht dünn gehalten und sieht nicht billig aus. Es gibt keine Spalten die auf eine unsaubere Verarbeitung schließen lassen. Die Kabel werden an dem Fuß angeschlossen, wodurch sich die Kabel besser verstecken lassen. Nachteil dieser Konstruktion ist die enorme Tiefe des Gerätes. Alles in allem ist das Gerät sehr sauber verarbeitet und ist auch schön anzusehen.
- Sehr Gut
Mechanik
Beim Aufstellen ist das Handbuch von Nöten, da der zusammengeklappte Fuß entriegelt werden muss. Ist dies erstmal geschafft, steht das TFT sicher auf dem Schreibtisch. Die Knöpfe sind an der Unterseite des Geräte untergebracht, was die Bedienung des OSD nicht vereinfacht. Allerdings fühlen sich die Knöpfe nicht billig an bzw. klingen billig wie bei manch anderen Herstellern. Was ich vermisse ist allerdings eine Höhenverstellung wobei dies aber nicht zwingend notwendig ist, da sich das TFT auf einer angenehmen Höhe befindet.
- Gut
OSD Menü
Ist übersichtlich und bietet die allgemeinen Funktionen wie Temperatur, Helligkeit, Kontrast usw.
Wenn das Display digital angesteuert wird, sind manche Funktionen nicht mehr über den Monitor erreichbar, sondern müssen über die Grafikkarte gesteuert werden, darunter fällt z.B. die Bildlage.
- Sehr Gut
Software
Treiber sind dabei, stellen das Display im digitalen Modus auf 1280x1024@60Hz ein. Die zusätzliche CD mit der Einstellungssoftware fand ich nicht so berauschend, meine CCC der X850 unterstützt die gleichen Funktionen.
Bildqualität
Helligkeit
Was sofort auffällt ist die Helligkeit des Displays, das Gerät ist in der Grundeinstellung extrem hell und muss runter geregelt werden, was einem aber auch gut gelingt.
- Gut
Farbdarstellung
Die Farben kommen Detail getreu rüber und machen einen besseren Eindruck als bei meinem alten Iiyama ProLite431S.
- Sehr Gut
Ausleuchtung
Habe bisher im Bereich Office und Internet nichts feststellen können, die Ausleuchtung ist gleichmäßig. Auch dies ist besser als bei meinem alten Iiyama
-> Gut
Videos
Habe bisher leider nur kurze Videos schauen können, allerdings sind dort keine schlieren zu erkennen und auch die Farben hinterlassen keinen üblen Beigeschmack.
Spieletest
Bisher nur EQ2 getestet, da dies auch das einzige Spiele ist was ich der Zeit spiele. Keine Probleme mit schlieren oder anderen Störungen. Was hier auffällt ist das scharfe Bild, was ich in der Form bei meinem Iiyama nicht hatte. Mag vielleicht auch an einem anderen DVI Kabel liegen. Ich vermag nicht zu sagen wie sich das TFT bei spielen wie UT, Q4 und BF2 schlägt, da ich schon recht lange diese Games nicht mehr zocke.
- Sehr Gut
Fazit
Ich habe auf Grund des scharfen Bildes, der guten Farben und des guten Designs einen guten Nachfolger für mein Iiyama TFT gefunden. Bisher habe ich lediglich die etwas hohe Helligkeit als störend empfunden. Auch pfeit und brummt zur Zeit nichts. Allerdings sollte man, auf Grund der Tiefe, ausreichend Platz auf dem Schreibtisch haben.