Der hierzulande nach wie vor im Onlinehandel rar gesäte Gigabyte Aorus FO32U2P (PRAD-News) bietet bekanntlich nicht nur ein modernes QD-OLED-Panel mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel), 240 Hz Bildwiederholrate, FreeSync Premium Pro und DisplayHDR True Black 400, sondern auch einen KVM-Switch und als bis dato einziger OLED-Gaming-Monitor überhaupt einen DisplayPort in aktueller Version 2.1 samt UHBR20 bzw. 80 Gbit/s.
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Der DisplayPort 2.1 im Blickpunkt
Der 145 000 Abonnenten starke YouTube-Kanal Monitors Unboxed nahm das zum Anlass, um sich mal genauer auf die Qualitäten und Eigenheiten des DisplayPorts 2.1 am Gigabyte Aorus FO32U2P zu fokussieren. Herausgekommen ist ein interessanter Videobeitrag, der sich in gut 21 Minuten rund um die moderne Schnittstelle dreht.
Auf dem Papier ist vor allem die Tatsache ein Highlight, dass aufgrund der hohen Bandbreite kein DSC („Display Stream Compression“) für 4K240 zur Anwendung kommen muss. Das Signal kann also unkomprimiert wiedergegeben werden und erlaubt dadurch auch die Nutzung von Downsampling-Verfahren, um beispielsweise in Games 5K oder mehr auf dem 4K-Display herunterskaliert darzustellen.
DSC an sich ist abgesehen davon kein großes Problem, da man der Bildqualität die Kompression in aller Regel nicht anmerkt. Man sollte aber bedenken, dass der Gigabyte Aorus FO32U2P zwar einen DisplayPort 2.1 aufweist, man sogar an aktuellen GeForce-Grafikkarten aber weiterhin auf DisplayPort 1.4 (mit DSC) beschränkt ist. Hier dürfte erst die kommende NVIDIA-Generation Abhilfe schaffen. AMDs Radeon-7000-Serie bietet hingegen längst DisplayPort 2.1.
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Auch AMD kann kein 4k 240hz ohne DSC.
Dessen DP 2.1 hat nur UHBR13.5, welches immer noch zu wenig Bandbreite für 4k 240hz ohne DSC ist.
Es muss Displayport 2.1 UHBR20 verbaut sein und das kann AMD bisherig ebenso nicht!
Stimmt. Guter Hinweis!