Im spanischen Barcelona ist am heutigen Montag der diesjährige Mobile World Congress (MWC) gestartet. Auch das chinesische Unternehmen Lenovo ist mit einem Großaufgebot an Produktneuheiten vertreten, die vor allem im Zeichen von Convertibles und Notebooks stehen. Allerdings werden dazu ein paar interessante Proof-of-Concept-Geräte bzw. Prototypen präsentiert, die wir Ihnen nachfolgend näher vorstellen möchten.
Für Gamer hat Lenovo beispielsweise einen 34 Zoll großen PC-Monitor in petto, der sehr wahrscheinlich mit 3440 x 1440 Bildpunkten (UWQHD, 21:9) auflöst und über eine Display-Wölbung verfügt. Das Besondere: Das Modell ist in der Lage, 3D-Stereoskopie-Inhalte darzustellen, ohne dass der Nutzer eine spezielle Brille dafür tragen muss. Neben Spielen sollen etwa auch Filme ein geeigneter Einsatzzweck für den Bildschirm sein.
Erste Produktbilder verraten, dass der 34-Zöller über einen Eyetracker verfügen dürfte, der die Augenbewegungen des Nutzers analysiert und auf dieser Basis die 3D-Anzeige dynamisch anpasst. 2D- und 3D-Inhalte können nahtlos (auch im Mix) verwendet werden, ohne Modi wechseln zu müssen. Zum Schnittstellenangebot gehören HDMI, DisplayPort, USB-C, Kopfhörerausgang und ein klassischer USB-Hub. Das Konzeptgerät von Lenovo kommt zudem in einem futuristisch anmutenden Design aus. Ob es jemals Marktreife erreichen wird, steht noch in den Sternen.
Wer hingegen ausgefallene Business-Laptops mag, dürfte sich über den Prototyp eines ThinkBooks mit faltbarem OLED-Screen freuen. Das Ganze kombiniert fest ein Notebook mit einem Convertible, wobei der OLED-Bildschirm von 13 auf 18,1 Zoll ausgebreitet werden kann. Auf diese Weise hat man entweder sehr viel Platz in der Vertikalen, oder man klappt die zweite Hälfte des Displays bis auf die Rückseite des ThinkBooks, um eine kollaborative Dualanzeige zu schaffen. Auch ein Tablet-Modus samt Touchfunktionalität wird beworben.
Ein Intel Core Ultra 7 mit 32 GB LPDDR5X-RAM beschleunigt auch KI-Prozesse, wobei etwa ein Splitscreen-Modus für die Anzeige von zwei Anwendungen gleichzeitig vorhanden ist. Speicherplatz liefert eine NVMe-SSD. Des Weiteren sind Thunderbolt-4-Schnittstellen und ein Fingerabdrucksensor am Start. Auch in diesem Fall bleibt abzuwarten, ob aus dem Proof of Concept absehbar ein Endkundenprodukt entstehen wird.
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